111 Gründe, Bier zu lieben
Das Buch gegen den Durst
Jahrtausendealtes Kulturgetränk und Proletenbrause, Erfrischung für Könige und Arbeiter: Kaum ein Getränk auf dieser Welt hat so ein widersprüchliches Image und muss seit jeher so um sein Bild in der Öffentlichkeit kämpfen wie das Bier.
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Produktinformationen zu „111 Gründe, Bier zu lieben “
Klappentext zu „111 Gründe, Bier zu lieben “
Jahrtausendealtes Kulturgetränk und Proletenbrause, Erfrischung für Könige und Arbeiter: Kaum ein Getränk auf dieser Welt hat so ein widersprüchliches Image und muss seit jeher so um sein Bild in der Öffentlichkeit kämpfen wie das Bier.Bereits die Ägypter entwickelten eine Art Vorläufer des heutigen Bieres - der goldene Gerstensaft galt damals vor allem als Krafttrunk, der Arbeiter noch produktiver machen sollte. Doch auch die Pharaonen kippten sich gerne mal den einen oder anderen Becher hinter die göttliche Binde. Dass es in puncto Genuss und Qualität aber nicht immer feuchtfröhlich, sondern durchaus auch ernst zugehen konnte (und kann), bewiesen dann wohl zuerst die Sumerer: Wer minderwertiges Bier ausschenkte, wurde ertränkt, Bierpanscher so lange mit ihrem Gesöff übergossen, bis sie erstickten.
Im Mittelalter setzte sich das Bier dann auch hierzulande endgültig durch. Mehr noch, der Gerstentrunk gehörte plötzlich zu Deutschland wie die Elbe und der Rhein - und das hat sich, bekanntermassen, bis heute nicht geändert.
EINIGE GRÜNDEWeil es den Verein gegen betrügerisches Einschenken gibt. Weil Kriek nichts mit Krieg zu tun hat. Weil nicht nur adelige Häupter eine Krone tragen. Weil es in Deutschland trotz Promillegrenzen Bierstrassen gibt. Weil Biersommelier ein echter Beruf ist. Weil Gambrinus das König der Biere ist. Weil es Bierkeller und Kellerbiere gibt. Weil Charlie Harper ein Radeberger ist. Weil die Liste der Trinktraditionen unendlich lang ist. Weil jeder wissen sollte, was Kröse ist. Weil Root Beer nur in wenigen Landstrichen als Spezialität gilt. Weil es Wellness-Biere gibt, die von innen pflegen. Weil schon die Guldenburgs zum "Jever" griffen. Weil Glühbier eine Frechheit ist. Weil Heimbrauen der neue Trend ist. Weil es die Biermösl Blosn gab. Weil es nicht nur Braunbären und Rotwild gibt, sondern auch gleichnamiges Bier. Weil Dosenbier schlau macht. Weil Bier im Essen eine gute Figur macht. Weil es in der Geschichte von Gilgamesch und Enkidu
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auch um Bier geht. Weil manche Menschen Brauereibesichtigungen zu ihrem Hobby gemacht haben. Weil viele Bier-Etiketten ihre ganz eigene Geschichte haben. Weil man sich vortrefflich über die Marke Budweiser streiten kann. Weil man auch mal ein Malzbier trinken kann. Weil es den Tag des Bieres gibt.
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Jahrtausendealtes Kulturgetränk und Proletenbrause, Erfrischung für Könige und Arbeiter: Kaum ein Getränk auf dieser Welt hat so ein widersprüchliches Image und muss seit jeher so um sein Bild in der Öffentlichkeit kämpfen wie das Bier.
Bereits die Ägypter entwickelten eine Art Vorläufer des heutigen Bieres - der goldene Gerstensaft galt damals vor allem als Krafttrunk, der Arbeiter noch produktiver machen sollte. Doch auch die Pharaonen kippten sich gerne mal den einen oder anderen Becher hinter die göttliche Binde. Dass es in puncto Genuss und Qualität aber nicht immer feuchtfröhlich, sondern durchaus auch ernst zugehen konnte (und kann), bewiesen dann wohl zuerst die Sumerer: Wer minderwertiges Bier ausschenkte, wurde ertränkt, Bierpanscher so lange mit ihrem Gesöff übergossen, bis sie erstickten.
Im Mittelalter setzte sich das Bier dann auch hierzulande endgültig durch. Mehr noch, der Gerstentrunk gehörte plötzlich zu Deutschland wie die Elbe und der Rhein - und das hat sich, bekanntermassen, bis heute nicht geändert.
EINIGE GRÜNDE?
Weil es den Verein gegen betrügerisches Einschenken gibt. Weil Kriek nichts mit Krieg zu tun hat. Weil nicht nur adelige Häupter eine Krone tragen. Weil es in Deutschland trotz Promillegrenzen Bierstrassen gibt. Weil Biersommelier ein echter Beruf ist. Weil Gambrinus das König der Biere ist. Weil es Bierkeller und Kellerbiere gibt. Weil Charlie Harper ein Radeberger ist. Weil die Liste der Trinktraditionen unendlich lang ist. Weil jeder wissen sollte, was Kröse ist. Weil Root Beer nur in wenigen Landstrichen als Spezialität gilt. Weil es Wellness-Biere gibt, die von innen pflegen. Weil schon die Guldenburgs zum "Jever" griffen. Weil Glühbier eine Frechheit ist. Weil Heimbrauen der neue Trend ist. Weil es die Biermösl Blosn gab. Weil es nicht nur Braunbären und Rotwild gibt, sondern auch gleichnamiges Bier. Weil Dosenbier schlau macht. Weil Bier im Essen eine gute Figur macht. Weil es in der Geschichte von Gilgamesch und Enkidu auch um Bier geht. Weil manche Menschen Brauereibesichtigungen zu ihrem Hobby gemacht haben. Weil viele Bier-Etiketten ihre ganz eigene Geschichte haben. Weil man sich vortrefflich über die Marke Budweiser streiten kann. Weil man auch mal ein Malzbier trinken kann. Weil es den Tag des Bieres gibt.
