Philippi, N: Auf den Spuren der historischen Rheinzölle
Autor: Nikolaus Philippi - Festeinband mit 130 Seiten und 100 Abbildungen..ÜBER DAS BUCH:Dieses Buch berichtet davon, dass bereits auch am Rhein die Römer begannen, Zölle zu erheben. Steinerne Zeugen, die heute in Museen vor...
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Klappentext zu „Philippi, N: Auf den Spuren der historischen Rheinzölle “
Autor: Nikolaus Philippi - Festeinband mit 130 Seiten und 100 Abbildungen..ÜBER DAS BUCH:Dieses Buch berichtet davon, dass bereits auch am Rhein die Römer begannen, Zölle zu erheben. Steinerne Zeugen, die heute in Museen vor Witterungseinflüssen und sonstigen Zerstörungen geschützt werden, berichten in ihren Inschriften davon.Nachfolgende Völker im Mittelalter übernahmen diese Gewohnheit. Die Zolleinnehmer ließen schließlich Burgen errichten, um diese Einnahmequellen zu sichern und zu schützen. Es gab aber auch im Mittelalter, so berichtet das Buch weiter, Zolleinnehmer mit weniger edler Gesinnung, indem sie die Händler ausraubten und erpressten. Diese "Raubritter" wurden rücksichtslos verfolgt, ihre "Raubburgen" zerstört.Wurden einerseits Zolleinnehmer dadurch reich, gingen diese Abgaben zulasten der Schiffer und Kaufleute. So kämpften letztere verständlicher-weise für eine Abschaffung dieser Rheinzölle, dieser Handelshemmnisse. Nach etlichen Versuchen gelang es trotzdem erst im Oktober 1867 durch die "Revidierte Mannheimer Akte", dieses Ziel zu erreichen.Heute im Zeitalter der Europäischen Union gibt es zwischen den Mitgliedstaaten natürlich keinerlei Zölle mehr.
Inhaltsverzeichnis zu „Philippi, N: Auf den Spuren der historischen Rheinzölle “
A - VORWORT 5B - EINLEITUNG 7C - DER RHEIN ALS FLUSS 15D - DER RHEIN ALS HANDELSSTRASSE 39E - RHEINZOLL UND STAPELZWANG 45F - ÄLTESTE ZOLLPLÄTZE IM MITTELALTER 52 Konstanz - Stadt des Leinwandhandels 53 Schaffhausen - Von der Freien Reichsstadt zum Kanton 56 Straßburg - Rheinsperrung von Ufer zu Ufer 62 Mannheim - Von Fischern zur Rheinzollfreiheit 64 Mainz - Das Stapelrecht 65 Bingen - Krangeld für das Domkapitel 66 Bacharach - Handelsmetropole am Mittelrhein 67 Kaub - Zollplatz im Rhein 69 Oberwesel - Stadt der Türme 70 St. Goar - Vom einfachen Zollplatz zur Burg 71 Stolzenfels - Gefahr am Grenzrand 72 Andernach - Gesiegt durch Bienen 72 Linz - Anweisung an den Rheinzoll-Einnehmer 74 Bonn - Alter Zoll 77 Köln - Streit: Stadt gegen Erzbischöfe 78 Zons - Eine kurkölnische Festung 80 Düsseldorf - Kaiserswerth 83 Duisburg - Ruhrort 86 Rees - Empfänger und Zöllner 86 Schmithausen - Für Bürger aus Neuss: Zollfreiheit 88 Emmerich - Zollhofsordnung 89G - "ZOLLBURGEN - RAUBBURGEN" IM MITTELRHEINTAL 92 Rüdesheim - Raubburg Brömserburg 94 Rüdesheim - Zollburg Ehrenfels 96 Trechtingshausen - Zollburg Rheinstein 98 Trechtingshausen - Raubburg Reichenstein 99 Niederheimbach - Raubburg Sooneck 100 Bacharach - Zollburg Stahleck 101 Kaub - Zollburg Pfalzgrafenstein 102 Oberwesel - Zollburg Schönburg 107 St. Goar - Zollburg Rheinfels 108 Boppard - Kurfürstliche Zollburg 109 Lahnstein - Zollburg Martinsburg 110 Koblenz-Stolzenfels - Zollburg Stolzenfels 116H - DAS ENDE DER RHEINZÖLLE 118I - ANHANG (Gesetze, Verordnungen u. ä.) 122
Autoren-Porträt von Nikolaus Philippi
Der Autor Nikolaus Philippi ist am 05.02.1941 in Sondra (Krs. Eisenach) geboren. Im Jahre 1954 erfolgte eine Übersiedlung in das Saarland. Nach Schulentlassung 1955 begann er eine Lehre als Stahlbauschlosser, die 1958 als Geselle abgeschlossen wurde. Anschließend fuhr er lange zur See.1968 fand ein beruflicher Neubeginn als Zollbeamter statt. An den Grenzen gab es "Berührung" mit Grenzsteinen, dabei wurden grundlegende theoretische und praktische Erfahrungen und Erkenntnisse erworben. Sein Grenzdienst im Hegau bot Gelegenheit zur Erweiterung von Erfahrungen vor Ort.Grenzen wurden und werden bekanntlich aufgrund geschichtlicher Fakten bestimmt und diese mit Grenzsteinen markiert. Da er sich schon immer für Geschichte interessierte, legte er nun seine Freizeitinteressen auf das Gebiet dieser Grenzsteine. Selbst jetzt als Pensionär beschäftigt er sich intensiv mit diesen Mälern.Zahlreiche Besuche in namhaften Archiven und Bibliotheken ergänzten sein gewonnenes Wissen. An dieser Stelle sei allen Institutionen gedankt, die durch wertvolle Hinweise über hiesige Grenzmäler diese Sache unterstützten. Besonderen Dank verdienen einheimische Heimatfreunde, die den Autor zu besonders interessanten und versteckt stehenden Grenzsteinen führten. Als bedeutende Literatur gilt das Werk des Autors "Grenzsteine in Deutschland" (ISBN 978-3-86777-125-2). Als Kenner der Materie verfasste er auch zahlreiche Abhandlungen über Grenzen und Grenzsteine anderer Regionen. Der älteste Grenzstein, den er aufsuchte und fotografierte, ist etwa 3000 Jahre alt und steht in Ägypten. Weitere antike Steine fand er in Griechenland und aus der Römerzeit in Italien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Nikolaus Philippi
- 2017, 129 Seiten, Masse: 15,4 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Rockstuhl Verlag
- ISBN-10: 3959662203
- ISBN-13: 9783959662208
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