Auf dem Maniototo
Roman
In ihrem vielleicht schönsten Roman erzählt Janet Frame von einer Frau, die, nachdem sie ihren Ehemann verloren hat, beschliesst Schriftstellerin zu werden. Sie absolviert einen Kurs, geht auf Reisen, verliebt sich, heiratet erneut - und wird wieder Witwe....
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Produktinformationen zu „Auf dem Maniototo “
Klappentext zu „Auf dem Maniototo “
In ihrem vielleicht schönsten Roman erzählt Janet Frame von einer Frau, die, nachdem sie ihren Ehemann verloren hat, beschliesst Schriftstellerin zu werden. Sie absolviert einen Kurs, geht auf Reisen, verliebt sich, heiratet erneut - und wird wieder Witwe. Auf Einladung von Freunden verbringt sie, die Neuseeländerin, den Sommer in Berkeley, Kalifornien, und erbt unversehens das Haus ihrer Freunde, die bei einem Erdbeben in Italien ums Leben kommen. Doch am Ende des Sommers tauchen sie quicklebendig wieder auf. Was ist Realität, was Fiktion, wie glaubwürdig ist die Erzählerin, die sich uns unter verschiedenen Namen vorstellt? Amüsant und detailreich, haarsträubend und bunt, in einer grandiosen Sprache erzählt dieser Roman lauter Geschichten und handelt dabei zugleich vom Schreiben und Erzählen selbst. Und das Maniototo, eine Hochebene in Neuseeland, die die Maori "Blutebene" nennen, ist eine Metapher für die Phantasiewelt der Autorin, für den "Ort der Imagination, den Knotenpunkt zwischen Literatur und Leben" (Manuela Reichart), den Janet Frame mit ihrer unvergleichlichen Sprache sichtbar macht.
In ihrem vielleicht schönsten Roman erzählt Janet Frame von einer Frau, die, nachdem sie ihren Ehemann verloren hat, beschliesst Schriftstellerin zu werden. Sie absolviert einen Kurs, geht auf Reisen, verliebt sich, heiratet erneut - und wird wieder Witwe. Auf Einladung von Freunden verbringt sie, die Neuseeländerin, den Sommer in Berkeley, Kalifornien, und erbt unversehens das Haus ihrer Freunde, die bei einem Erdbeben in Italien ums Leben kommen. Doch am Ende des Sommers tauchen sie quicklebendig wieder auf. Was ist Realität, was Fiktion, wie glaubwürdig ist die Erzählerin, die sich uns unter verschiedenen Namen vorstellt? Amüsant und detailreich, haarsträubend und bunt, in einer grandiosen Sprache erzählt dieser Roman lauter Geschichten und handelt dabei zugleich vom Schreiben und Erzählen selbst. Und das Maniototo, eine Hochebene in Neuseeland, die die Maori 'Blutebene' nennen, ist eine Metapher für die Phantasiewelt der Autorin, für den 'Ort der Imagination, den Knotenpunkt zwischen Literatur und Leben' (Manuela Reichart), den Janet Frame mit ihrer unvergleichlichen Sprache sichtbar macht.
Autoren-Porträt von Janet Frame
Janet Frame wurde 1924 als drittes von fünf Kindern eines Eisenbahnarbeiters in Dunedin, Neuseeland, geboren, wo sie 2004 auch starb. Die Familienverhältnisse waren zum Teil tragisch, sie selbst wurde zu Unrecht als Schizophrene über Jahre in Nervenheilanstalten behandelt, u. a. mit Elektroschocks.Frame ist Autorin von zwölf Romanen. Ihre Autobiographie gehört zu den bedeutendsten Beispielen für dieses Genre im 20. Jahrhundert. Janet Frame zählte zu den Anwärterinnen für den Literaturnobelpreis. Lilian Faschinger wurde 1950 in Tschöran/Kärnten geboren. Sie studierte englische Literatur und Geschichte in Graz. 1975 promovierte sie in englischer Literaturwissenschaft. Sie lebt als freie Schriftstellerin und Übersetzerin in Paris.
Bibliographische Angaben
- Autor: Janet Frame
- 2013, 304 Seiten, Masse: 12,9 x 20,8 cm, Gebunden, Deutsch
- Übersetzer: Lilian Faschinger
- Verlag: Beck
- ISBN-10: 3406653855
- ISBN-13: 9783406653858
- Erscheinungsdatum: 17.09.2013
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