An die höchste Substanz
Stilblüten aus dem Alltag eines österreichischen Gerichtsbeamten. Mit Karikaturen von Helmut Kasper, Oliver Schopf und Ferry Rojkowski
"Ich habe mir auch dieses Mal beim Stehlen nichts Schlechtes gedacht!", "Mein Sohn kann heute nicht kommen, den Meineid abzulegen." ...: Hier lachen nicht nur Rechtsanwälte, Richter und Polizisten. Wundervoll karikiert!
"Ich habe...
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Produktinformationen zu „An die höchste Substanz “
"Ich habe mir auch dieses Mal beim Stehlen nichts Schlechtes gedacht!", "Mein Sohn kann heute nicht kommen, den Meineid abzulegen." ...: Hier lachen nicht nur Rechtsanwälte, Richter und Polizisten. Wundervoll karikiert!
"Ich habe vor Gericht nur deshalb falsch ausgesagt, weil mir die Wahrheit nicht mehr eingefallen ist.", meinte einst ein Beschuldigter vor einem Bezirksgericht in Tirol.
Strafanzeigen, Gutachten, Aussagen vor Gericht, mündliche und schriftliche Entschuldigungen, Unfallberichte ...: Die Akten österreichischer Amtsstuben sind voll mit juristischen Stilblüten!
Amüsieren Sie sich hier darüber!
Klappentext zu „An die höchste Substanz “
"Ich habe vor Gericht nur deshalb falsch ausgesagt, weil mir die Wahrheit nicht mehr eingefallen ist."Diese Aussage eines Beschuldigten vor dem Bezirksgericht Silz in Tirol hat den Kanzleibeamten Josef Sonnweber vor Jahren bewogen, juristische Stilblüten zu sammeln und den anfallenden Akten diesbezüglich mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Und: die Ernte war gross! Der Bogen spannt sich von Unfallberichten und Strafanzeigen über Gutachten sowie Aussagen vor Gericht bis zu den unglaublichsten Ausreden und Entschuldigungen, welche mündlich und schriftlich vorgebracht werden.Die Karikaturisten Oliver Schopf, Helmut Kasper und Ferry Rojkowski bringen mit ihren Zeichnungen die skurrilsten Aussagen treffend auf den Punkt - und erhöhen den Unterhaltungswert des Buches.
Lese-Probe zu „An die höchste Substanz “
An die höchste Substanz von Josef SonnweberStraßenverkehr
Bevor es zum Unfall kam, hatte ich mit dem Lenker des gegnerischen Fahrzeuges Augenkontakt und habe ihn noch höflich gegrüßt.
Ich habe deshalb keinen Führerschein, damit man ihn mir nicht wegnehmen kann.
An der Kreuzung hatte ich einen unvorhergesehenen Anfall von Farbenblindheit.
Weder ich noch der Postomnibus hatten Ketten an.
Mir ist der Mann erst aufgefallen, als er Kurven- und Grimassen schneidend mit dem Rad auf mich zukam.
Ich fuhr so des Weges, als von links, meinen Vorrang nicht beachtend, eine blinde Henne auf mich zukam. Ich konnte mein Gefährt noch zum Stehen bringen, was jedoch der andere Ochsenkarren nicht mehr zuwege brachte, so mussten wir beide Federn lassen.
Durch überhöhte Geschwindigkeit kam es zu dem Verkehrsunfall, bei dem das Fuhrwerk und das Brustgeschirr meiner Mandantin schwer beschädigt wurden.
Ich habe nie Fahrerflucht begangen. Im Gegenteil, ich musste immer weggetragen werden.
© Tyrolia
Autoren-Porträt von Josef Sonnweber
JOSEF SONNWEBER, geb. 1939 in Silz/Tirol, war zunächst Tischler, Erzieher und Entwicklungshelfer im Kongo. Von 1972 bis zu seiner Pensionierung war er bei den Bezirksgerichten Silz und Telfs in Tirol als Rechtspfleger für Ausserstreitsachen tätig.
Bibliographische Angaben
- Autor: Josef Sonnweber
- 2012, 128 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 12 x 18,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: Tyrolia
- ISBN-10: 3702231781
- ISBN-13: 9783702231781
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