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Alexander

Roman der Utopie. Vorw. v. Jean Cocteau u. Nachw. v. Dirk Heisserer
 
 
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Klaus Manns "Roman der Utopie" - ein frühes Meisterwerk aus dem Jahr 1929. "Der Mazedonier wollte die Welt nicht nur erobern: Ihm ging es darum, sie zu einen und unter seinem Zepter glücklich zu machen. War es nicht das Goldene Zeitalter, ja das Paradies,...
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Kommentar zu "Alexander"
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    4 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Karl F., 24.01.2016

    Alexander. Roman der Utopie

    Von Klaus Mann.

    Und ein Roman der Masslosigkeit. Unvorstellbar ist das Ziel des Alexander: die Eroberung der gesamten Welt. Vom nordgriechischen Makedonien bricht er auf und erringt das grösste Reich der Geschichte. Und scheitert dennoch an sich selbst. Verliert seine Freunde, als er sich vom jugendlichen Kriegshelden zum unnahbaren Grosskönig, dem die persischen Edlen näher sind als seine Makedonen. Masslos wird er auch in der Liebe mit seinen männlichen Favoriten, seiner Ehefrau, der Amazonenkönigin Roxane, verweigert er die Hochzeitsnacht. Masslos auch seine Idee der Massenhochzeit zu Susa, die ihm ein erstes Wahnerlebnis beschert. Schliesslich das Fieberende in Babylon, wo er zuvor noch die Angst kennenlernen muss / darf und er im Fiebertraum durch den Engel mit den verbundenen Händen sein Scheitern erkennt.

    Bonus 1: Das Gilgamesch-Epos ist als Erzählung des Kleitos in den Text eingearbeitet.

    Bonus 2: Das Vorwort von Jean Cocteau aus der französischen Ausgabe und ein Nachwort von Dirk Heissener, in dem die Umstände der Werksentstehung sowie die Reaktionen darauf geschildert sind.

    Die Frage des Schlüsselromans, in dem sich das Verhältnis zum Übervater Thomas Mann in der Beziehung Philipp – Alexander spiegelt, die Homosexualität Alexanders zu der von Klaus, die Entstehung dieses Buchs zeitgleich mit dem ersten Jakobsroman des Vaters Thomas, dies alles ist 2013 nicht mehr von Belang. Erworben habe ich dieses Buch 2010 im Ausstellungsshop der Kunsthalle Leoben.

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