Anthropologie in pragmatischer Hinsicht
Nachw. v. Hans Ebeling
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Produktinformationen zu „Anthropologie in pragmatischer Hinsicht “
Inhaltsverzeichnis zu „Anthropologie in pragmatischer Hinsicht “
Einleitung: Kants pragmatische Anthropologie. Von Wolfgang Becker Immanuel Karnt: Anthropologie in pragmatischer HinsichtVorredeInhalt Erster Teil. Anthropologische Didaktik. Von der Art, das Innere sowohl als das Äussere des Menschen zu erkennenErstes Buch. Vom Erkenntnisvermögen Vom Bewusstsein seiner selbstVom Egoism Anmerkung. Über die Förmlichkeit der egoistischen Sprache Von dem willkürlichen Bewusstsein seiner Vorstellungen Von dem Beobachten seiner selbst Von den Vorstellungen, die wir haben, ohne uns ihrer bewusst zu sein Von der Deutlichkeit und Undeutlichkeit im Bewusstsein seiner Vorstellungen Von der Sinnlichkeit im Gegensatz mit dem VerstandeApologie für die Sinnlichkeit Rechtfertigung der Sinnlichkeit gegen die Erste Anklage Rechtfertigung der Sinnlichkeit gegen die Zweite Anklage Rechtfertigung der Sinnlichkeit wider die Dritte Anklage Vom Können in Ansehung des Erkenntnisvermögens überhauptVon dem künstlichen Spiel mit dem Sinnenschein Von dem erlaubten moralischen Schein Von den fünf Sinnen Vom Sinne der Betastung Vom Gehör Von dem Sinn des Sehens Von den Sinnen des Geschmacks und des Riechens Allgemeine Anmerkung über die äussern Sinne Fragen Vom inneren Sinn Von den Ursachen der Vermehrung oder Verminderung der Sinnenempfindungen dem Grade nach a. Der Kontrast b. Die Neuigkeit c. Der Wechsel d. Die Steigerung bis zur Vollendung Von der Hemmung, Schwächung und dem gänzlichen Verlust des Sinnenvermögens Von der Einbildungskraft Von dem sinnlichen Dichtungsvermögen nach seinen verschiedenen Arten A. Von dem sinnlichen Dichtungsvermögen der Bildung B. Von dem sinnlichen Dichtungsvermögen der Beigesellung C. Das sinnliche Dichtungsvermögen der Verwandtschaft Von dem Vermögen der Vergegenwärtigung des Vergangenen und Künftigen durch die Einbildungskraft A. Vom Gedächtnis B. Von dem Vorhersehungsvermögen (Praevisio) C. Von der Wahrsagergabe (Facultas divinatrix) Von der unwillkürlichen Dichtung im gesunden Zustande, d. i. vom Traume Von dem
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Bezeichnungsvermögen (Facultas signatrix) AnhangVom Erkenntnisvermögen, sofern es auf Verstand gegründet wird Einteilung Anthropologische Vergleichung der drei oberen Erkenntnisvermögen miteinander Von den Schwächen und Krankheiten der Seele in Ansehung ihres Erkenntnisvermögens A. Allgemeine Einteilung B. Von den Gemütsschwächen im ErkenntnisvermögenC. Von den Gemütskrankheiten Zerstreute Anmerkungen Von den Talenten im Erkenntnisvermögen Von dem spezifischen Unterschiede des vergleichenden und des vernünftelnden Witzes A. Von dem produktiven WitzeB. Von der Sagazität oder der NachforschungsgabeC. Von der Originalität des Erkenntnisvermögens oder dem Genie Zweites Buch. Das Gefühl der Lust und Unlust EinteilungVon der sinnlichen Lust A. Vom Gefühl für das Angenehme oder der sinnlichen Lust in der Empfindung eines GegenstandesErläuterung durch Beispiele Von der langen Weile oder dem Kurzweil B. Vom Gefühl für das Schöne, d. i. der teils sinnlichen teils intellektuellen Lust in der reflektierten Anschauung, oder dem Geschmack Der Geschmack enthält eine Tendenz zur äusseren Beförderung der Moralität Anthropologische Bemerkungen über den Geschmack A. Vom Modegeschmack B. Vom Kunstgeschmack Von der Üppigkeit Drittes Buch. Vom Begehrungsvermögen Von den Affekten in Gegeneinanderstellung derselben mit der Leidenschaft Von den Affekten insbesondere A. Von der Regierung des Gemüts in Ansehung der Affekten B. Von den verschiedenen Affekten selbst Von der Furchtsamkeit und der Tapferkeit Von Affekten, die sich selbst in Ansehung ihres Zwecks schwächen (Impotentes animi motus) Von den Affekten, durch welche die Natur die Gesundheit mechanisch befördert Allgemeine Anmerkung Von den Leidenschaften Einteilung der Leidenschaften A. Von der Freiheitsneigung als Leidenschaft B. Von der Rachbegierde als Leidenschaft C. Von der Neigung zum Vermögen, Einfluss überhaupt auf andere Menschen zu haben a. Ehrsucht b. He
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Autoren-Porträt von Immanuel Kant
Immanuel Kant (22.4.1724 in Königsberg, Preussen - 12.4.1804 Königsberg, Preussen) revolutionierte mit seiner »Kritik der reinen Vernunft« die abendländische Philosophie. Populär wurde seine Maxime der »Aufklärung«, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen. Seine Erkenntnistheorie betont die Subjektivität des Menschen in seinem Streben nach objektiver Wahrheit. In seiner »Kritik der praktischen Vernunft« proklamiert er ein uneingeschränktes Gesetz moralisch-ethischen Zusammenlebens. Diese Pflichtethik lässt sich in seinem als »Kategorischer Imperativ« bekannten Prinzip zusammenfassen. »Die Kritik der Urteilskraft« vereint die Disziplinen der Ästhetik und Naturphilosophie. Aus der Prämisse, dass die Natur aus einem schöpferischen genialen Akt entstanden ist, erhebt er die Natur zum Vorbild jeglicher Kunst.
Bibliographische Angaben
- Autor: Immanuel Kant
- 1986, 389 Seiten, Masse: 9,5 x 14,7 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Herausgegeben: Wolfgang Becker
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 3150075416
- ISBN-13: 9783150075418
Rezension zu „Anthropologie in pragmatischer Hinsicht “
"Das Besondere dieser Ausgabe liegt in der didaktisch geschickten Einleitung des Herausgebers Wolfgang Becker, die Kants lebenslange Bemühungen um die Anthropologie (...) als eine 'metaphysische Erfahrungswissenschaft' im Dienste einer andauernden Selbstverständigung des Menschen, seiner Kultivierung, Zivilisierung und Moralisierung treffend herausarbeitet."-- Kant-Studien
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