Bereits die Ägypter entwickelten eine Art Vorläufer des heutigen Bieres - der goldene Gerstensaft galt damals vor allem als Krafttrunk, der Arbeiter noch produktiver machen sollte. Doch auch die Pharaonen kippten sich gerne mal den einen oder anderen Becher hinter die göttliche Binde. Dass es in puncto Genuss und Qualität aber nicht immer feuchtfröhlich, sondern durchaus auch ernst zugehen konnte (und kann), bewiesen dann wohl zuerst die Sumerer: Wer minderwertiges Bier ausschenkte, wurde ertränkt, Bierpanscher so lange mit ihrem Gesöff übergossen, bis sie erstickten.
Im Mittelalter setzte sich das Bier dann auch hierzulande endgültig durch. Mehr noch, der Gerstentrunk gehörte plötzlich zu Deutschland wie die Elbe und der Rhein - und das hat sich, bekanntermassen, bis heute nicht geändert.
EINIGE GRÜNDE?
Weil es den Verein gegen betrügerisches Einschenken gibt. Weil Kriek nichts mit Krieg zu tun hat. Weil nicht nur adelige Häupter eine Krone tragen. Weil es in Deutschland trotz Promillegrenzen Bierstrassen gibt. Weil Biersommelier ein echter Beruf ist. Weil Gambrinus das König der Biere ist. Weil es Bierkeller und Kellerbiere gibt. Weil Charlie Harper ein Radeberger ist. Weil die Liste der Trinktraditionen unendlich lang ist. Weil jeder wissen sollte, was Kröse ist. Weil Root Beer nur in wenigen Landstrichen als Spezialität gilt. Weil es Wellness-Biere gibt, die von innen pflegen. Weil schon die Guldenburgs zum "Jever" griffen. Weil Glühbier eine Frechheit ist. Weil Heimbrauen der neue Trend ist. Weil es die Biermösl Blosn gab. Weil es nicht nur Braunbären und Rotwild gibt, sondern auch gleichnamiges Bier. Weil Dosenbier schlau macht. Weil Bier im Essen eine gute Figur macht. Weil es in der Geschichte von Gilgamesch und Enkidu auch um Bier geht. Weil manche Menschen Brauereibesichtigungen zu ihrem Hobby gemacht haben. Weil viele Bier-Etiketten ihre ganz eigene Geschichte haben. Weil man sich vortrefflich über die Marke Budweiser streiten kann. Weil man auch mal ein Malzbier trinken kann. Weil es den Tag des Bieres gibt.
Lese-Probe zu „111 Gründe, Bier zu lieben “
"Wer in einem überfüllten Bahnhof oder in einer durchschnittlichen deutschen Innenstadt am letzten Wochenende vor Weihnachten mal ein bisschen Aufmerksamkeit erregen möchte, hat nur zwei Möglichkeiten: Entweder man fragt laut, wem dieser herrenlose, tickende Rucksack gehört. Oder man brüllt 'Freibier!' Es scheint in den Genen der meisten Menschen angelegt zu sein, gerade auf den letzten Ausruf mit besonderer Intensität zu reagieren. Und das ist verwunderlich, denn gerade hierzulande ist Bier kein Luxusgut. Würde jemand 'Freigold' oder 'Freihaus mit Gartengrundstück und Doppelgarage' brüllen, okay. Aber Bier kann sich eigentlich jeder leisten. Und wo wir gerade beim Thema sind: Warum gibt es eigentlich keinen 'Freiwein' oder 'Freischnaps'? Fakt ist jedenfalls, dass bereits in grauer Vorzeit Freibier ausgeschenkt wurde. Ob Babylon oder Ägypten, die Historiker haben in diversen Hochkulturen Belege dafür gefunden. Wer sechs Monate am Stück und ohne Frühstückspause an einer Pyramide schuftete, hatte sich sein Bier allerdings auch redlich verdient." Marc Halupczok
Autoren-Porträt von Marc Halupczok
MARC HALUPCZOK wurde 1975 im Spannungsfeld von Brauereien wie Wittinger, Wolters, Härke und Feldschlösschen geboren und musste sich allein deshalb mit dem goldgelben Gebräu auseinandersetzen. Nach zahllosen Selbstversuchen stellte er fest, dass Bier sein Bier ist, und vertiefte seine Studien, die bis heute intensiv fortgeführt werden.
Bibliographische Angaben
- Autor: Marc Halupczok
- 2017, 2. aktualis. Aufl., 220 Seiten, mit Abbildungen, Masse: 12,6 x 19 cm, Kartoniert (TB), Deutsch
- Verlag: Schwarzkopf & Schwarzkopf
- ISBN-10: 3862653994
- ISBN-13: 9783862653997
- Erscheinungsdatum: 01.11.2014
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