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Der magische Zirkel / Alia Bd.1

 
 
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Alia beherrscht keines der vier Elemente. Jeder in Altra trägt Wasser, Feuer, Luft oder Erde in sich - sie nicht. Da sie demnach zu keiner angesehenen Arbeit taugt, wird sie an ihrem sechzehnten Geburtstag als Dienerin in den Magierzirkel von Lormir...
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Kommentare zu "Der magische Zirkel / Alia Bd.1"
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  • 4 Sterne

    6 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Fairys Wonderland, 24.05.2020

    Rezension „Alia (Band 1): Der magische Zirkel“ von C.M. Spoerri



    Meinung

    Mit „Alia (Band 1): Der magische Zirkel“ fand nun auch ich zu meiner ersten Geschichte von C.M. Spoerri. Manchmal fragen wir uns, ich auf jeden Fall, warum manche Bücher mit ihren phantastischen Reisen und fernen Welten, sofort in unsere Gedanken und Herzen finden, andere aber wiederum lange darauf warten erlöst zu werden. Als ich Altra und im speziellen Lormir zum ersten Mal betrat, fand ich keine Worte ob dieser Frage, denn was sich mir schon von Anfang an bot, sollte sich weit über jegliche Vorstellung von mir erstrecken.

    Meinen Fuss zum ersten Mal auf den Boden der magischen Welt gesetzt, blickten meinen Augen gross und staunend umher, mein Mund geöffnet wie zum Einlass etlicher Fliegen und mein Herz geöffnet für unzählige freudig tanzende Hüpfer. Hier war nicht nur Magie sondern auch Phantasie in jeder Zelle spürbar. Doch die Reise begann nicht gleich mit Pauken und Trompeten. C.M. Spoerri berichtet zunächst einmal von der alten Welt und wir erfahren das jeder in Lormir, oder fast jeder, Magie beziehungsweise ein Element in sich trägt.

    Doch dieser Weltenentwurf zeigt schnell, dass eben nicht jeder mit „Glück“ gesegnet ist. Rasch erkannte ich wie grausam und brutal es zugeht. Wie jene ohne jegliche Begabung behandelt und schon beinahe geknechtet wurden. Alia ist eine jener magielosen, und ihr Weg sollte kein leichter sein. Doch wie die damals fast 16 jährige damit umgeht und wie ihr Leben fortan aussehen wird, bleibt Geheimnis dieser Geschichte, die zu erkunden ihr selbst müsst. Vor einem sei gewarnt: es wird grausam, von Leid und Schmerz durchzogen sein und jedes Nervenkostüm bis zum Äussersten spannen, aber es wird auch das grösste Abenteuer eures Lebens.

    Als ich Alia kennenlernte, spürte ich sofort, dass wir gemeinsam viel erleben würden, dass uns nicht nur verbindet, sondern regelrecht zusammenschweisst als kennen wir uns bereits seit langer, langer Zeit. Ich fand ihre Loyalität gegenüber ihrer Familie bewundernswert, obgleich ich spürte, dass sie nicht richtig dazugehörte, dies aber nie von ihnen erfuhr. Sie wurde geliebt, ob mit oder ohne Magie, und ich hätte ihrer Familie dafür gern einen Orden verliehen.

    Nie stellt Alia ihre geliebten Menschen infrage, steht bedingungslos zu ihnen und auch als sie längst von ihr fort ist um im Zirkel als Dienerin zu arbeiten, gelten ihre Gedanken stets ihren Eltern, ihrem Bruder und ihrer Schwester. Eine beeindruckende Charakter Stärke von der so mancher sich gewiss eine Scheibe abschneiden kann. Wenngleich Alia während ihrer Geschichte eine sogar noch bedeutendere Wandlung durchmacht, stets hält sie an ihren Prinzipien fest. Ihre Gefühle über den Verlust ihrer Familie haben mir beinahe das Herz zerrissen, denn ich kenne diese Art, habe sie selbst am eigenen Leib erfahren.

    Die Handlung legt von Anfang an ein gutes Tempo vor, nie hält sich die Autorin mit einem zu hohen oder zu geringen Informationsfluss auf. Die Beschreibungen sind detailliert und ausführlich, sodass man als Leser selbst zu einem Teil des Geschehens wird. Zwischenzeitlich haben manche Geschehnisse allerdings unter einer schnelleren Abhaltung gelitten, wohingegen andere mehr Zeit in Anspruch nahmen. Dies gab mir manchmal ein Gefühl von Atemlosigkeit, wo man doch gerade noch in der einer Szene steckte, ging es dann rasch weiter zur nächsten.

