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Anders als wir

Nominiert für den Deutschen Jugendliteraturpreis 2019
 
 
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Angelica wächst in einer Welt voller Freiheit, Kunst und Kultur auf. Sie wird ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen, sich selbst zu behaupten. Doch in dem Moment, wo sie beginnt, Freundschaften mit Gleichaltrigen zu schliessen, entdeckt sie eine ihr...
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Kommentare zu "Anders als wir"
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  • 5 Sterne

    4 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 23.10.2019

    Im Frühling 1941 verschwindet die Schriftstellerin Virginia Woolf spurlos. Sie hat einen Brief hinterlassen, über dessen Inhalt sich Vanessa Bell, ihre Schwester, gegenüber ihren Kindern Quentin und Angelica ausschweigt. Die beiden Geschwister rätseln, wo ihre wundervolle, geistreiche Tante sein könnte, wobei die 16-jährige Angelica überzeugt ist, dass sie nicht zurückkommen wird. Sie beginnt Quentin, einem angehenden Schriftsteller, von ihren Erinnerungen zu erzählen. Aus Angelicas Eindrücken über Virginia entwickelt sich eine Geschichte über Angelica selbst, die bewegender ist, als Quentin je vermutet hätte.

    Angelica und Quentin sind in einer Familie voller exzentrischer Künstler aufgewachsen und vor allem die junge, sensible Angelica, die ein enges Verhältnis zu ihrer Tante Virginia pflegte, fühlte sich von ihrer Mutter Vanessa vernachlässigt, gar ignoriert. Ihr war stets alles erlaubt, Verbote oder strenge Worte gab es nicht. Als sie durch die Schule, in der sie ihr unangenehm von der Lehrerin gegenüber ihren Mitschülern bevorzugt wurde, Gleichaltrige kennenlernt, erfährt sie, wie diese leben und welche Beziehungen sie zu ihren Eltern haben. Sie lernt die "normale" Welt kennen und wünscht sich, auch so ein gewöhnliches Leben zu führen - einfach Kind zu sein statt von der grenzenlosen Freiheit überfordert zu werden.

    "Anders als wir" ist ein Jugendbuch, das auf Fakten und wahren Figuren basiert und ohne Weiteres von Erwachsenen gelesen werden kann.
    Es ist unheimlich interessant, durch die Erzählung mehr über die Künstlerfamilie um Virginia Woolf und Vanessa Bell, Angehörige der Bloomsbury Group, die Anfang des 20. Jahrhunderts schöpferisch tätig war, zu erfahren. Sehr anschaulich wird das etwas andersartige Leben der Schriftsteller, Maler und Verleger beschrieben, in der Kinder scheinbar keinen Platz haben. Aus Sicht der Kinder wird eindrucksvoll beschrieben, wie sich ihre Familienkonstellation, in der Vater und Mutter nicht zusammenleben, von anderen Familien unterscheidet und wie vor allem die Jüngste, Angelica, darunter leidet. Das Verschwinden ihrer Tante mit ihrem einnehmenden Wesen, die im Gegensatz zu ihrer Mutter mit ihr spielte oder mit ihr einkaufen ging, trifft sie besonders hart. Während sie gegenüber Quentin offen erzählen kann, bekommt sie den Eindruck, dass ihre Mutter auch für ihre Schwester nicht genügend da war und begegnet ihr vorwurfsvoll, ohne zu wissen, welche Wahrheit Vanessa und Virginia verbargen.
    Ihre Kindheit und Jugend bewegt und lässt das Verschwinden Virginia Woolfs in den Hintergrund treten. Dennoch bleibt es spannend zu erfahren, was mit ihr passiert ist und aus welchen Gründen, sie Monk`s House verlassen hat.

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  • 5 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Hoppsi, 19.01.2020

    Klappentext
    Angelica wächst in einer Welt voller Freiheit, Kunst und Kultur auf. Sie wird ermutigt, ihren eigenen Weg zu gehen, sich selbst zu behaupten. Doch in dem Moment, wo sie beginnt, Freundschaften mit Gleichaltrigen zu schliessen, entdeckt sie eine ihr unbekannte „normale Welt“. Erst jetzt fällt ihr auf, welch ungewöhnliches Leben ihre Familie führt. Sie beginnt sich nach Normalität zu sehnen, denn zu viel Freiheit kann auch bedrückend sein.

