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In den Gassen von London / Arrowood Bd.1

Kriminalroman
 
 
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Die High Society hat Holmes - alle anderen gehen zu Arrowood
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Kommentare zu "In den Gassen von London / Arrowood Bd.1"
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    7 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heinz-Dieter B., 16.10.2018

    Als Buch bewertet

    Buchmeinung zu Mick Finlay – Arrowood – In den Gassen von London

    „Arrowood – In den Gassen von London“ ist ein Historischer Kriminalroman von Mick Finlay, der 2018 bei HarperCollins in der Übersetzung von Kerstin Fricke erschienen ist. Der Titel der englischen Originalausgabe lautet „Arrowood“ und ist 2017 erschienen.

    Zum Autor:
    Mick Finlay wurde in Glasgow geboren und verbrachte seine Kindheit in Kanada und England. Er arbeitete als Marktverkäufer in der Portobello Road, in einem Wanderzirkus, als Schlachtergehilfe, als Portier und in verschiedenen Positionen im Gesundheits- und Sozialdienst. Mittlerweile lehrt er an einer Psychologischen Fakultät und lebt mit seiner Familie in Brighton.

    Klappentext:
    Privatdetektiv William Arrowood ist ein Mann vieler Talente – und einiger Laster. Die Tagelöhner und Strassenmädchen im armen South London können sich keinen besseren Detektiv leisten und kommen daher mit allen Anliegen zu ihm. Voller Verachtung und Neid blickt er über die Themse auf seinen bekannten Kollegen Sherlock Holmes und dessen betuchte Klientel.
    Auch Arrowoods neuester Fall scheint nicht geeignet zu sein, ihn berühmt zu machen: Eine junge Französin bittet darum, ihren verschwundenen Bruder aufzuspüren. Doch hinter dem simplen Auftrag verbergen sich weit mehr Geheimnisse und Leichen, als Arrowood für möglich hielt. Und so führen ihn seine Ermittlungen von den Tiefen der Londoner Unterwelt bis in höchste Regierungskreise …

    Meine Meinung:
    Dieses Buch besticht durch die ungewohnt „schmutzigen“ Figuren, selbst die Ermittler sind nur etwas heller als die Verbrecher. Die Geschichte spielt in weiten Teilen in den ärmeren Gegenden Londons und die Schilderung der Verhältnisse kennt keine Zurückhaltung. So liegt eine trübe Atmosphäre in der Luft und man spürt, wie schwer es vielen Menschen fällt, nicht jede Hoffnung zu verlieren. Dazu kommt, dass eigentlich jeder nicht die Wahrheit sagt. Auch Gewalt ist allgegenwärtig und spielt öfters eine Rolle. Arrowood ist ein Ermittler der Armen und bekommt regelrecht Unwohlsein, wenn er von den Erfolgen eines gewissen Sherlock Holmes hört. Es bereitet ihm Genugtuung, wenn es ihm gelingt, diese Erfolge als Aneinanderreihung glücklicher Zufälle darzustellen. Eine wesentliche Rolle bei den Ermittlungen spielt Barnett, der Assistent Arrowoods. Er agiert im Stil eines Archie Goodwins und ist für die Laufarbeiten zuständig. Weitere Unterstützung erfährt Arrowood durch seine Schwester Ettie und den Strassenjungen Neddy. Arrowood überzeugt nicht durch seine Genialität, wohl aber durch seine Hartnäckigkeit und Ausdauer. Er lässt sich nicht einschüchtern und gibt sein Bestes. So legt er sich auch mit dem SIB, einer Polizeieinheit gegen irische Terroristen, an. Die Polizei spielt keine besonders glückliche Rolle und es bedarf glücklicher Umstände für die ermittelnden Figuren. Gerade wegen ihrer Unvollkommenheit fiebert man mit den Figuren mit und hofft, dass sie zumindest überleben, wenn sie schon nicht zu strahlenden Helden werden.
    Die politischen Verhältnisse der damaligen Zeit spielen eine Rolle und das Fehlen eines Glossars fiel mir unangenehm auf. Die Geschichte der Ferniers war mir vollkommen unbekannt. Auch die Gewaltanwendung war sehr intensiv und hat bei den Figuren Spuren hinterlassen. Doch insgesamt überwiegen die positiven Aspekte. Die Geschichte war spannend, enthielt etliche humorvolle Stellen und die Figuren mit ihren vielen Grautönen sind gut gelungen. Auch die Atmosphäre war dunkel, aber glaubhaft.

    Fazit:
    Ein Historischer Roman mit einigen Schwächen, der aber vor allem mit der Atmosphäre und der sehr gelungenen Figurenzeichnung punktet. Von mir gibt es deshalb vier von fünf Sternen (80 von 100 Punkten) und eine klare Leseempfehlung für alle, die es etwas härter mögen.

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  • 4 Sterne

    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jeannine R., 07.09.2018

    Als eBook bewertet

    Privatdetektiv William Arrowood ist ein Mann vieler Talente – und einiger Laster. Die Tagelöhner und Strassenmädchen im armen South London können sich keinen besseren Detektiv leisten und kommen daher mit allen Anliegen zu ihm. Voller Verachtung und Neid blickt er über die Themse auf seinen bekannten Kollegen Sherlock Holmes und dessen betuchte Klientel.
    Auch Arrowoods neuester Fall scheint nicht geeignet zu sein, ihn berühmt zu machen: Eine junge Französin bittet darum, ihren verschwundenen Bruder aufzuspüren. Doch hinter dem simplen Auftrag verbergen sich weit mehr Geheimnisse und Leichen, als Arrowood für möglich hielt. Und so führen ihn seine Ermittlungen von den Tiefen der Londoner Unterwelt bis in höchste Regierungskreise …

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen, war sehr flüssig zu lesen. Spannung wird sehr gut aufgebaut, wodurch man das Buch kaum noch weglegen kann.
    Arrowood und Barnett sind mir sofort ans Herz gewachsen, wodurch ich von der ersten Seite an mit ihnen mitfieberte. Es gibt diverse Parallelen zu Sherlock Holmes, was meist zu lustigen Situationen führt. Allerdings hätte es auch die eine oder andere Szene weniger sein dürfen.
    Arrowood und Barnett werden während ihren Ermittlungen immer tiefer in eine Verschwörung gezogen, wodurch sich in ihrem eigentlichen Auftrag nicht viel tut. Dieser gerät sogar immer mehr in den Hintergrund. Zum Teil sind die verschiedenen Verbindungen und Hinweise so verworren, dass man fast nicht mehr mitkommt. Am Ende wird alles relativ gut aufgelöst, offene Fragen gibt es so nicht mehr.
    Sehr empfehlenswert.

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