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All die schönen Tage

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Stella liebt Max. Und Max liebt Stella. Schon immer. Aber Max hat Stella verraten. Zutiefst verletzt verbannte sie Max aus ihrem Leben und mit ihm ihre Schöne-Tage-Box - ein hölzernes Kästchen, in dem sie all die besonderen Momente ihres...
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Kommentare zu "All die schönen Tage"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    18 von 25 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gudrun, 14.10.2018

    Das Cover hat mir als ich es das erste Mal gesehen habe, nicht ganz so gefallen. Es wirkt auf mich auf den ersten Blick etwas nichtssagend und "blass", sprich: es fällt von der Farbgebung nicht so richtig auf.

    Jetzt, nachdem ich das Buch gelesen habe, habe ich eine etwas andere Meinung zum Cover, denn ich sehe die abgebildeten Kakteen, die mal blühen oder eben auch nicht, dass es genau wie die Geschichte, mal auf und mal ab geht im Leben und insofern empfinde ich die Details sehr passend.



    Der Schreibstil ist sehr eingängig und ich wurde gleich von Beginn an in die Vorgänge mit einbezogen. Es gefällt mir sehr gut, dass die unterschiedlichsten Thematiken und Szenen vorgestellt werden und im Endeffekt gelungen ineinanderfliessen. Man bleibt als Leser am Ball, möchte das Buch garnicht mehr weglegen und verliert auch nie den roten Faden, denn es ist alles stimmig aufeinander aufbauend.

    Die Charaktere wirken lebhaft und authentisch. Auch wenn es vielleicht den Anschein haben mag, dass hier ein seichter Frauenroman daherkommt, irrt man sich, denn die erläuterten Themen werden ohne Kitsch dargestellt und die Tiefgängigkeit lädt zum Nachdenken ein.



    Durch die unterschiedlichen Sequenzen wird auch eine Spannung aufgebaut, die zusätzlich dazu beiträgt, dass man immer weiter- und weiterlesen möchte.



    Das Holzkästchen, das als Untermalung die Geschichte begleitet, finde ich eine nette Idee und es macht das Ganze nochmal intensiver.



    Mein Fazit: liebevoller Roman, der die Licht- und Schattenseiten des Lebens authentisch aufzeigt

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  • 4 Sterne

    15 von 23 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Lena, 02.11.2018

    Stella ist Unfallchirurgin und lebt seit ihrer Scheidung wieder in ihrer Heimatstadt Hamburg. Dort begegnet sie nach 15 Jahren ihrer ersten Liebe Max wieder. Die Beziehung ist in ihrer Jugend zerbrochen und Stella scheint den Schmerz der Trennung noch immer nicht überwunden zu haben, wollte sie Max doch nie wieder sehen. Umso erstaunlicher ist, dass sie sich ohne Vorbehalte erneut in eine Beziehung mit Max stürzt. Unterstützt wird sie dabei von ihrer "Schöne-Tage-Box", in der sie Erinnerungen schöner Erlebnisse gesammelt hat, die zeitlich in ihre unbeschwerte Kindheit und die Anfangszeit mit Max fallen.

    Der Roman spielt in der Gegenwart im Jahr 2005 und ist überwiegend aus der Sicht der ungefähr 30-jährigen Stella geschrieben. Durch das unerwartete Aufeinandertreffen mit Max nimmt sieht ihre "Schöne-Tage-Box" wieder zur Hand und wird durch die damit verbundenen Erinnerungen in die Vergangenheit Ende der 80er-Jahre versetzt, als sich die beiden Schüler in einander verliebten.

    Stella wurde von Max verletzt und man erfährt lange nicht, was zwischen den beiden tatsächlich vorgefallen ist. Auch ist unklar, warum nie eine Annäherung zwischen den beiden stattgefunden hat, aber nur zwei kleine Begegnungen in der Gegenwart ausreichen, dass sie ihre Beziehung scheinbar nahtlos fortsetzen. Mir kam dieses kopflose Wiederaufwärmen einer Jugendliebe deshalb wie ein Traum vor, in den sich Stella flüchtet. die Beziehung, in der das Problem der Vergangenheit (bewusst?) aussen vor gelassen wird, wirkte unwirklich und auf einem wackligen Fundament gebaut. Stella verdrängt die Verletzung der Vergangenheit und bemüht sich nicht um eine Aussprache. Auf diese Weise hat sie keine Möglichkeit, ihre Enttäuschung aufzuarbeiten und Max zu verzeihen. Er selbst erklärt sich aber ach nicht oder bittet um Vergebung. Das Unausgesprochene steht zwischen ihnen, weshalb die Beziehung erneut zum Scheitern verurteilt scheint, auch wenn bislang ausschliesslich Harmonie herrscht und nicht einmal Max familiäre Verpflichtungen zu einem Problem werden.
    Doch als Max Stella wieder vor den Kopf stösst und sie beide den Fehler von damals wiederholen und nicht miteinander sprechen und Stella sich auch noch Sorgen um ihre Eltern machen muss, kommt es erneut zum Bruch.

    Der lebendige Schreibstil der Autorin gefiel mir gut und auch der Wechsel von Vergangenheit und Gegenwart verwirrte nicht. Auf beiden Zeitebenen ist interessant, wie sich die Beziehung zwischen Stella und Max als unerfahrene Jugendliche bzw. als Erwachsene, die beide Erfahrungen mit anderen Partnern gemacht haben, entwickelt.
    Anders als in anderen Romanen geht es in der Gegenwart nicht daran, dass um eine vergangene Liebe gekämpft wird und mit Spannung erwartet wird, wie zwei für einander bestimmte Menschen wieder zueinander finden. Hier finden sie einander und erst dann beginnt sich Stella mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen. Ich empfand dies zunächst als unlogisch, weshalb mir das Verhalten sowohl von Stella als auch von Max nicht schlüssig erschien. Ich konnte mir ihr Stillschweigen nur damit erklären, dass sie die Enttäuschung nicht aufarbeiteten, um sich vor erneutem Schmerz zu schützen. Gerade aufgrund dieses inneren Brodelns konnte mich der Roman aber dennoch fesseln, da ich mit jedem Kapitel darauf gewartet habe, dass es zwischen beiden wieder zu einer Katastrophe kommt und fraglich ist, ob sie diese als Erwachsene bewältigen können, was ihnen als unreife Jugendliche nicht gelungen war. Und auch wenn ich nicht mit jeder ihrer Entscheidungen einverstanden war, war zu spüren, dass die beiden zueinander gehören und Stella mit Max ein Gefühl der Geborgenheit und ein Nach-Hause-kommen verbindet.

    "All die schönen Tage" ist ein Roman, der das Auf und Ab von Stellas Gefühlswelt eindringlich beschreibt und der durch Stellas und Max gemeinsame Geschichte aufzeigt, wie wichtig Kommunikation, Offenheit und Vertrauen in einer Beziehung sind.

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