Altitalienische Malerei als preussisches Kulturgut
Gemäldesammlungen, Kunsthandel und Museumspolitik 1797-1830
Anfang des 19. Jahrhunderts entstand in Europa ein breites Interesse für italienische Malerei der Vor- und Frührenaissance. In Preussen war es besonders gross - innerhalb weniger Jahre kamen hunderte Gemälde nach Berlin. Der ästhetische, historische und...
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Produktinformationen zu „Altitalienische Malerei als preussisches Kulturgut “
Klappentext zu „Altitalienische Malerei als preussisches Kulturgut “
Anfang des 19. Jahrhunderts entstand in Europa ein breites Interesse für italienische Malerei der Vor- und Frührenaissance. In Preussen war es besonders gross - innerhalb weniger Jahre kamen hunderte Gemälde nach Berlin. Der ästhetische, historische und politische Wert der Bilder wurde vielfältig diskutiert: Sie wurden zu identitätsstiftenden Kulturträgern, setzten Massstäbe für die Geschmacksbildung des Publikums und für das Schaffen zeitgenössischer Künstler. Anhand neu erschlossener Quellen werden die in Preussen wahrgenommenen Gemälde im Detail identifiziert, ihr Weg aus Italien nachverfolgt und ihre wechselnden Zuschreibungen dokumentiert. Zu dieser virtuellen historischen Galerie öffnet sich auch ein Panorama europäischer Netzwerke von Sammlern, Händlern, Museums- und Staatsvertretern.
Autoren-Porträt von Robert Skwirblies
Robert Skwirblies, wiss. Mitarbeiter, TU Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Robert Skwirblies
- 2016, VIII, 827 Seiten, 109 farbige Abbildungen, Masse: 18,7 x 24,6 cm, Gebunden, Deutsch
- Verlag: De Gruyter
- ISBN-10: 3110439409
- ISBN-13: 9783110439403
- Erscheinungsdatum: 19.12.2016
Rezension zu „Altitalienische Malerei als preussisches Kulturgut “
"Robert Skwirblies hat mit seiner Arbeit für nachfolgende Studien, die sich mit ähnlichen Schicksalen von Kunstwerken beschäftigen wollen, wertvolle und in vieler Hinsicht unverzichtbare wie auch anregende Massstäbe gesetzt."Bärbel Holz in: sehepunkte 20 (15.01.2020), http://www.sehepunkte.de/2020/01/31075.html "Robert Skwirblies entwickelt in seiner preisgekrönten Doktorarbeit ausgehend von einem intensiven Quellenstudium ein facettenreiches Bild jenes umfangreichen Kunsttransfers, seiner historischen Hintergründe wie der zeitgenössischen Akteure zwischen 1797 und 1830 und erläutert seine Konsequenzen für Gemäldesammlungen und Museumspolitik."Arsprototo 4/2017, 64
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