1989 und wir
Geschichtspolitik und Erinnerungskultur nach dem Mauerfall
Die Geschichtspolitik zur DDR ist ein noch junges Kapitel in der deutschen und europäischen Erinnerungsgeschichte. Besonders der Umgang mit dem "Mauerfall" und der "Friedlichen Revolution" sucht noch seinen Ort in der Erinnerungslandschaft. Dazu lud...
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Produktinformationen zu „1989 und wir “
Klappentext zu „1989 und wir “
Die Geschichtspolitik zur DDR ist ein noch junges Kapitel in der deutschen und europäischen Erinnerungsgeschichte. Besonders der Umgang mit dem "Mauerfall" und der "Friedlichen Revolution" sucht noch seinen Ort in der Erinnerungslandschaft. Dazu lud eindrücklich der 20. Jahrestag dieser Ereignisse 2009 ein. Wie genau sah die Geschichtspolitik dieses Jubiläumsjahres aus und welcher Logik folgte sie? Was waren ihre Interessen und Ziele? Welche Akteure waren massgeblich daran beteiligt? Welches Bild des Epochenjahres 1989 wurde dabei entworfen? Sebastian Klinge geht diesen Fragen nach und zeichnet zugleich ein aktuelles Porträt der Geschichtspolitik im 21. Jahrhundert.
Autoren-Porträt von Sebastian Klinge
Klinge, SebastianSebastian Klinge promovierte in Zeitgeschichte an der Universität Jena. Seine Forschungsschwerpunkte sind Geschichtspolitik, Wissenschafts- und Kulturgeschichte sowie Geschichte und Theorie der Medien.
Bibliographische Angaben
- Autor: Sebastian Klinge
- 2015, 438 Seiten, 2 Schwarz-Weiss-Abbildungen, Masse: 15,1 x 22,7 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: transcript
- ISBN-10: 3837627411
- ISBN-13: 9783837627411
Rezension zu „1989 und wir “
»Klinge gelingt es, Theorie und Empirie auf beeindruckende Weise zu verflechten. Was überzeugt, ist [...] seine konsequente Anwendung der Akteur-Netzwerk-Theorie für die Analyse seiner geschichtskulturellen Fragestellung. Faszinierend lesen sich auch die Passagen, in denen er poststrukturalistische Konzepte und Zeitdiagnosen in einen Dialog mit seinen eigenen Quellen setzt.« Sabine Stach, H-Soz-u-Kult, 11.02.2016 »Klinge hat insgesamt sehr viel Material zusammengetragen, viele Zusammenhänge dargestellt, auf weitgehend vergessene Kunstprojekte hingewiesen und gleichzeitig neue Fragen aufgeworfen.« Rainer Eckert, www.sehepunkte.de, 16/1 (2016) Besprochen in: Regards Sur L'Economie Allmande, 118-119 (2015) Portal für Politikwissenschaft, 18.02.2016, Natalie Wohlleben Das Historisch-Politische Buch, 64/4 (2016) Ausserschulische Bildung, 1 (2017), Heidi Behrens
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