A Storm Between Us / Between Us Bd.3

Inhalt:

Ich habe vor kurzem A Storm between us beendet, indem es um Mia geht, die mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen hat und sich auf Grund von Schuldgefühlen von allen um sich herum abschottet. Bis da Noah kommt, der eigentlich nur einen One - Night - Stand sucht, aber dann doch wissen möchte, was hinter der geheimnisvollen Fassade steckt. Er versucht zu ihr durchzudringen und ihr zu zeigen, dass sie sich nicht mehr verstecken braucht.

Meine Meinung :
Ich muss sagen ich mag Wohlfühlbücher total, aber bei diesem Buch hat mir irgendiwie etwas die Spannung gefehlt. Ich weiss nicht so recht woran es lag, aber ich konnte leider keine so richtige Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Mia hat starke Schuldgefühle und ich konnte sie auch verstehen, aber sie hatte irgendwie durchweg die gleichen Gedanken.


Leider konnte ich auch nicht so wirklich eine Spannung zwischen den beiden Protagonsiten spüren, was ich sehr schade fand. Ich habe mir vor allem zu Beginn ziemlich schwer getan in das Buch hineinzukommen, weil sich die Geschichte zum Teil etwas gezogen hat. Gegen Ende wurde es, aber durchaus besser und es werden auch spannende Themen angesprochen, wie beispielsweise Feminismus oder Vorurteile gegenüber Studenten.

Ich fand es auch durchaus schön, wie Mia sich durch das Buch hinweg immer mehr öffnet und einsieht, dass sie sich nicht verstecken braucht. Den Freundeskreis den sie dabei aufbaut, fand ich auch toll und ich muss sagen, dass ich die Nebenprotagonisten echt gerne mochte und auch das Setting! Zudem spielt Mia in einer Band, was ich auch richtig cool fand !

Fazit:

Generell konnte ich leider nicht so einen richtigen Zugang zu der Geschichte finden und fand die Handlungen von den Protagonisten zum Teil auch nicht so ganz nachvollziehbar. Weil ich die Nebenprotagonisten, jedoch ganz cool finde werde ich Band eins noch eine Chance geben und bin mal gespannt ob mich dieser Band mehr begeistern kann!

Der Abschlussband der Between Us-Reihe hat aus meiner Sicht im Vergleich zu beiden Vorgängerbänden an Stärke gewonnen und mir gut gefallen. In diesem lernen wir Mia und Noah, die auch schon in Band 1 & 2 eine Rolle spielten, näher kennen. Studentin Mia, die niemanden an sich heranlässt und am liebsten für sich und für andere unsichtbar ist. Die nach Ereignissen in ihrer Vergangenheit, für die sie sich allein die Schuld gibt, eine riesige Mauer um sich gebaut hat. Nur in ihrer Leidenschaft für die Musik und ihre Rockband findet sie Ablenkung bzw. Halt und beim Laufen einen freien Kopf. Als sie Noah kennen lernt, kommen bei Mia Empfindungen auf, die sie sich seit dem Vorfall mit ihrer Freundin verboten hat. Zwar versucht sie weiterhin, Noah auf Abstand zu halten, aber so einfach ist es eben nicht. Denn Noah ist nicht nur ein Aufreisser oder hat auch kein lockeres problemloses Studentenleben, wie es vielleicht anfangs den Eindruck macht. Mia gerät mehr und mehr in den Zwiespalt, dass sie sich zwar mit ihrem Verhalten vermeidlich schützt, aber ihre Mitmenschen auch verletzt. Langsam und einfühlsam zeigt Noah ihr, dass man mutig sein und sich der Vergangenheit stellen kann.
Dieser Band hat mir einen Einblick in Mias Seelenleben und Vergangenheit gegeben. In den Bänden davor erschien mir Mia schon etwas unterkühlt bzw. unnahbar und zurückhaltend, aber in diesem Band bekomme ich endlich die Erklärung. Es war schön mitzuerleben, wie sie sich langsam von einer verschlossenen Einzelgängerin in eine Person verwandelt, die vertrauen lernt, sich Freunden öffnet und zu Noah findet. Beide unterstützen sich bei der Problembewältigung und die Beziehung der beiden wächst schrittweise. Das dies nicht schnell und plötzlich funktioniert, sondern nach und nach, macht die Geschichte glaubhaft. Die Protagonisten, wirken nicht gekünstelt, sondern echt, haben Ecken und Kanten. Aber irgendwie bin ich persönlich nicht ganz warm mit Mia geworden, obwohl die Geschichte aus Mias und Noahs Sichtweise geschrieben ist, was ich eigentlich auch gut gewählt finde, da der Leser sich besser einfühlen kann. Mias Verletzlichkeit, Zerrissenheit und auch die Schuldgefühle konnte ich zwar gut nachvollziehen, auch ihre Liebe zur Musik und die Gefühlsentwicklung zwischen ihr und Noah. Aber irgendwie hat sie mich nicht richtig abgeholt. Stellenweise hab ich mich gefragt, warum reden die nicht einfach mehr miteinander. Ansonsten fand ich die Story recht rund, wichtigere Themen werden neben Musik, Liebe, Freundschaft und Vertrauen in genau dem richtigen Mass behandelt und auch die Charaktere aus den vorherigen Bänden stärken diese Geschichte. Die leicht und locker lesbare Schreibweise der Autorin macht das Lesen einfach. Für meinen Geschmack der beste Band der Reihe.
Von mir gibt’s gute 4 von 5 Sternen für diesen New Adult Roman.