Discours sur les sciences et les arts / Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste
Französisch-Deutsch
(Sprache: Französisch, Deutsch)
Sind Intelligenz und Kreativität des Menschen nicht etwas Gutes? Bringen sie der Menschheit nicht Fortschritt auf allen Gebieten? Oder ist der Mensch nur ein Störfaktor in der Welt? Vor über 250 Jahre äusserte Rousseau in seiner berühmten Rede erstmals...
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Produktinformationen zu „Discours sur les sciences et les arts / Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste “
Klappentext zu „Discours sur les sciences et les arts / Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste “
Sind Intelligenz und Kreativität des Menschen nicht etwas Gutes? Bringen sie der Menschheit nicht Fortschritt auf allen Gebieten? Oder ist der Mensch nur ein Störfaktor in der Welt? Vor über 250 Jahre äusserte Rousseau in seiner berühmten Rede erstmals diesen Verdacht und läutete auf diese Weise die Geburtsstunde des modernen Kulturpessimismus ein. Die europäische Aufklärung beförderte den modernen Fortschrittsglauben, aber Rousseau übernahm die Rolle ihres schlechten Gewissens. Die vollständige neue Übersetzung bietet zusätzlich zu dem französischen Originaltext einen genauen Kommentar und ein hilfreiches Nachwort.Sprachen: Deutsch, Französisch
Inhaltsverzeichnis zu „Discours sur les sciences et les arts / Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste “
Discours sur les sciences et les artsAbhandlung über die Wissenschaften und die KünstePréface - VorwortDiscours - AbhandlungPremiere Partie - Erster TeilSeconde Partie - Zweiter TeilZu dieser AusgabeAnmerkungenNachwortLiteraturhinweise
Autoren-Porträt von Jean-Jacques Rousseau
Jean-Jacques Rousseau (28.6.1712 Genf - 2.7.1778 Ermenonville), Sohn eines Uhrmachers und Forschers, ist einer der massgeblichen Denker der Aufklärung. Rousseau besucht die Dom-Musikschule in Annecy. Danach geht er nach Paris, wo er als Schreiber in einem Katasteramt arbeitet und im literarischen Salon von Madame Dupin verkehrt. Rousseau reist viel und bildet sich autodidaktisch weiter. Er tut sich als Schriftsteller, Philosoph und Komponist hervor.Der Kulturpessimist Rousseau verschriftlicht in seiner Abhandlung »Du contrat social« (dt. »Gesellschaftsvertrag«) seine Theorie des Gesellschaftsvertrags, in der er von einem ursprünglich freien Naturzustand des Menschen ausgeht, der sich gesellschaftlichen Konventionen unterwerfe (»Der Mensch ist frei geboren, und liegt überall in Ketten«). »Emile oder Über die Erziehung« ist eine prosaische Ausarbeitung dieser Gedanken. Selbst wissenschaftliche und kulturelle Bildung, so hatte er bereits in seinem »Discours sur les Sciences et les Arts« (dt. »Abhandlung über die Wissenschaften und die Künste«) festgestellt, gehören zu den negativen Einflüssen, die den Menschen zusehends von seinem positiven Naturzustand entfernt hätten. In seinem »Discours sur l'origine et les fondements de l'inégalité parmi les hommes« (dt. »Abhandlung über den Ursprung und die Grundlagen der Ungleichheit unter den Menschen«) führt er als ein Vorläufer des europäischen Sozialismus die Ungleichheit der Menschen auf die Arbeitsteilung zurück.
Bibliographische Angaben
- Autor: Jean-Jacques Rousseau
- 2012, 119 Seiten, Masse: 9,6 x 14,5 cm, Taschenbuch, Deutsch/Französisch
- Herausgegeben: Béatrice Durand
- Übersetzer: Doris Butz-Striebel, Marie-Line Pétrequin
- Verlag: Reclam, Ditzingen
- ISBN-10: 315018679X
- ISBN-13: 9783150186794
- Erscheinungsdatum: 02.04.2012
Sprache:
Französisch, Deutsch
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