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Auf den Spuren von: Gustav Klimt

Spaziergänge durch Wien
 
 
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Klimt neu entdeckenGustav Klimt, Inbegriff des Wiener Jugendstils, war Nonkonformist, Provokateur, Ausnahmekünstler. Zeit seines Lebens gefeiert, verehrt, geschmäht und verachtet, meint man ihn gut zu kennen. Der 100. Todestag Klimts ist Autor Gregor...
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Kommentar zu "Auf den Spuren von: Gustav Klimt"
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    3 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gertie G., 08.02.2018

    Dieses Buch von Gregor Auenhammer widmet sich den Spuren, die Gustav Klimt in Wien hinterlassen hat.
    Gleich zu Beginn muss gesagt werden, dass es die Stadt bislang nicht der Mühe Wert gefunden hat, seinem wohl bekanntesten bildenden Künstler ein Denkmal zu setzen …

    Wir folgen dem Autor durch bekannte und weniger bekannte Gassen und Grätzel (Viertel) der Stadt, um dem Künstler näher zu kommen. Doch zwei Weltkriege und ein nicht sehr sorgfältiger Umgang mit historischer Bausubstanz, hinterlassen Lücken in der Spurensuche. Nur an wenigen Häusern, in denen Klimt gewohnt hat, erinnert eine angebrachte Widmung daran. Gut bekannt und der Öffentlichkeit zugänglich ist die sogenannte „Klimtvilla“, die ursprünglich ein Gartenpavillon war, in dem Klimt von 1911-1918 sein Atelier hatte.

    Über viele Häuser, die mit Klimt in Verbindung stehen, kann der Autor Anekdoten erzählen. So zum Beispiel über das Haus „Casa Piccola“ am Fusse der Mariahilfer Strasse. 1809 war es ein kleines windschiefes Häuschen mitten im Niemandsland der Exerzierplätze der Vorstadt. Heute bzw. zu Klimts Zeiten, ist es ein monumentales Gebäude. Bis 1938 war der Couture-Salon der Schwestern Flöge hier untergebracht.

    Ein Streifzug durch die Museen darf natürlich auch nicht fehlen: Vom Museum für Angewandte Kunst (MAK) über das Belvedere, das Leopold-Museum, das Kunsthistorische Museum (KHM) bis hin zum Wien-Museum ist alles vertreten, was in Wien Werke von Gustav Klimt besitzt.
    Auch die unsägliche Rolle, die die Republik Österreich bei der Restitution der von den Nazis geraubten Kunstwerke gespielt hat wird angesprochen.

    Meine Meinung:

    Autor Gregor Auenhammer nimmt den Leser auf einige Spaziergänge durch Wien mit. Mit einigen durchaus launigen Kommentaren übt er Kritik an der Stadtverwaltung, die ihren berühmten Sohn ziemlich stiefmütterlich behandelt. Allerdings übernehmen die vielen Souvenirläden, die Klimt und seine Motive in allen möglichen (und unmöglichen) die Vermarktung. Damit ist der Künstler omnipräsent, fast schon aufdringlich. Das ist wohl ein Treppenwitz der Geschichte, denn Klimt war ein Gegner der Kommerzialisierung der Kunst.
    Als Ergänzung zu diversen Stadtführern ist das Buch gut geeignet, auch wenn ich mir eine grössere Schrift gewünscht hätte. Gut gefällt mir, dass die Spurensuch mit öffentlichen Verkehrsmitteln angetreten wird. Zu Fuss oder mit der Tramway, lassen sich viele kleine Details gut erwandern.
    Was aber wirklich fehlt, ist ein Stadtplan oder zumindest eine schematische Darstellung der Spaziergänge. Ortsunkundige verlieren sonst leicht den Überblick über Strassen und Bezirk.
    Auch ein Verzeichnis der diversen Museen wäre sehr nützlich. Man kann leider nicht davon ausgehen, dass Einheimische alle Klimt-Sammlungen auch nur dem Namen nach kennen.

    Fazit:

    Eine gute Ergänzung zu bereits vorhandenen Klimtbüchern bzw. Stadtführern. Aufgrund der oben genannten Mängel gebe ich diesmal nur 4 Sterne.

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