Auf Wiedersehen in Kenilworth
Ein Katzen-Märchen in dreizehn Kapiteln
Ob es in England Gespenster gibt? Aber immer! Der Schlossverwalter von Kenilworth Jam McDamn jedenfalls lässt keine Führung aus, ohne auf den schlosseigenen Geist hinzuweisen. Ob seine Katze Minnie auch an Gespenster glaubt, ist ungewiss, Katzen geben...
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Produktinformationen zu „Auf Wiedersehen in Kenilworth “
Klappentext zu „Auf Wiedersehen in Kenilworth “
Ob es in England Gespenster gibt? Aber immer! Der Schlossverwalter von Kenilworth Jam McDamn jedenfalls lässt keine Führung aus, ohne auf den schlosseigenen Geist hinzuweisen. Ob seine Katze Minnie auch an Gespenster glaubt, ist ungewiss, Katzen geben bekanntlich wenig von sich preis. Und tatsächlich: Herausgefordert von McDamn rafft sich das Gespenst Nickel von Kenilworth zu einem letzten verheerenden Zauber auf und verwandelt McDamn in einen Kater, der nun sein Leben in Italien fristet, die Katze Minnie dagegen in ein bernsteinblondes Mädchen in Indien.
Autoren-Porträt von Peter Rühmkorf
Peter Rühmkorf, geboren 1929 in Dortmund, aufgewachsen in Niedersachsen auf. 1950 Abitur und zur selben Zeit Herausgabe der Zeitschrift "Die Pestbeule". Ab 1951 Studium der Pädagogik, Kunstgeschichte, Germanistik und Psychologie in Hamburg. Während des Studiums Beteiligigung an der Gründung der "Neuen Studentenbühne", "arbeitskreis progressive kunst" und war Mitgründer des Kabaretts "Die Pestbeule". Mitherausgeber der Monatszeitschrift "Zwischen den Kriegen" und Arbeit an der Zeitschrift "Studentenkurier", die ab 1958 in "konkret" umbenannt wurde. Von 1958-1964 Lektor im Rowohlt-Verlag; lebt seither als freier Schriftsteller in Hamburg. Für sein umfangreiches lyrisches und essayistisches Werk erhielt er zahlreiche Auszeichnungen wie zum Beispiel 1993 den Georg-Büchner-Preis und 2003 den Nicolas-Born-Preis des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kunst.Peter Rühmkorf starb am Montag, den 08.06.2008 im Alter von 78 Jahren. Vor einem Jahr war der Schriftsteller unheilbar an Krebs erkrankt. Die Krankheit sei für ihn ein furchtbares Martyrium, sagte der Schriftsteller vor wenigen Monaten in einem Interview. Dennoch habe er keine Angst vor dem "Absprung" in andere Welten. "Der Tod ist ein interessantes Thema, aber er ist für mich nicht das böse Gespenst".
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Rühmkorf
- 2008, 1, 160 Seiten, Masse: 9,5 x 15 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Schöffling
- ISBN-10: 3895612618
- ISBN-13: 9783895612619
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