    Ich bekam zwar stets immer die nötige Zeit und ruhe diese Welt zu erkunden und konnte mich auch nicht beklagen zu wenig von ihr erfahren oder gesehen zu haben, jedoch hätte ich mir an manchen Stellen einfach noch mehr Zeit gewünscht, besonders an jenen, die den Spannungsbogen ins Unermessliche Treiben, von Action und Nervenkitzel durchzogen sind und das Leben der Magier im vollen Umfang zeigen. Es kam mir manchmal vor als stehe Alia, ihre Tätigkeit als Dienerin und ihr Alltag, mehr im Vordergrund als zum Beispiel die jeweiligen Zirkel, Feuer, Wasser, Luft und Erde, ihre Ausbildung, ihr Zeitvertreib, welcher mit einer gewissen Arena zu tun hat, oder die Geschichte eines längst vergangenen Krieges.

    Dies waren alles Punkte für mich, die mich nicht nur hoch begeisterten, sondern regelrecht Umhauten vor Faszination, die aber einfach stellenweise nur angerissen wurden. In Punkto Liebesgeschichte verhielt es sich fast genauso. Ein paar Blicke im Speisesaal, ein paar Gespräche, dann der erste Kuss und schon stand die erste Nacht bevor. Ich persönlich mag es lieber wenn sich eine Liebe langsamer entwickelt, das erscheint mir zumindest immer authentischer und realistischer. Natürlich hat hier jeder einen anderen Geschmack, doch hätte ich gern gesehen das dem ganzen mehr Zeit gegeben wird.

    Diese beiden Punkte stellen die einzige Kritik dar, welche ich an dem Buch finde, denn der Rest ist ein bahnbrechendes Abenteuer, voller Hingabe, Gefahren, Phantasie, atemberaubender Schönheit einer legendären Welt und seines Volkes, den Elfen, und vielem mehr. Ich kann wohl als grösster Herr der Ringe Fan sagen, dass es nicht leicht ist den Elfen nicht zu verfallen, ihrem Zauber nicht zu erliegen, tja dem war auch hier nicht anders.

    Doch ich traf nicht nur auf Elfen und Magier, auch Gorkas, Drachen und andere wundersame Wesen fanden Platz in der Story. Eine durch und durch bunte Welt voller Geheimnisse und Faszination. Ich möchte aber noch einmal auf die Figuren zu sprechen kommen denn die haben es wahrlich in sich. Während Alia mein Herz im Sturm eroberte, Reyvan mich mit seinem Charme und Anzüglichkeit fast um den Verstand brachte, wusste ich bei Xenos meinen Gedanken und Gefühlen nie zu trauen. Denn einerseits war ich völlig fasziniert von seiner imposanten Erscheinung, seiner Macht, seinen Fähigkeiten, andererseits schockierte mich seine Grausamkeit.

    Mein Herz wollte dies jedoch immer wieder ausblenden, ich erkannte tiefes Leid, eine undurchdringliche Dunkelheit und nichts als Schmerz. Es hätte mich nicht gewundert wenn ich ihn mehr als einmal in den Arm genommen und seinen Kopf getätschelt hätte, nur um ihm danach in den Popo zu treten. Wie widersprüchlich können Gefühle eigentlich sein? Er jedenfalls ist das grösste Mysterium welches ich noch zu ergründen habe.

    Ich bin gespannt was mich mit Reyvan, meinem Bad Boy in Elfen Form, Alia und Xenos noch erwartet. Sicher ist eins, es wird grosses sein, denn allein der Auftakt war ein phänomenales Blockbuster Kino der Extraklasse. Was ich in diesen knapp 570 Seiten nie fand, waren Langeweile und Spannungsabfall. Hin und wieder geht es etwas chaotisch und atemlos zu, doch obsiegt stets die Bildgewalt und Stärke dieser Handlung. Zudem hat die Autorin einen sehr einnehmenden, wortgewandten Schreibstil, der mich Zeit und Raum vergessen liess. Ich war so sehr gefangen in Alia, das selbst Essen, schlafen und andere Bedürfnisse für mich uninteressant wurden.



    Fazit

    „Alia (Band 1): Der magische Zirkel“ ist ein fulminater Auftakt, voller Vielschichtigkeit, Magie, Phantasie, Bildgewalt, Geheimnissen und Abenteuer, der den Wunsch nach mehr von dieser grossartigen Welt ins Unermessliche steigen lässt. Authentische Figuren begleiten dich auf einer spektakulären Reise die du nie vergisst. Aber sei gewarnt: Elfen können dich zwar verzaubern und Magier beeindrucken, jedoch weisst du nie wo die Gefahr lauert.

    Emotional aufwühlend und mit mehr Wendungen als ich zählen konnte, ist Band 1 ein Festmahl, mit winzigen Ecken und Kanten. Ein Fantasy Genuss der Band 2 sehnsüchtig verlangen lässt.


    Bewertung 🌺🌸🌺🌸 (4/5)

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