Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

All die ungelebten Leben

Roman
 
 
Merken
Merken
 
 
"Als Kind war ich davon überzeugt, von uns dreien die unwichtigste, die nutzloseste, die wertloseste Tochter zu sein. Warum sonst durftet ihr bleiben, während er mich fortgab?" Janes Krankheit zwingt sie dazu, ihre Arbeit für ein humanitäres Hilfsprojekt im...
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 133165743

Buch (Kartoniert) Fr. 21.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentare zu "All die ungelebten Leben"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Kathrin R., 26.09.2020

    Eine emotionale Geschichte, die mich sehr berührt hat und mich nicht mehr losgelassen hat

    Bei diesem Buch ist mir zuerst das Cover ins Auge gefallen, weil irgendwie etwas nicht zu stimmen scheint, da das Haus auf dem Kopf steht. Dadurch hat es mich neugierig auf den Inhalt gemacht.
    Die Autorin schreibt sehr angenehm, sodass mir der Einstieg in die Geschichte leichtfiel. Auch ist mir bereits auf den ersten Seiten der sehr bildliche Schreibstil positiv aufgefallen, da ich mir die einzelnen Situationen so wunderbar vorstellen konnte. Dadurch ist die Geschichte von Anfang bis zum Ende sehr authentisch und nahbar geworden. Zudem habe ich von allen drei Hauptfiguren einen tiefen Einblick erhalten, weil das Buch aus verschiedenen Perspektiven verfasst ist. Dadurch wurde das Lesen für mich sehr intensiv.
    Die Geschichte des Buches hat mir sehr gefallen, weil sie sehr emotional ist und ich daher auf jeder Seite mit den drei Figuren gefiebert habe. Daher hat mich das Buch bis zum Ende nicht mehr losgelassen und ich wollte unbedingt wissen, wie das Buch endet. Mich hat es auch sehr bewegt, weil eine Sache mir immer wieder bewusst geworden ist: Alles im Leben hat einen Einfluss auf uns und wir bereuen später das was wir nicht getan haben! Und genau deshalb steckt neben der sehr berührenden Geschichte soviel mehr, was mich immer wieder nachdenklich gestimmt hat. Auch dadurch wurde dieses Buch so bewegend für mich.
    Ich bin begeistert von dem Buch, weil es mich in den Bann gezogen hat und vergebe daher volle 5 von 5 Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Leseratte, 12.12.2020

    Eines vorweg: Dieses Buch berührt. Es lässt uns spüren, dass nicht alles so abläuft wie man es gerne hätte und wie sich jeder seinen Lebensplan erträumt und vorstellt.

    Zum Inhalt: Jane ist schwer erkrankt. Sie bricht ihren grossen Lebensplan, die Arbeit für ein humanitäres Hilfswerk im Südsudan zu unterstützen, ab. Ihr letzter grösster Wunsch ist es, ihre Schwestern nach 20 Jahren Schweigen noch einmal zu sehen.

    Schnell kommt die Geschichte in Gang. Da ist die grosse Schwester Selma, die immer nur allen und jedem alles Recht machen wollte. Mascha, die zweitälteste Schwester, die sich schon immer ihre Freiheiten genommen hat und trotzdem ihr späteres Leben nicht richtig in den Griff bekommt, sowie die kranke Jane, die davon überzeugt war, die unwichtigste zu sein.

    In einem flüssigen und eingängigen Schreibstil versteht es die Autorin den Leser/in von Kapitel zu Kapitel neugieriger auf immer mehr Familiengeheimnisse zu machen. Rückblicke in die Vergangenheit der Familie erschüttern und lassen langsam begreifen, warum und wieso die einzelnen Familienmitglieder sich so verhalten. Aufgelockert wird die Geschichte durch die interessanten teils tragischen Aufzeichnungen von Janes Aufenthalt im Südsudan und durchsehr persönliche Gedanken und Eintragungen in ihr Tagebuch.

    Dieser Roman ist für mich eine sehr gelungene und berührende Mischung aus Schuld, Liebe, Verzweiflung, Familie und einer schrecklichen Krankheit, gegen die alle machtlos sind.

    Michaela Abresch versteht es, diese traurige Familiengeschichte nachvollziehbar und facettenreich zu erzählen. Jeder einzelne Protagonist (auch die Nebenfiguren) hat seinen Platz verdient, ist vortrefflich beschrieben und charakterisiert.

    Von mir gibt es eine absolute Leseempfehlung für diesen Roman und volle 5 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    4 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Magnolia, 13.12.2020

    Ein zu Herzen gehendes Buch, ein ernstes Thema, das mich tief bewegt. Michaela Abresch trifft den genau richtigen Ton. Es ist die Geschichte dreier Schwestern, vor zwanzig Jahren ging jede ihren eigenen Weg. Sie wollten nichts mehr miteinander zu tun haben, waren mit ihrem neuen Leben beschäftigt. Und dann schreibt Jane, die Jüngste, an Selma und Mascha je einen Brief. Bittet sie zu kommen ins Sommerhaus ihrer Tante Gitte.

    Dieses eindringliche Buch setzt viele Gefühle frei. Liebevoll, mit ganz viel Gespür erzählt, erlebe ich die Charaktere. Es ist der nahe Tod, um den herum sich diese Geschichte rankt. Jane hat Krebs und hier habe ich das erste Mal vom Sterbefasten gelesen, mich damit näher beschäftigt. Sehr einfühlsam, jedoch ohne Sentimentalität folge ich Jane, die ihr Schicksal annimmt und akzeptiert. Es sind aber keine düsteren Gedanken, die von denen ich erfahre. Auch wenn ich zunächst ein bisschen zögerlich war, weil das Sterben nun mal nicht in unser Weltbild gehört. Obwohl genau dies für jeden von uns unumgänglich ist. Zumindest verdrängt man diesen letzten Weg allzu gerne. Umso überraschter war ich vom Schreibstil, von der so angenehmen Erzählweise.

    „All die ungelebten Leben“ macht sehr deutlich, dass es Mut braucht, sich der Vergangenheit zu stellen, auch unangenehmes auszusprechen. Nur so lassen sich die entstandenen Barrieren abbauen, ja einreissen. Alles, was wir tun, betrifft auch andere. Schweigen oder sich der Wahrheit stellen – was ist besser?

    Am Ende des Buches angelangt habe ich Parallelen zu meinem Leben gesehen. So oder so ähnlich läuft es nun mal ab. Ohne falsche Distanz erlebe ich in dieser Geschichte viel positives Miteinander und erfahre, dass es sehr wohl möglich ist, über die Vergangenheit zu sprechen. Und - der Tod gehört zum Leben, unausweichlich.

    Ein ernstes Thema, behutsam erzählt. Mit jeder Zeile, jedem Wort fühlte ich mich gut eingebettet, ging sehr gerne ein Stück des Weges mit Jane und den ihren. Ich kann dieses Buch jedem, wirklich jedem wärmstens empfehlen. Es lohnt sich.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „All die ungelebten Leben“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating