Antiwestliche Diskurse in der serbischen und griechischen Orthodoxie
Zur Konstruktion des "Westens" bei Nikolaj Velimirovic, Justin Popovic, Christos Yannaras und John S. Romanides
Antiwestliche Diskurse und Stereotype begegnen uns bis heute in kirchlichen Stellungnahmen in Griechenland und Serbien. Ihre Wurzel haben diese Diskurse in einer Politischen Theologie, die den Westen als das Andere der eigenen Identität konstruiert. Deren...
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Produktinformationen zu „Antiwestliche Diskurse in der serbischen und griechischen Orthodoxie “
Antiwestliche Diskurse und Stereotype begegnen uns bis heute in kirchlichen Stellungnahmen in Griechenland und Serbien. Ihre Wurzel haben diese Diskurse in einer Politischen Theologie, die den Westen als das Andere der eigenen Identität konstruiert. Deren theologische und sozio-historische Voraussetzungen werden hier analysiert.
Klappentext zu „Antiwestliche Diskurse in der serbischen und griechischen Orthodoxie “
Antiwestliche Diskurse und Stereotype begegnen uns bis heute in theologischen und kirchlichen Stellungnahmen und Publikationen von Orthodoxen in Griechenland und Serbien. Sie prägen vielfach den Diskurs über das eigene Verhältnis zu Europa. Ihre Wurzel, so eine These dieses Buches, haben diese Diskurse in einer Politischen Theologie, die den Westen als das Andere der eigenen Identität konstruiert. Sie bedingen zugleich eine religiös-nationale Identitätskonstruktion. Die theologischen und sozio-historischen Voraussetzungen, unter denen diese Selbst- und Fremdbilder entstehen, werden hier analysiert. Dabei wird deutlich, wie sich die Kritik am Westen in immer neue Paradoxien verstrickt, obwohl sie zur Stabilisierung der eigenen Identität beitragen soll.
Inhaltsverzeichnis zu „Antiwestliche Diskurse in der serbischen und griechischen Orthodoxie “
Konstruktion des Westens - Okzidentalismus - Politische Theologie und Orthodoxie - Erfindung des Balkans - Orthodoxe Kirchen und Europa - Svetosavlje - Diskurs um Moderne und Modernisierung - Pseudomorphose - Religiös-nationale Identitätskonstruktionen - Orthodoxe Theologie in Griechenland und Serbien - Paradoxien der Kritik am Westen
Autoren-Porträt von Julia Anna Lis
Julia Anna Lis studierte Katholische Theologie, Deutsche Philologie und Osteuropäische Geschichte in Münster, Jerusalem und Krakau. Während ihrer Promotion forschte sie als Stipendiatin am Ökumenischen Institut der Westfälischen Wilhelms-Universität Münster. Derzeit ist sie als Geschäftsführerin am Institut für Theologie und Politik in Münster tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Julia Anna Lis
- 2019, 398 Seiten, Masse: 15,3 x 21,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Herausgegeben: Vasilios N. Makrides
- Verlag: Peter Lang Ltd. International Academic Publishers
- ISBN-10: 3631771576
- ISBN-13: 9783631771570
- Erscheinungsdatum: 21.01.2019
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