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Am Freitag sehen wir uns wieder

 
 
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Juni riskiert Kopf und Kragen! Rasante Geschichte um ein Berliner Mädchen im Einsatz für einen somalischen Jungen.
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Kommentar zu "Am Freitag sehen wir uns wieder"
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    8 von 16 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 09.03.2017

    „...Mich überkam auf einmal das Bedürfnis, ihr den Arm um die Schulter zu legen, ein Impuls, der mich selbst überraschte...“

    Junis Eltern sind geschieden. Als sie 12 wurde, ist Juni zu ihrem Vater gezogen. Nun ist auf den Weg zur Mutter, bei der sie jedes Wochenende verbringt. Nach dem Aussteigen sieht sie in der S-Bahn gegenüber einen Jungen. Sie kennt ihn. Er heisst Sahal und hat im Rahmen eines Politprojekts über seine Flucht berichtet.
    Die Autorin hat einen abwechslungsreichen und spannenden Jugendroman geschrieben. Sie lässt Juni ihre Geschichte selbst erzählen.
    Juni sieht am nächsten Tag Sahal wieder. Sie folgt ihm bis auf den Friedhof. Dort kommen sie ins Gespräch. Sahal hat Angst. Er versteckt sich. Juni will ihm helfen.
    Die beiden Protagonisten werden gut charakterisiert. Juni hat ein gespanntes Verhältnis zu ihrer Mutter. Wer das Buch liest, weiss, warum. Obiges Zitat stammt fast vom Ende der Geschichte und zeigt, dass sich in ihrer Beziehung im Laufe der Handlung einiges ändert. Ausserdem ist gerade ihre beste Freundin Kaya weggezogen. Der Vater lässt ihr viel Freiheit, denn er ist beruflich stark engagiert. Sein nächstes Projekt beginnt in wenigen Tagen in Ecuador. Deshalb soll Juni die Sommerferien bei der Mutter verbringen.
    Sahal ist auf sich allein gestellt. Warum, erfährt der Leser im Laufe der Handlung. Es fällt ihm anfangs schwer, Junis Hilfe anzunehmen. Doch nach und nach fast er Vertrauen.
    Der Schriftstil des Buches ist der Zielgruppe angemessen. Die Protagonisten stehen mitten im Leben. Sahals Zurückhaltung ist nachvollziehbar. Die Gespräche zwischen beiden werden im Verlaufe der Handlung offener und tiefer. Dadurch erfährt Juni Einzelheiten aus Sahals früherem Leben und die Gründe seiner Flucht. Gut gefällt mir, dass es keine Wertung seiner Aussagen gibt. Der Leser ist gezwungen, sich selbst Gedanken über das Gehörte zu machen. Die Handlungsorte werden detailgenau beschrieben. Dann begegnet Juni Karl, einem Freund aus der Kindheit. Er hilft ihr und Sahal. Als ein Friedhofsmitarbeiter Juni zur Polizei bringt, erfährt die Geschichte eine unerwartete Wendung.
    Das eher schlichte Cover mit dem Jungen und dem Mädchen passt zur Handlung.
    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist eine Geschichte von Hilfsbereitschaft und Verantwortungsbewusstsein. Natürlich macht die 15jährige Juni nicht alles richtig. Das kann man auch nicht erwarten. Aber sie schaut nicht weg, sondern bringt sich ein.

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