Fr. 5.-¹ Rabatt bei Bestellungen per App
Gleich Code kopieren:

A House of Ghosts

A gripping murder mystery set in a haunted house (Sprache: Englisch)
 
 
Merken
Merken
 
 
A gripping and atmospheric murder mystery set in a haunted house - And Then There Were None meets The Woman in Black
lieferbar
versandkostenfrei

Bestellnummer: 111084539

Buch (Kartoniert) Fr. 14.90
inkl. MwSt.
Dekorierter Weihnachtsbaum
In den Warenkorb
  • Kreditkarte, Paypal, Rechnungskauf
  • 30 Tage Widerrufsrecht
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
Kommentar zu "A House of Ghosts"
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 5 Sterne

    2 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Jürgen A., 18.05.2020

    Vorstellen möchte ich heute ein Buch, das wir aus unserem letzten Irland-Aufenthalt mit gebracht haben: „A House of Ghosts“ ist 2018 im Verlag Zaffre/BonnierBooks erschienen.

    Viele Arten von Geistern haben sich über Blackwater Abbey versammelt. Das ist der eigentliche Kern des Plots, den der irische Schriftsteller William Ryan für seinen Genremix „A House of Ghosts“ mit geschickter Hand gewoben hat.

    Haben wir damit also einen klassischen Geister- oder sogar Horrorroman? Nein, definitiv nicht. Auch wenn das Setting dazu absolut geeignet wäre: Eine abgelegene Insel, darauf ein altes Herrenhaus, das wiederum auf den Mauern und Gewölben einer noch deutlich älteren Abtei erbaut wurde. Darin eine geplante Séance, eine Geisterbeschwörung. Und - geradezu klassisch - dazu passend, ein gepflegter Sturm, der Gäste und Gastgeber für mehrere Tage und Nächte gefangen hält.

    William Ryan aber lässt die Leser*innen zunächst in einem ganz anderen Ambiente starten. Nachdem sich bereits im Prolog ein geheimnisvoller, aber höchst lebendiger Gast auf die Insel geschlichen hat, werden uns in den ersten drei (angenehm kurzen) Kapiteln die zwei Hauptpersonen des Romans vorgestellt: Ein irisch-britischer Offizier, nennen wir ihn der Einfachheit halber Donovan, und Kate Cartwright, eine Mitarbeiterin des Kriegsministeriums. Diese beiden sollen im Auftrag des britischen Geheimdienstes auf die Insel reisen, denn der Gastgeber der geplanten Séance, Lord Highmount ist einer der wichtigsten Waffenproduzenten des Vereinigten Königreiches. Ohne zu spoilern kann ich nicht näher auf die Art der Bedrohung eingehen, der Cartwright und Donovan zu begegnen haben, aber soviel sei gesagt: die Entwicklung bleibt durchgehend spannend und wartet mit einer ganzen Reihe von Plottwists auf.

    In einzelnen anderen Rezensionen ist zu lesen, man sei enttäuscht und habe mehr „Geisterhaftes“ erwartet. Und es stimmt, zum Teil. Wer kopflose Barone erwartet, die auf schwarzen Skelettpferden durch Blackwater Abbey preschen, der wird enttäuscht werden. Aber das bedeutet nicht, dass die Geister nicht präsent sind. Ihre Anwesenheit ist dezenter, aber an vielen Stellen nicht weniger gruselig. William Ryan hat seine Geisterwesen sehr zurückhaltend skizziert. Sie sind mehr Erinnerung, mehr das Echo, das Menschen in uns oder in Räumen hinterlassen haben. Und obwohl mehrfach erwähnt wird, dass diese Erscheinungen den Menschen kein wirkliches Leid antun können, schaffen sie doch - für Protagonisten und Leser - einen kühlen Schauer, der wie der Seenebel um Blackwater Island immer wieder aufwallt.

    Ich habe die Sprache des Buches ausgesprochen genossen. Eine gerade, klare Sprache, immer wieder garniert mit Sätzen, die mich lächeln liessen.

    “He sounds like a man of opinions.”
    “He is. If you need an opinion, ask Mr Vickers - he’s no shortage of them.”

    Die Charaktere sind lebendig und greifbar. Die/der Leser*in kann sich ein Bild machen, ohne dass zu sehr auf äusserliche Details eingegangen wird. Insgesamt ist es William Ryan wieder einmal gelungen, ein interessantes Szenario mit vielschichtigen Personen zu erschaffen. Fakten und Fiktion werden perfekt miteinander verbunden. Die Spannung hielt sich auf einem wohligen Niveau und ich kann dem Schriftsteller Mick Herron nur zustimmen, wenn er urteilte, ‚A House of Ghosts‘ sei „Perfect fireside reading“.

    Eine Kleinigkeit möchte ich noch erwähnen. Bereits nach der ersten Begegnung zwischen Kate Cartwright und Donovan fragte ich mich, ob wir hier wohl die in so vielen Romanen offenbar unvermeidbare Love-Story miterleben werden. Auch hier kann ich nicht auf die Details eingehen, ohne zu spoilern, aber ich möchte rufen: Chapeau, William Ryan! Genau so ist das eine wunderbare Lösung.

    Zusammenfassend möchte ich für „A House of Ghosts“ eine klare und deutliche Leseempfehlung aussprechen. Der Roman gehört bereits jetzt eindeutig zu meinen Lesehighlights für das Jahr 2020. Um den positiven Gesamteindruck perfekt zu machen, finde ich auch Cover und Rückseite wundervoll gestaltet.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
 
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
  •  
     
     
     
     
0 Gebrauchte Artikel zu „A House of Ghosts“
Zustand Preis Porto Zahlung Verkäufer Rating