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Bankier der Barmherzigkeit: Friedrich Wilhelm Raiffeisen

Das Leben des Genossenschaftsgründers in Texten und Bildern
 
 
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Die seit langem erwartete Neuauflage des Klassikers von Michael Klein erscheint pünktlich zum 200. Geburtstag des Genossenschaftsgründers. Diese beeindruckende Biografie läd dazu ein den Mann hinter dem bekannten Namen zu entdecken.
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Kommentar zu "Bankier der Barmherzigkeit: Friedrich Wilhelm Raiffeisen"
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  • 4 Sterne

    16 von 20 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    peedee, 14.10.2017

    Die Geschichte hätte ein grösseres Format verdient

    Der Name Raiffeisen ist mir, wie wahrscheinlich den meisten, ein Begriff, da ich diesen durch die Raiffeisenbanken, die in meiner Gegend zahlreich vertreten sind, kenne. Jedoch war mir der Begründer, Friedrich Wilhelm Raiffeisen (1818 – 1888), nicht bekannt. Der Autor, Prof. Dr. Dr. Michael Klein, ist ein ausgesprochener Kenner der Geschichte von Raiffeisen; er hat über ihn promoviert. Hier erzählt er vom Leben des Genossenschaftsgründers.

    Erster Eindruck: Ein auffallend kleines Buch, sowohl in der Grösse (12,5 x 19,5 cm), als auch im Umfang (nur 95 Seiten). Die Seiten sind sehr dicht beschrieben, zudem erscheint mir die Schrift etwas klein. Es hat mehrere Fotos und Abbildungen in Schwarz-Weiss. Mir gefallen Titel und Cover sehr gut.

    Der Autor erzählt u.a. von der Kindheit von Friedrich Wilhelm Raiffeisen. Der Vater hat die Familie in grosse Bedrängnis getrieben, da er sich aus der sogenannten Armenkasse, für deren Verwaltung er zuständig war, für seine eigenen Zwecke bediente. Friedrich Wilhelm Raiffeisen hat sich später in all seinen Jahren in der Öffentlichkeit, soweit bekannt, niemals Dritten gegenüber zu seinem Vater geäussert. Seine Mutter musste neun Kinder ohne Beistand ihres Mannes grossziehen.
    Raiffeisen war ein gottesfürchtiger Mann, der sich nicht nur für sein eigenes Wohl einsetzte, sondern ganz im Gegenteil dafür sorgte, dass es anderen, die weniger hatten, möglich war, ihre Situation zu verbessern. Mich hat beeindruckt, dass Raiffeisen sich nicht entmutigen liess, auch wenn er etliche Rückschläge, seien diese privater oder beruflicher Natur, hinnehmen musste. So hatte er selbst gesundheitliche Probleme, die später fast zu seiner Erblindung führten, er verlor früh seine Frau und war mit kleinen Kindern alleine, zudem gab es beim Aufbau seiner „Darlehenskassen-Vereine“ zum Teil massive Ablehnungen und auch Enttäuschungen. Doch Raiffeisen hat sich stets auf seinen Glauben berufen und für die Solidarität und Nächstenliebe weitergemacht.
    Es wird sein Testament abgedruckt, das er kurz vor dem frühen Tod seiner Frau geschrieben hat. Interessant war dabei seine Angst vor einem Scheintod, denn er forderte, dass bei seinem Ableben das Herz entnommen und neben seinem Leichnam in den Sarg gelegt werden solle.
    Durch die vorher erwähnte Augenproblematik konnte er seinen Beruf als Bürgermeister nicht mehr ausüben und wurde 1865 in den vorzeitigen Ruhestand versetzt. Da seine „Darlehenskassen-Vereine“ ihm kein Geld einbrachten, hat er einen Weinhandel aufgebaut, der – zusammen mit einem bescheidenen Ruhegehalt – seine finanziellen Verhältnisse sicherte.

    Die Geschichte mit den vielen Auszügen aus Briefen, Statuten, Protokollauszügen und Tagebucheinträgen hat mir sehr gut gefallen. Dafür gäbe ich grundsätzlich 5 Sterne. Doch die dicht beschriebenen Seiten haben meinen Lesefluss und meine Lesefreude etwas gebremst. Ich finde, das Buch hätte ein grösseres Format mit einem „luftigeren“ Layout verdient. Mir ist bewusst, dass das Buch sodann zu einem höheren Preis angeboten werden müsste, aber das Buch wäre es auf jeden Fall wert. Zudem hätte ich im Anhang gerne einen kurzen Lebenslauf mit ein paar wichtigen Stationen seines Lebens und Wirkens gehabt. Von mir gibt es insgesamt 4 Sterne.

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