Am Ufer
Roman. Ausgezeichnet mit dem Premio Nacional de Narrativa 2014
Esteban hatte sich als junger Mann ein anderes Leben erträumt, ist aber in der Familienschreinerei hängengeblieben. Anders als sein sozialistisch strenger Vater will er wie alle anderen auch sein Stückchen vom grossen Immobilienkuchen. Und als sein Vater alt...
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Produktinformationen zu „Am Ufer “
Klappentext zu „Am Ufer “
Esteban hatte sich als junger Mann ein anderes Leben erträumt, ist aber in der Familienschreinerei hängengeblieben. Anders als sein sozialistisch strenger Vater will er wie alle anderen auch sein Stückchen vom grossen Immobilienkuchen. Und als sein Vater alt und nicht mehr handlungsfähig ist, investiert er das im Familienbetrieb erarbeitete Geld in eine Baufirma. Doch die Firma geht pleite und mit ihr die Schreinerei. Insolvenz, die Mitarbeiter stehen auf der Strasse, selbst die kolumbianische Pflegerin des alten Vaters kann nicht mehr bezahlt werden. Doch Esteban ist auch mit siebzig noch ein vitaler Mann. Und er ist Realist. Eine Perspektive für die Zukunft sieht er nicht - und zieht die Konsequenzen.
Autoren-Porträt von Rafael Chirbes
Rafael Chirbes wurde 1949 in Tabernes de Valldigna geboren. Er verliess früh den Ort seiner Kindheit und lebte u.a. in Salamanca, Madrid und Barcelona, später einige Zeit in Paris und Marokko. Nach dem Studium arbeitete er als Literatur- und Filmkritiker. Zuletzt lebte Rafael Chirbes in Alicante, wo er 2015 starb.
Bibliographische Angaben
- Autor: Rafael Chirbes
- 2015, 432 Seiten, 1 Schwarz-Weiss-Abbildungen, 1 Abbildungen, Masse: 11,8 x 19 cm, Taschenbuch, Deutsch
- Übersetzung:Plötz, Dagmar
- Übersetzer: Dagmar Plötz
- Verlag: BTB
- ISBN-10: 3442749107
- ISBN-13: 9783442749102
- Erscheinungsdatum: 14.12.2015
Rezension zu „Am Ufer “
"Ein Tag genügt Chirbes, um in gewaltigen inneren Monologen Zeit und Vergangenheit seiner Figuren heraufzubeschwören. Von Zukunft redet hier keiner mehr. Stattdessen reden sie von Pleiten und Pfändungen, von der Arbeit, die sie verloren haben, vom familiären Beistand, ohne den der einzelne vor die Hunde ginge." Süddeutsche Zeitung
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