Starbatty, A: Aussehen ist Ansichtssache
Lässt sich über Geschmack streiten? Diese Frage ist nicht nur für die heutige Zeit zu bejahen, in der die Medien regelmässig über sogenannte "Modesünden" berichten. Bereits in der römischen Antike war Kleidung häufig Gegenstand hitziger Debatten....
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Klappentext zu „Starbatty, A: Aussehen ist Ansichtssache “
Lässt sich über Geschmack streiten? Diese Frage ist nicht nur für die heutige Zeit zu bejahen, in der die Medien regelmässig über sogenannte "Modesünden" berichten. Bereits in der römischen Antike war Kleidung häufig Gegenstand hitziger Debatten. Insbesondere die Frage nach ihrer Angemessenheit bestimmte den literarischen Diskurs. Kleidung wurde im aristokratischen Wettstreit gezielt als Mittel der Überzeugung eingesetzt. Gemäss der Annahme, dass Aussehen Ansichtssache ist, werden in der vorliegenden Arbeit beide Perspektiven der kommunikativen Wirkung von Kleidung erörtert. Was die Ansicht des Trägers betrifft, sind die Faktoren und Motive der Kleiderwahl Untersuchungsgegenstand. Erwartungshaltung und Wertvorstellungen hingegen beeinflussen die Beurteilung durch die Rezipienten. Anhand exemplarischer Kleidungsanekdoten werden unterschiedliche Funktionsweisen von Gewändern dargelegt und deren enorme Wirkungskraft verdeutlicht. Kleidung wird dabei im Hinblick auf ihren kalkulierten Einsatz durch die antiken Autoren analysiert.
Inhaltsverzeichnis zu „Starbatty, A: Aussehen ist Ansichtssache “
1;Inhaltsverzeichnis;62;Vorwort;9
3;Einleitung;10
3.1;Der Forschungsstand;11
3.2;Die Quellenlage;18
3.3;Methodische Überlegungen;20
4;I Die Bedeutung der Rhetorik in der Antike;27
4.1;Die Universalität der Rhetorik;27
4.2;Die Rhetorik als beziehungsweise ars;29
4.3;Nonverbale Kommunikation als Teil der antiken Rhetorik;31
4.4;Die Topik als Teil der rhetorischen Kommunikation;36
4.5;Exkurs zum Habitus;45
5;II Kleidung in der Antike;51
5.1;Kleidung kommuniziert;51
5.2;Die Kleid-Charakter-Relation;56
5.3;Der Physiognomiktopos als Mittel der Kritik;58
5.4;Ciceros implizites Selbstlob;65
5.5;Schönheit als Zeichen für virtus;67
5.6;Vermeintliche Täuschung;69
5.7;Die Ambivalenz der Kleidung;69
5.8;Kleiderwechsel als Zeichen der Unterwerfung;72
5.9;Mitleid als politische Waffe;74
5.10;Mitleid mit dem Angeklagten;76
5.11;Die kollektive vestis mutatio als Mittel politischer;80
5.12;Stellungnahme;80
5.13;Emotionale Einflussnahme;85
5.14;Exkurs zu Quintilians Anweisungen zum zielgerich-teten Einsatz von Kleidung;87
5.15;Kleider machen Leute;95
5.16;Die Welt der Frau;97
5.17;Mehr Schein als Sein;104
5.18;Caesar im Spiegel seiner Kritiker;106
5.19;Das Motiv der Eitelkeit;110
5.20;Befangenheit im Urteil;113
5.21;Glaubwürdigkeit der Inszenierung;114
5.22;Angesehene Selbstdarstellung: die Sophisten der;117
5.23;Kaiserzeit;117
5.24;Die ostentative Bescheidenheit der Philosophen;118
5.25;Das Gefahrenpotential der Selbstinszenierung;120
5.26;Das Ideal der Übereinstimmung zwischen Kleid und;126
5.27;Status;126
5.28;Die Kehrseite der Toga467;129
5.29;Augustus' Hinwendung zur Tradition;132
5.30;Tiberius' Politik der Zurückhaltung;134
5.31;Massnahmen nach Tiberius;136
5.32;Kleiderregeln von Kaisern des zweiten und dritten Jahrhunderts;137
5.33;Politische Motivation;141
5.34;Kleidung als Auszeichnung oder Statusersatz;142
5.35;Statususurpationen;144
5.36;Statussymbole und Prestige;145
5.37;Gemeinsame Kleidung verbindet;150
5.38;Identität
... mehr
durch Abgrenzung;152
5.39;Stabilität durchIntegration;153
5.40;Die wertvolle römische Identität;156
6;III Kleidertopoi im literarischen Diskurs der Antike;157
6.1;Die Frage nach dem aptum;159
6.2;Eines imperium nicht würdig;164
6.3;Kleidung als Spiegel der Macht;172
6.4;Unrömische Kleidung;176
6.5;Indizien der effeminatio;183
6.6;Das Aussehen der "male viri";186
6.7;Sich nackt fühlen;197
6.8;Die nackte Wahrheit;198
6.9;Ver-kleidung;201
6.10;Ritualisierte und anerkannte Verkleidungen;202
6.11;Verkleidungen im Rahmen von Kriegslisten;204
6.12;Verwerfliche Verkleidungen;214
6.13;Des Kaisers neue Kleider;224
6.14;Caligula der Verkleidungskünstler;227
6.15;Sex & Crime unter Nero;233
6.16;Nero der Schauspieler;236
6.17;Zwischenfazit und Ausblick;241
7;Schluss;245
7.1;Literarische Quellen;249
8;Literaturverzeichnis;249
8.1;Literarische Quelleneditionen;253
8.2;Forschungsliteratur;253
9;Register der zitierten literarischen Quellen;269
10;Namen- und Sachregister;275
5.39;Stabilität durchIntegration;153
5.40;Die wertvolle römische Identität;156
6;III Kleidertopoi im literarischen Diskurs der Antike;157
6.1;Die Frage nach dem aptum;159
6.2;Eines imperium nicht würdig;164
6.3;Kleidung als Spiegel der Macht;172
6.4;Unrömische Kleidung;176
6.5;Indizien der effeminatio;183
6.6;Das Aussehen der "male viri";186
6.7;Sich nackt fühlen;197
6.8;Die nackte Wahrheit;198
6.9;Ver-kleidung;201
6.10;Ritualisierte und anerkannte Verkleidungen;202
6.11;Verkleidungen im Rahmen von Kriegslisten;204
6.12;Verwerfliche Verkleidungen;214
6.13;Des Kaisers neue Kleider;224
6.14;Caligula der Verkleidungskünstler;227
6.15;Sex & Crime unter Nero;233
6.16;Nero der Schauspieler;236
6.17;Zwischenfazit und Ausblick;241
7;Schluss;245
7.1;Literarische Quellen;249
8;Literaturverzeichnis;249
8.1;Literarische Quelleneditionen;253
8.2;Forschungsliteratur;253
9;Register der zitierten literarischen Quellen;269
10;Namen- und Sachregister;275
... weniger
Bibliographische Angaben
- Autor: Angelika Starbatty
- 2010, 273 Seiten, Masse: 17,7 x 24,4 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Utz Verlag
- ISBN-10: 3831609276
- ISBN-13: 9783831609277
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