Am Anfang war das Staunen
Wirklichkeitsentwürfe in der Kinder- und Jugendliteratur
Die Beiträge gehen zum Teil auf Vorträge und Workshops im Rahmen des Studientags zu Ehren von Bernhard Rank am 11. Mai 2004 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zurück und stammen von namhaften Vertreterinnen und Vertretern der Kinder- und...
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Klappentext zu „Am Anfang war das Staunen “
Die Beiträge gehen zum Teil auf Vorträge und Workshops im Rahmen des Studientags zu Ehren von Bernhard Rank am 11. Mai 2004 an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg zurück und stammen von namhaften Vertreterinnen und Vertretern der Kinder- und Jugendbuchforschung, der Lesesozialisationsforschung und der Literaturdidaktik, die dem Widmungsträger als Weggefährten verbunden sind. Sie Setzen sich mit der Frage auseinander, welche Rolle die Fähigkeit zum Staunen für eine kindliche Rezeption von Literatur übernehmen kann, auf welche Weise in kinderliterarischen Texten Wirklichkeitsmodelle entworfen werden und welche Konsequenzen sich daraus für eine aktuelle, den Auftrag der literarischen Bildung angemessen berücksichtigende Literaturdidaktik ergeben.Dass am Anfang das Staunen war, spielt auf eine der Grundhypothesen der abendländischen Philosophie an, der zufolge das Nachdenken mit dem Staunen beginnt. Die Aufsätze der ersten Abteilung, Staunen als ästhetische Kategorie, gehen vor allem dem Gedanken nach, wie sich kinderliterarische Texte in ihrer ästhetischen Dimension für die Lektüre und den Unterrichterschliessen lassen, wobei auch unterschiedliche didaktische Ansätze und methodische Vorschläge erörtert werden. In der zweiten Abteilung des Bandes, Entwürfe von Wirklichkeit(en) in der Kinder- und Jugendliteratur, finden sich vor allem Beiträge, die die Konfrontation der erzählten mit der realen Welt als Problemstellung kinderliterarischer Texte behandeln. Unter der Überschrift Bildungstheoretische Ausblicke erscheinen abschliessend vierprogrammatische Aufsätze zu Grundfragen der literarischen Bildung in unterschiedlichen Schularten, die hinsichtlich einer Neubestimmung der Auffassung von literarischer und Medien-Kompetenz zukunftsweisend sind. Eine besondere Stellung nehmen in diesem Band sechs Originaltexte ,Drei Geschichten - drei Gedichte, des Schweizer Kinder- und Jugendbuchautors Jürg Schubiger ein, die hier erstmals veröffentlicht werden.
Autoren-Porträt
Gerhard Härle ist Professor für Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik sowie Prorektor für Studium und Lehre an der Pädagogischen Hochschule Heidelberg. Er begründete das Forschungsprojekt Das Literarische Unterrichtsgespräch und leitet diverse Projekte zur Qualitätsentwicklung in Studium und Lehre. Seine Arbeitsschwerpunkte sind Literaturdidaktik, Literaturgeschichte, Literaturtheorie, literarische Bildung und Gruppenpädagogik nach TZI.
Bibliographische Angaben
- 2005, X, 326 Seiten, Masse: 15,4 x 23,2 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Herausgegeben:Härle, Gerhard; Weinkauff, Gina
- Herausgegeben: Gerhard Härle, Gina Weinkauff
- Verlag: Schneider Hohengehren/Direktbezug
- ISBN-10: 3896769634
- ISBN-13: 9783896769633
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