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Abels Auferstehung / Paul Stainer Bd.2

Historischer Leipzig-Krimi
 
 
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Der zweite Teil der packenden Krimi-Reihe um Leipziger Kriminalinspektor Paul Stainer.

Die Erinnerung lässt sich nicht begraben...

Leipzig, 1920. Der Erste Weltkrieg liegt zwei Jahre zurück, aber Kriminalinspektor Paul Stainer hat nach wie vor mit...
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Kommentare zu "Abels Auferstehung / Paul Stainer Bd.2"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    8 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tinstamp, 12.03.2021

    Als Buch bewertet

    Nachdem mir der erste Band "Der rote Judas" sehr gut gefallen und von mir 5 Sterne erhalten hat, war ich nun äusserst gespannt auf die Fortsetzung. Vorallem weil mich der historische Mittelalterroman, den ich erst vor kurzem gelesen und den der Autor unter Pseudonym geschrieben hat, ziemlich enttäuscht hatte, waren meine Erwartungen an den Krimi umso höher. Ich kann euch aber schon vorab verraten, dass diese erfüllt wurden!

    Paul Stainer kommt nicht zur Ruhe. Sein neuerster Fall führt ihn ins Hotel "Fürst Bismarck", wo der jüdische Maler und ehemalige Soldat Fritz Sternberg in seinem Hotelzimmer erstochen aufgefunden wurde. Nach dem Tod seiner Frau Edith vergräbt sich Stainer noch mehr in seine Arbeit, die ihn und Kollege Junghans, zu einer schlagenden Studentenverbindung führen. Kurz zuvor hat die Journalistin Marlene Wagner die Mensur zwischen den Ermordeten und einem jungen Studenten miterlebt. Den Artikel, den sie für die linke Leipziger Zeitung schreibt, schlägt nach der Veröffentlichung grosse Wellen. Doch Marlene hat keine Zeit sich damit auseianderzusetzen, denn sie wird nach Basel gerufen, als man eine männliche Leiche aus dem Rhein fischt. Der Tote hatte ein Zigarettenetui aus Leipzig bei sich. Ist der tote Soldat ihr vermisster Bruder? Während Marlene herauszufinden versucht, wer der tote Soldat ist, ermittelt Paul in Leipzig wegen des toten Malers und ahnt nicht, dass die beiden Toten in Verbindung stehen....

    Sehr schnell war ich wieder in Leipzig und mit Paul Stainer und Siegfried Junghans unterwegs. Die Ermittlungen gestalten sich jedoch schwierig. Die Szenen werden sehr detailliert und komplex beschrieben. Ziebula gelingt es wieder vortrefflich die Atmosphäre der Zwanziger Jahre einzufangen. Man lebt förmlich mit seinen Protagonisten mit, mit denen der Autor auch diesmal nicht zimperlich umgeht. Zusätzlich setzt er sich mit den politischen und gesellschaftlichen Leben der jungen Weimarer Republik auseinander. Da ist zum Beispiel die Strassenbahnfahrerin Josefine, die wir schon aus dem ersten Teil kennen. Ihr droht nun der Verlust ihres Jobs, weil Frauen, die während des Krieges für Männer einsprangen, nun wieder zurück an den Herd sollen. Doch wovon soll die Kriegswitwe mit vier Kindern leben?
    Auch der Antisemetismus beginnt bereits eine Rolle zu spielen. Die politischen und gesellschaftlichen Tendenzen zu dieser Zeit werden vom Autor gekonnt eingesetzt. Die Auswirkungen des ersten Weltkrieges sind noch spürbar und Stainer muss sich diesmal sehr in Acht nehmen...

    Die Figuren sind lebendig und facettenreich. Stainer kämpft noch immer mit seiner Kriegsneurose und dem Tod von Edith. Junghans ist Stainer ein treuer Kollege, der eventuell zu meiner neuen Lieblingsfigur aufsteigen könnte. Aber auch Fine oder ihre Tochter Mona mag ich sehr. Auch Rosa Sonntag, die Clubbesitzerin, die wir aus dem ersten Band kennen ist wieder mit von der Partie und ihre Geschichte noch nicht auserzählt.

    Thomas Ziebulas Schreibstil ist fesselnd, detailliert und sehr atmosphärisch. Ihm gelingt es hervorragend Stimmungen einzufangen. Überraschende Wendungen erhöhen die Spannung. Eine davon hat mich jedoch schockiert zurückgelassen. Miträtseln ist ebenso angesagt und der Autor hat mich gekonnt auf die falsche Fährte gelockt.

