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Allee unserer Träume

Roman
 
 
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"Ein fantastisch gutes Buch!"  Gabriele Haefs 

Eine junge Architektin und ihr Traum von der grössten Prachtstrasse der DDR

...
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Kommentare zu "Allee unserer Träume"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    6 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schliesi, 21.02.2019 bei bewertet

    Inhalt und meine Meinung:
    Die junge Ilse hat im Berlin der Nachkriegsjahre eine Vision, sie möchte Architektin werden und die Stadt wieder aufbauen um Wohnungen für die einfachen Arbeiter schaffen. Sie ist bei dem Wettbewerb für den Bau der Arbeiterpaläste in der Karl-Marx-Allee in Ostberlin die einzige Frau und will sich gegen ihre männlichen Kollegen durchsetzen. Als ihre Pläne tatsächlich ausgewählt werden gibt ihre Ehemannn ihre Pläne als die seinen aus und erpresst Ilse. Sie soll nun den Architekten nur noch zuarbeiten. Ilse beginnt für ein freies Leben und ihre Träume zu kämpfen.
    Der Roman hat mir gut gefallen er bietet kurzweilige Unterhaltung. Besonders gut haben mir die Zeitsprünge jedes einzelnen Kapitels gefallen, so lernt man Ilse richtig gut kennen. Die Handlung ist in weiten Teilen recht emotional geschrieben, man leidet und freut sich mit Ilse und ist somit immer nah am Geschehen. Die kurzen Zusammenfassungen zu Beginn eines jeden Kapitels haben mich überrascht, im Nachhinein finde ich dies aber gelungen. Auch die Gestaltung des Buchumschlages passt gut zum Roman.

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  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Andreas R., 05.03.2019

    gute Zeitgeschichte
    Ich bin ein Fan von zeitgeschichtlichen Bücher und so war dieses Buch natürlich etwas für mich.
    Die Geschichte von Ilse, die in einer Zeit, als Frauen noch an Herd und Heim gebunden waren, Architektin werden will , ist spannend und sehr flüssig erzählt.
    Aufgeteilt in zwei Erzählstränge, erfährt der Leser viel über die Vergangenheit und die Gegenwart der Protagonistin. Die damalige Zeit ist sehr gut eingefangen, was zum Teil sicherlich auch an der guten Recherche liegt, die dem Buch zugrunde liegt.
    Ich habe mich gut abgeholt gefühlt, auch weil die Figuren sehr lebendig und authentisch beschrieben wurden, was für mich zu einem guten Buch dazugehört.

    Ich habe dieses Buch sehr gern gelesen und habe mich von Ilse Geschichte gefangen nehmen lassen, die für ihren Traum kämpft.

    Sehr empfehlenswert.

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  • 4 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Dirk (dirkliestundtestet.blogspot.de), 28.04.2020

    Das Buch beruht auf einer wahren Begebenheit. Die Autoren haben sich aber das Recht der künstlerischen Freiheit genommen. Die Geschichte steht daher unter dem Motto: "Ich will gar nicht wissen, was wirklich passiert ist. Manchmal sind erfundene Geschichten einfach schöner."

    Ilse Schellhaas ist die Tochter eines Architekten. Ihr Grossvater hat eine Baufirma in Mühlhausen. Daher ist es für Ilse ganz normal, mit den Dingen auf einer Baustelle umzugehen. Später wird sie selbst Architektin. Als die Führung der noch jungen DDR einen Aufruf für die Planung der ersten sozialistischen Prachtstrasse macht, reicht Ilse im Namen ihres Vaters ihre eigene Entwürfe ein. Zu ihrer Überraschung werden nicht nur die grossen Berliner Architekturbüros eingeladen, sondern auch das Büro ihres Vaters. Die anderen Architekten sind nicht sonderlich begeistert eine Frau in ihrer Mitte zu sehen, doch unter ihnen ist auch der Mann von Ilses verstorbener Schwester....

    Anhand des Klappentextes hatte ich erwartet, dass das Buch nur in den Anfangsjahren der DDR spielt. Das Buch ist in einen Prolog und zwei Teilbücher aufgeteilt. Das erste Buch spielt in der Zeit von 1940 bis 1950. Wir erfahren zunächst wie die Protagonisten zueinander stehen und wie sie die Kriegsjahre erlebt haben. Daher war ich zunächst sehr enttäuscht, da es nicht das war, was ich erwartet hatte.

    Ab Seite 279 beginnt dann das zweite Buch mit der Zeit von 1951-1953. Nun beginnt endlich die erwartete Geschichte. Ilse, die inzwischen Marga heisst, ist mit den anderen Architekten dabei die Stalinallee zu planen. Später bringt sie sich auch als Bauleiterin ein.

    Zum Abschluss gibt es noch einen Epilog aus dem Jahre 1989.

    Die beiden Autoren erzählen in ihrem Buch über die Stalinallee und spätere Karl-Marx-Allee eine interessante und abwechslungsreiche Geschichte. Es ist die Geschichte einer mutigen Frau, die ihren Weg in einer von Männern dominierten Welt geht. Dabei ist sie auf Grund ihrer Vergangenheit erpressbar.

    Der Schreibstil gefällt mir gut. Das Buch liest sich flüssig und man gerät nicht ins stocken. Obwohl ich zunächst enttäuscht war, muss ich nun nach dem Ende des Buches sagen, dass mir die Geschichte insgesamt gut gefallen hat. Ich vergebe daher 4 Sterne.

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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Bibliothekarin, 04.02.2019

    Erzählt wird die Lebensgeschichte von Ilse in der Nachkriegszeit. Für Ilse steht schon früh fest, das sie Architektin werden möchten. Sie erlebt viele Turbulenzen und man bekommt Einblicke in die Nachkriegswirren und das geteilte Berlin.
    Als nach dem Krieg das völlig zerstörte Berlin wieder aufgebaut werden soll, gewinnt Ilse einen Wettbewerb zum Bau einer Prachtstrasse samt Arbeiterwohnungen mit einer List. Als junge Architektin hätte sie ansonsten keine Chance gehabt das ihre Ideen verwirklicht werden. Ilse hat Kampfgeist und muss ihn immer wieder einsetzen, denn die Männerwelt ist zu dieser Zeit sehr dominant.
    Im gesamten Buch wird Ilse als mutige Frau dargestellt. Sie stellt sich grossen Herausforderungen und schreckt auch vor Verbotenem nicht zurück.
    Interessant finde ich den historischen Hintergrund zur Karl Marx Allee.
    Es gibt nur wenige Charaktere und diese sind gut beschrieben. Ilse war mir sehr symphytisch.
    Erzählt wird die Geschichte aus der Perspektive von Ilse. Die einzelnen Kapitel spielen in der Vor- und Nachkriegszeit, was mich Anfangs etwas verwirrt hat.

    Das Buch hat mir sehr gut gefallen und ich würde es weiter empfehlen. Hier wird deutsche Geschichte in einem Roman erzählt um eine besonders mutige Frau.

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