Arkadien
Ein Wunschbild der europäischen Literaten
Klaus Garber ist zu seinem Lebenswerk zurückgekehrt: Der Erforschung der europäischen Arkadien-Utopie. Vor zwanzig Jahren hielt er einen mehrstündigen Vortrag im Bayerischen Rundfunk über Arkadien. Einst einer grösseren Zuhörerschaft zugedacht, wird er nun...
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Produktinformationen zu „Arkadien “
Klappentext zu „Arkadien “
Klaus Garber ist zu seinem Lebenswerk zurückgekehrt: Der Erforschung der europäischen Arkadien-Utopie. Vor zwanzig Jahren hielt er einen mehrstündigen Vortrag im Bayerischen Rundfunk über Arkadien. Einst einer grösseren Zuhörerschaft zugedacht, wird er nun in überarbeiteter und aktualiseirter Form einem interessierten Leserkreis zugänglich gemacht. Die mythischen Ursprünge werden umkreist, Vergil als Ahnherr der Vision porträtiert, das humanistische Arkadien an der Pegnitz einschliesslich Standeskonflikten und Lob des weiblichen Geschlechts in Erinnerung gerufen und schliesslich die grossen Zeugen der Utopie im 18. Jahrhundert - Gessner, Voss, Goethe - aufgerufen. Mit einem Ausblick auf die Frühromantik und einige Gewährsleute des 20. Jahrhunderts - Musil, Benjamin, Bloch - schliesst der Band. Er präsentiert sich zugleich als eine kommentierte Collage bedeutender Texte der abendländischen Tradition.
Autoren-Porträt von Klaus Garber
Klaus Garber war Professor für Literaturtheorie und Geschichte der Neueren Literatur, seit 1992 Direktor des Interdisziplinären Instituts für Kulturgeschichte der Frühen Neuzeit an der Universität Osnabrück.
Bibliographische Angaben
- Autor: Klaus Garber
- 2009, 160 Seiten, 35 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 13,9 x 21,4 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Brill Fink
- ISBN-10: 3770548922
- ISBN-13: 9783770548927
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