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Alle für einen

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Ein Roman über das Leben und die Liebe - und die witzigste Truppe, seit es Wohngemeinschaften gibt.

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Kommentare zu "Alle für einen"
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  • 4 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Regina K., 17.08.2018

    Ein privates Anwesen aus den 20er Jahren, die Villa Zucker, bietet den Schauplatz dieser sehr turbulenten Geschichte. Eigentlich haben sie ja die Villa besetzt, da es noch keinen Mietvertrag dafür gibt, ein Kauf wohl wegen fehlender finanziellen Mittel in den Sternen steht. In den 60er Jahren wurde es zum Hotel umgebaut, nach Leerstand von den Bewohnern bezogen. Rosa mit ihrer Tochter Ellen, Enkelin Kim, Konrad und Hans Seefeld leben in einer bunten WG, die jeder durch seine Einzigartigkeit bereichert oder bereichern lässt. Besonders Rosa, die in sich eine Expertin für das grosse Ganze, nicht für solche Niedrigkeiten wie die tägliche Hausarbeit sieht. Tochter Ellen sich mit dem Schreiben von Heftromanen über Wasser hält. Kim gerade entdeckt, dass Physik sich mit Wundern beschäftigt, Konrad für das leibliche Wohl der Mitbewohner sorgt und der kurzangebundene Seefeld immer für Ordnung sorgt.
    Als es scheint ihre Unterkunft zu verlieren, mobilisieren sich die Bewohner, um eine Möglichkeit zu finden, dennoch das Haus erwerben zu können.
    Nebenbei wird eine Auktion gestartet, deren Erlös die Flüchtlingshilfe unterstützen soll, bei der Rosa aus sich herauswächst. Kim sich mit ihren Freunden Sam und Mardi um Tarik sorgen, der eines Mordes beschuldigt wird.

    Im Buch betritt Ellen eine Buchhandlung und fragt die Verkäuferin:
    "Ich such einen Roman mit alten und jungen Protagonisten, in dem es viel Action, einen Kriminalfall, persönliche Konflikte und eine Liebesgeschichte gibt." (165)
    So könnte man das Buch von Jutta Profijt auch beschreiben, denn es geht sehr turbulent zu, es werden verschiedene Genres bedient, was keine Langeweile aufkommen lässt.
    Ihre Charaktere sind in ihrer Einzigartigkeit wunderbar dargestellt, und man fiebert regelrecht mit, ob sich ihr Einsatz lohnen wird.

    Es handelt sich hier um den dritten Band der WG Reihe, der für mich der erste war. Ich muss aber sagen, dass man diese nicht unbedingt kennen muss, um seinen Lesespass geniessen zu können, da kleine zusätzliche Informationen eingebaut sind, um etwas über die Vorgeschichte zu erfahren.
    Ich hatte meinen Spass, habe tolle Leute kennengelernt, etwas über Freundschaft erfahren, Mut aufzubringen in Situationen, auch wenn sie noch so unerreichbar erscheinen.
    Also gönnt Euch mal einen Blick in die WG, in der man freundlich aufgenommen wird.

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  • 5 Sterne

    6 von 10 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    mabuerele, 14.08.2018

    „...Nach ihrem Verständnis war Unordnung kein Zeichen fehlender Disziplin, sondern Ausdruck geistiger Unabhängigkeit...“

    In der Villa Zucker gibt es Probleme. Eigentlich sollte sie von ihren Besetzern schon lange gekauft sein, aber die Verhandlungen ziehen sich hin. Plötzlich ist nichts mehr sicher.
    Die Autorin hat einen amüsanten Gegenwartsroman geschrieben. Nach einem Immobilienbetrug haben die Betrogenen Villa Zucker besetzt.Bei diesem Buch handelt es sich um den dritten Teil der Geschichte. Obwohl ich die anderen Bände nicht kenne, war ich schnell in der Handlung drin. Wichtige Informationen werden mir im Laufe des Geschehens geliefert.
    In der WG lebt die 71jährige Rosa mit ihrer Tochter Ellen und der 14jährigen Enkelin Kim, Hans Seefeld, momentan Physiklehrer, aber eigentlich Major der Bundeswehr, und Konrad, der 30 Jahre seines Lebens im Knast verbracht hat. Jeder von ihnen hat seine Stärken und Schwächen. Das Eingangszitat stammt von Rosa. Kim ist mit Samu befreundet, der eine finnische Mutter und einen japanischen Vater hat. Allerdings lebt seine Mutter nicht mehr. Ausserdem gehört zu ihnen seit kurzem Tarik, der nur deshalb dem Jugendknast entgangen war, weil er Seefeld als ausserfamiliären Betreuer akzeptiert hat. In Samus Familie lebt Mardi, ein junger Schwarzafrikaner ohne Familie, den Samus Vater aufgenommen hat.
    Der Schriftstil lässt sich angenehm lesen. Er passt sich variabel dem Handlungsverlauf an. Es gibt ernste Phasen, aber auch amüsante Abschnitte. Die Personen werden gut charakterisiert. Die Beschreibung Seefelds liest sich aus Mittmanns Mund so:

    „...Er ist zwar schwierig im Umgang, weil er viel denkt und wenig redet und man deshalb oft nicht weiss, woran man mit ihm ist.Aber das er heimlich verschwindet, um einem unbequemen Versprechen zu entkommen, das glaube ich niemals...“

    Doch nicht nur Seefeld verschwindet. Auch Tarik geht nach der Entlassung seines Vaters und den damit verbundenen familiären Problemen eigene Wege und ist nicht mehr auffindbar. Kim, Mardi und Samu wollen ihn allerdings helfen und setzen alle Hebel in Bewegung, um ihn zu finden. Dabei bekommen sie völlig unerwartete Hilfe.
    Währenddessen hat Rosa die Idee, einen Basar für die Flüchtlingshilfe zu organisieren. Ihr Freund Roland Stettin hat ihr das in seinem Heimatort vorgemacht. Während Rosa kein Typ für Haus- und Gartenarbeit ist, bringt sie sich in die Organisation des Basars voll ein. Der Ruhepunkt in der Hektik es Alltags ist Konrad. Er sogt für das Essen und ist immer ansprechbar. Dass er selbst Kummer hat, kann er lange gekonnt überspielen.
    Der Roman zeigt, wie jeder sich nach seinen Fähigkeiten einbringt. Freundschaft, Zusammenarbeit und Toleranz helfen, die auftretenden Fragen zu klären. Doppersen, Insolvenzverwalter und als solcher für die Villa zuständig, bekommt schnell zu spüren, dass er die WG gründlich unterschätzt hat und dass die sich nicht über den Tisch ziehen lassen. Für Ellen ergibt sich beim Beobachten des Gesprächs folgendes Bild:

    „...Ellen blickte Mittmann überrascht an, aber der gehörte nun auch zur Fraktion der Pokergesichter. Vermutlich eine branchenübergreifende Berufskrankheit bei Soldaten, Anwälten und Kriminalbeamten...“

    Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen. Es ist schön zu lesen, wie jede Generation zeitweise ihren eigenen Weg geht, aber bei gemeinsamen Sorgen alle zusammenstehen.

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