Aufmerksamkeitsdefizite und jugendpsychiatrische Störungen
Lassen sich jugendpsychiatrische Störungen durch Defizite der Aufmerksamkeit differenzieren?. Dissertationsschrift
Aufmerksamkeitsdefizite sind die häufigste Form kindlicher und jugendlicher Verhaltensstörungen: ihr Anteil als primäre oder sekundäre (komorbide) Störungen beträgt bei kinder- und jugendpsychiatrischen Störungen über 50 Prozent. Dennoch wurden...
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Produktinformationen zu „Aufmerksamkeitsdefizite und jugendpsychiatrische Störungen “
Klappentext zu „Aufmerksamkeitsdefizite und jugendpsychiatrische Störungen “
Aufmerksamkeitsdefizite sind die häufigste Form kindlicher und jugendlicher Verhaltensstörungen: ihr Anteil als primäre oder sekundäre (komorbide) Störungen beträgt bei kinder- und jugendpsychiatrischen Störungen über 50 Prozent. Dennoch wurden Aufmerksamkeitsdefizite bisher kaum differentialdiagnostisch betrachtet. Nach den modernen Aufmerksamkeitsmodellen, die besagen, dass die Aufmerksamkeit aus mehreren kognitiven Funktionsmechanismen besteht, werden in dieser Arbeit Aufmerksamkeitsdefizite aller jugendpsychiatrischen Diagnosegruppen qualitativ und quantitativ differenziert. Darüber hinaus wird die Komorbidität dieser Defizite mit anderen Störungen zur Prädiktionsmöglichkeit des psychopathologischen Symptomverlaufs durch die Aufmerksamkeitsmessung überprüft. Die Ergebnisse zeigen, dass jugendpsychiatrische Störungen (acht Diagnosegruppen) durch globale sowie spezifische Aufmerksamkeit signifikant und z. T. tendenziell differenziert werden können. Die Treffergenauigkeit der Vorhersage auf die Diagnose lag dabei höchstens über 50 Prozent. Die Komorbidität der Aufmerksamkeitsdefizite wird insbesondere bei zwei Diagnosegruppen, den schizophrenen und den hyperaktiven Störungen, identifiziert.
Inhaltsverzeichnis zu „Aufmerksamkeitsdefizite und jugendpsychiatrische Störungen “
Aus dem Inhalt: Jugendpsychiatrische Patienten leiden an verschiedenen Aufmerksamkeitsstörungen - Etwa die Hälfte dieser Patienten ist vom Defizit der Selbstkontrollfunktion betroffen, welches mit FAIR-Q (Moosbrugger & Oehlschlägel, 1996) erfasst werden kann.
Autoren-Porträt von Hyunsook Oh
Die Autorin: Hyunsook Oh, geboren 1964, studierte Germanistik in Südkorea und von 1986 an Psychologie in Deutschland. Seit 1998 ist sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Kinder- und Jugendpsychiatrie des Universitätsklinikums in Frankfurt am Main. Die Promotion erfolgte 1999 bei Prof. H. Moosbrugger und Prof. Dr. F. Poustka.
Bibliographische Angaben
- Autor: Hyunsook Oh
- 2000, Neuausg., XII, 282 Seiten, Masse: 14,8 x 21,1 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Peter Lang
- ISBN-10: 3631354762
- ISBN-13: 9783631354766
- Erscheinungsdatum: 13.01.2000
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