    Inhalt & Meinung
    Der Titel „Anders als wir“ erweckt schon beim ersten Anblick den Eindruck dass es sich um ein Buch handeln wird was sich mit dem „anderssein“ auseinander setzt. Dies trifft auch zu, aber auf eine andere Art und Weise als vielleicht zunächst erwartet.
    Rahmenhandlung des Romans bildet das Verschwinden von Virginia Woolf im Jahr 1941. Sie ist die Tante von Angelica, deren Geschichte in diesem Roman erzählt wird.
    Wir lernen Angelica kennen. Ein Mädchen welches in Charleston, in völliger Freiheit aufwachsen kann. Ein Mädchen welches eine blühende Fantasie besitzt, die keine Grenzen kennt. Beim Lesen habe ich mich oft gefragt ob es denn viele Kinder heutzutage gibt die in solch einer Freiheit aufwachsen, in welcher sie sich frei von allen gesellschaftlichen Zwängen entwickeln können. Ich habe es genossen zu lesen wie Angelica, wie Alice im Wunderland mit den Blumen spricht. Durch die Bloomsbury-Group, hat sie eigentlich von Anfang an Kontakt zu Kunst, Literatur und Kultur. Für sie ist es normal bestimme Bücher zu kennen, als Model für Gemälde zu stehen, aber auch viel Zeit allein zu verbringen. Ausserdem weiss sie auch schon in jungen Jahren das Liebe grenzenlos ist, egal zwischen wem und dass in den 1930er Jahren. Sie vergöttert ihre Tante Virginia die immer mit ihr spielt und sich mit ihr beschäftigt, sei es die beiden sind Hexen, fahren zusammen Shoppen nach London oder führen gemeinsam Theaterstücke auf. Von ihrer Mutter Vanessa fühlt sich Angelica oft vernachlässigt und nicht beachtet, daher unternimmt sie viel um die Gunst ihrer Mutter für sich zu gewinnen, doch dies ist kein leichtes Unterfangen. Als sie eines Tages ein anderes Mädchen kennenlernt und sich mit diesem anfreundet, fühlt sie sich zum ersten Mal anders. Ihre Freundin weiss nicht wer Alice im Wunderland ist, sie kennt Liebe zwischen Männern nicht und versteht nicht, warum Angelica mit ihr lieber Vater, Vater, Kind, als das übliche Mutter, Vater, Kind spielen möchte. Ihr wird auch bewusst, das andere Eltern sich um ihre Kinder sorgen, ihnen Grenzen setzten und es Strafen gibt, dass alles kennt sie von ihrer Familie nicht. Sie wünscht sich ein normales Leben und möchte auch eine Schule besuchen. Das darf sie dann früher oder später auch, aber auch dort merkt sie dass sie einfach anders ist. Da sie nie so richtig aufgeklärt wurde, wird ihr mit dem Älter werden der Kontakt mit manchen Jungs unangenehm, sie versteht nicht, warum sie auf eine gewisse Art und Weise angeschaut wird. Eines Tages lernt sie dann durch ihre Tante Nigel kennen und ihr „anderssein“ verbindet die beiden. Auch vor England macht der 2. Weltkrieg leider keinen Halt und auch die Stimmung in Charleston wird bedrückter. Dabei zeigt der Autor eindrücklich das Krieg nicht nur die Soldaten an der Front betrifft sondern, jeden Einzelnen, Krieg ist überall. Am Ende liest die Mutter ihren Kindern die Geschichte von ihr und Virginia vor, in der Hoffnung dass vieles für sie damit verständlicher wird.
    Dieses Buch ist zwar ein Jugendbuch, ich finde aber viele Aspekte für Jugendliche schwer zu greifen und kann dieses Buch auch jedem Erwachsenen empfehlen.

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