Becker, P: Als sich der Stamm des Tisches bog
66 unwahre Geschichten über die Heiligen und die Scheinheiligen in Daheim und Nirgendwo
Ich sah wie sich der Stamm des Tisches bog, als Gott den Teufel und der Teufel Gott betrog. Ein Erzählband, der so ziemlich alles durcheinander wirbelt, was durcheinander gewirbelt werden kann: Dichtung und Wahrheit, Realität und Fiktion. Vergangenheit und...
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Klappentext zu „Becker, P: Als sich der Stamm des Tisches bog “
Ich sah wie sich der Stamm des Tisches bog, als Gott den Teufel und der Teufel Gott betrog. Ein Erzählband, der so ziemlich alles durcheinander wirbelt, was durcheinander gewirbelt werden kann: Dichtung und Wahrheit, Realität und Fiktion. Vergangenheit und Gegenwart, die Welt der Heiligen und der Scheinheiligen. Prosa kontrastiert mit Gebrauchslyrik, geschliffene Ironie mit burlesker Satire und boshaftem Sarkasmus. Ein leichtfüssig daherkommender Humor landet zielstrebig im bittersten Ernst. Das Dorf wird zum Mittelpunkt der Weltpolitik, die Weltpolitik schrumpft auf die Dimension des Dorfes. Ein Freigeist gegen die Enge des Denkens, ein Moralist auf der Suche nach Wahrheit, ein Rigorist beim Eintreten für Gerechtigkeit. Lebensgeschichten, Liebesgeschichten, Lügengeschichten. Hintersinniges und Doppelbödiges verpackt im souverän beherrschten Spiel mit der Sprache. Die Tabus der Heiligen werden gebrochen, die Selbstgerechtigkeit der Scheinheiligen entlarvt. Ein literarisches Puzzle, das auf die stringente Handlung verzichtet und in kein Genre-Schema passt. Ein illustrer Stammtisch bildet nur den lockeren Rahmen. Aber die mit leichter Hand gereihten Geschichten und Streitthemen verknüpfen sich zu einer dichten und gefühlvollen Erlebniswelt, die sich mit einem einzigen Wort umschreiben lässt: Daheim! Eine Liebeserklärung an Rheinhessen und seine Menschen, wie sie nicht treffender portraitiert werden könnten: Die Heiligen und die Scheinheiligen in Daheim und Nirgendwo.
Autoren-Porträt von Peter Becker
Der Autor: 1944 in Mainz-Gonsenheim geboren. Der Vater stirbt an einer Kriegsverletzung. Besuch der Volksschule. Mit 15 Jahren übernimmt er den väterlichen Hof, arbeitet 10 Jahre als Bauer. Auf dem zweiten Bildungsweg Studium an der PH-Münster. Abschluss mit Diplom und Promotion. 1977 bis 1981 Leiter des Bildungswerks der Katholischen Arbeitnehmerbewegung im Bistum Münster. Wechsel zum Weiterbildungszentrum Ingelheim, ab 1987 Direktor. Arbeitsschwerpunkte: Gesellschafts-, Wirtschafts- und Sozialpolitik. Seit 2009 im Ruhestand.
Bibliographische Angaben
- Autor: Peter Becker
- 2014, 228 Seiten, Masse: 12,4 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Monsenstein und Vannerdat
- ISBN-10: 3956452976
- ISBN-13: 9783956452970
- Erscheinungsdatum: 14.08.2014
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