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Alleine bist du nie

Psychothriller
 
 
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Zoe Walker führt ein komplett durchschnittliches Leben in einem Londoner Vorort: Sie ist geschieden, hat zwei Kinder und einen langweiligen Job. Eines Tages entdeckt sie auf dem sonst so ereignislosen Heimweg ein Foto von sich in der U-Bahn, daneben eine...
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Kommentare zu "Alleine bist du nie"
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  • 4 Sterne

    27 von 41 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gelöschter Benutzer, 16.01.2017

    Zoe Walker lebt mit ihren Kindern Justin und Katie sowie ihrem Lebensgefährten Simon in einem Londoner Vorort. Täglich fährt sie mit der Bahn zur Arbeit und zurück. Als sie eines Tages zufällig ihr Bild in einer Kleinanzeige in einer Tageszeitung entdeckt, wird sie in einen Abgrund von Stalking, Belästigung und Mord hineingezogen, ohne zu ahnen, wer hinter der Sache steckt.

    Zoes Leben ist das einer normalen arbeitenden Mutter, die täglich in der Rushhour unterwegs ist und sich in dem Gedränge nicht unwohl fühlt. Als sie ihr Bild in der Anzeige „Find the one“ findet, ändert sich ihr Verhalten bei der täglichen Bahnfahrt komplett. Sie wird paranoid und steckt den Leser mit ihrer Angst vor jedem, der nur in ihre Richtung blickt, an. So fängt man als Leser auch an, in jeder Bemerkung eine Bedrohung für Zoe zu sehen. Als sich herausstellt, dass noch viel mehr Frauen in dieser Anzeige abgebildet wurden, die zum Teil belästigt und ermordet wurden, beginnt ein Katz-und-Maus-Spiel, in dem jeder verdächtig wirkt.

    Die Geschichte um Zoe ist spannend und unheimlich. Ihre Angst und Paranoia überträgt sich auf den Leser und hinterlässt ihn mit einem unguten Gefühl, wenn er das nächste Mal an einem überfüllten Bahnsteig auf den Zug wartet. Gleichzeitig fand ich Zoes Verhalten nicht immer nachvollziehbar und logisch. Die Auflösung des Machers hinter der Stalker-Website war sehr spannend und für mich wirklich überraschend. Die Autorin versteht es, jeden in Zoes Umgebung schuldig wirken zu lassen, weshalb ich bis zum Schluss keinen wirklichen Verdächtigen hatte. Das Ende des Buches hinterlässt einen mit einem ungläubigen Staunen.

    Ein spannendes Buch, viele Verdächtige und ein grossartiges Ende. Klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    32 von 54 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    smartie11, 10.01.2017

    Gefährliche Gewohnheiten - Ein Psychothriller mit paranoider Grundstimmung

    Zum Inhalt:
    Auf dem Heimweg von der Arbeit fällt der vierzigjährigen Zoe Walker in der Zeitung eine Anzeige für eine ominöse Partnervermittlung auf, die mit dem Bild einer Frau wirbt. Zoe ist sich sicher: es ist ihr Bild, mit dem dort geworben wird. Weder die Polizei noch ihre Familie scheint ihre Sorgen diesbezüglich so richtig ernst zu nehmen, doch Zoe wird immer paranoider…

    Meine Meinung:

    „Alleine bist du nie“ ist nach „Meine Seele so kalt“ (das am schnellsten verkaufte Thriller-Debüt im Jahre 2015!) der zweite Thriller der Britischen Autorin Clare Mackintosh, die selbst zwölf Jahre bei der britischen Polizei arbeitete und somit einen tiefen Einblick in die Arbeitsweise der britischen Polizeibehörden mitbringt.

    Im Gegensatz zu den meisten anderen Thrillern beginnt diese Story nicht mit einem grossen „Knall“ oder einem spektakulären Mord. Vielmehr beginnt diese Geschichte sehr „unaufgeregt“ und ganz alltäglich mit einer Protagonistin, die ein sehr gewöhnliches Leben führt: Zoe Walker ist Anfang 40, hat zwei erwachsene Kinder, schlägt sich in einem halbwegs vernünftigen Job mit ihrem anstrengenden Chef Graham Hallow herum und ist geschieden, lebt aber in einer festen Partnerschaft mit ihrem deutlich älteren neuen Freund Simon Thornton, der um die Akzeptanz der beiden Kinder buhlt. Das ca. erste Viertel nutzt die Autorin, eine Vielzahl von – oftmals detailliert ausgearbeiteten - Charakteren einzuführen, so dass ich zu Beginn durchaus ein paar Schwierigkeiten hatte, mich im Dschungel der Charaktere zurecht zu finden (u.a. auch, weil einige Namen sehr ähnlich klangen, wie z.B. Kelly und Katie). Dafür haben waren mir die Protagonisten, allen voran Zoe und PC Kelly Swift durchaus sympathisch.
    Die Spannung baut sich in dieser Story nur sehr langsam auf. Anfangs ist es eher eine Art unangenehmes Bauchgefühl“, dass der Leser mit der Protagonistin Zoe teilt. Ganz langsam, aber sehr stetig nimmt diese unterschwellige Bedrohung immer weiter zu und man wird Zeuge, wie Zoe immer stärker von ihrer Paranoia umklammert wird. Durch weitere Fälle und Vorfälle erlebt die Spannung zwischendurch zwar einige kleinere Spitzen, dennoch ist es für mich das stets vorhandene paranoide Grundgefühl, das diesen Psychothriller lesenswert macht. Dabei schafft es die Autorin sehr geschickt, dass auch der Leser im Verlauf der Story keinem Charakter mehr wirklich traut und hinter allen Handlungen ein falsches oder böses Spiel vermutet. Das hat mir wirklich sehr gut gefallen, denn bis zur grossen Auflösung am Ende des Buches hatte ich einen grossen Strauss potenzieller Verdächtiger – und dennoch ist es Clare Mackintosh gelungen, mich vollkommen zu überraschen. Lediglich die Motive des Täters habe ich persönlich am Ende nicht zu 100% nachvollziehen können, was für mich einen kleinen Abzug in der B-Note bedeutet.

    Gut gefallen hat mir der Einblick in die Ermittlungsarbeit der Polizei, von der ich das Gefühl habe, dass sie wesentlich dichter an der Realität ist als in manch anderen Thrillern. Denn eines wird hier ganz deutlich: Ermittlungsarbeit ist langwierig, anstrengend, oftmals von interner Regulatorik gehemmt und bedarf manchmal halt auch einem Quäntchen Glück und Hartnäckigkeit. Es gibt hier auch nicht „die Polizei“, sondern u.a. die Mordkommission, das Neighbourhood Policing Team oder auch die British Transport Police. Ebenso findet man hier keine „Superermittler“, aber Polizisten mit viel Persönlichkeit sowie Ecken und Kanten. Selbst DI Nick Rampello ist mit trotz rauer Schale zum Ende hin sehr sympathisch geworden.


    FAZIT:
    Eine überzeugende Grundidee und ein aussergewöhnlicher Thriller, der eher von der stets latent vorhandenen, ungreifbaren Bedrohung und der zunehmenden Paranoia lebt, als von einem durchgehend hohen Spannungslevel.

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