    Gelegentlich kommt auch der Täter zu Wort. Seine Gedanken sind in kursiver Schrift abgedruckt. Eine Karte von Leipzig befindet sich auf der vorderen und hinteren Umschlagsseite.

    Fazit:
    Wer die historischen Wien Krimis von Alex Beer liebt, der sollte auch zu Ziebulas Leipzig Krimis greifen. Von mir gibt es wieder eine fette Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    7 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Vampir989, 09.03.2021

    Als Buch bewertet

    Klapptext:

    Leipzig, Februar 1920. Eigentlich hat Paul Stainer in seinem Leben schon genug Tote gesehen – nicht zuletzt den Mord an seiner Frau Edith. Doch das Verbrechen kennt keine Schonzeit, und es gibt genug Arbeit in der Wächterburg: Die Leiche eines Soldaten stellt Stainer und seinen Kollegen Siegfried Junghans vor ein Rätsel: Wurde das ehemalige Mitglied einer jüdischen Studentenverbindung von den radikalen Rechten ermordet, die ihre Netze in Leipzig enger weben? Dafür sprechen die frischen Wunden, die eindeutig von einer Mensur herrühren. Oder hängt sein Tod mit dem eines weiteren jungen Soldaten zusammen, der bei Basel aus dem Rhein gezogen wurde?
    Nicht nur Stainer interessiert sich für die Morde, sondern auch die junge, ehrgeizige Journalistin Marlene Wagner, die für die Leipziger Volkszeitung schreibt. Während Stainers Ermittlungen ihn in die rechten Abgründe Leipziger Studentenverbindungen führen, geht Marlene der Spur eines Zigarettenetuis nach, das der Tote aus dem Rhein bei sich trug – mit verhängnisvollen Folgen, wie auch Stainer bald bemerken wird …

    Meine Meinung:

    Dies ist der 2.Fall einer Krimireihe mit Kommissar Paul Stainer.Das Buch kann aber auch ohne Vorkenntnisse des Vorgängers gelesen werden.Ich kannte den vorhergigen Teil schon und war total begeistert.Deshalb hatte ivh auch grosse Erwartungen ann diese Lektüre.Und ich muss sagen das ich nicht enttäuscht wurde.Wieder einmal hat mich der Autor in den Bann gezogen.

    Der Schreibstil ist leicht,locker und flüssig.Die Seiten flogen nur sodahin.Einmal angefangen mit lesen wollte ich das Buch kaum noch aus den Händen legen.

    Ich wurde in das 1920 nach Leipzig entführt.Dort freute ich mich Kommissar Stainer wieder zu treffen und begleitete ihn bei seinen Ermittlungen,Die Protagonisten wurden sehr gut beschrieben.Ich konnte sie mir klar und deutlich vorstellen.Es gab viele unterschiedliche Charaktere welche bestens ausgearbeitet wurden.Alle Personen waren ein kleines Highlight.

    Thomas Ziebula hat hier wirklich wieder einen sensationellen Krimi geschrieben.Vor meinen Augen war Kopfkino.Ich fühlte mich in eine schwierige Zeit hinein versetzt.Vor meinen Augen sah ich das historische Leipzig mit seinen Strassen und die Bevölkerung.Viele Szenen wurden sehr detailliert dargestellt und so war ich meist mitten im Geschehen dabei.Es gab so viele aufregende und interessante Erlebnisse und ich durfte hautnah dabei sein.Durch die packende und fesselnde Erzählweise wurde ich förmlich in die Geschichte hinein gezogen.Durch die guten Recherchen habe ich auch viel Wissenswertes über die politischen,sozialen und menschlichen Verhältnissen zu der damaligen Zeit erfahren.Geschickt hat dies der Autor in die Geschcihte eingebaut.Begeistert haben mich zudem auch die sehr interessanten Dialoge der Personen.Immer wieder gab es unvorhersehbare Wendungen und dadurch blieb es einfach nur mitreissend und spannend.Viel zu schnell war ich am Ende des Buches angekommen,Der Abschluss hat mich zum sehr begeistert.

    Das Cover ist sehr gut gewählt.Es passt perfekt zu dieser Geschichte.Für mich rundet es das brillante Werk ab.

    Ich hatte viele unterhaltsame und spannende Stunden mit dieser Lektüre und vergebe glatte 5 Sterne.

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