10% auf ausgewählte Smartbox!

 
 
Merken
Merken
 
 
sofort als Download lieferbar

Bestellnummer: 93135804

eBook (ePub) Fr. 11.00
inkl. MwSt.
Download bestellen
Verschenken
Sortiert nach: relevanteste Bewertung zuerst
Filtern nach: alle
  • 4 Sterne

    23 von 33 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    schafswolke, 09.05.2020

    Als eBook bewertet

    Darf man an der eigenen Tochter zweifeln?

    Nach einem netten Abend mit ihrem Nachbarn Lee, wacht Tara neben seiner Leiche auf. Was ist passiert? Hat sie ihn ermordet? Tara kann sich an nichts erinnern und verlässt Hals über Kopf das Haus und tut so, als wäre nichts geschehen. Doch dann gerät ihre Tochter Rosie in Verdacht, eine Affäre mit dem verheirateten Lee gehabt zu haben.

    Das Buch lässt sich von Anfang an flüssig und angenehm lesen, dabei wird die Geschichte aus der Sicht von Tara erzählt. Ich würde das Buch eher in die Ecke Psychothriller stecken, wobei es hier zwar keine nervenzerfetztende Spannung gibt, aber trotzdem bietet das Buch im Laufe der Geschichte einige unerwartete Wendungen. Man kann gut miträtseln und zweifelt immer wieder an den verschiedensten Figuren. Sagen sie alle wirklich die Wahrheit? Darf man an der eigenen Tochter zweifeln, denn immerhin hat sie es schon früher nicht so genau mit der Wahrheit genommen.

    Ein paar Handlungsstränge fand ich eher unnötig, denn sie haben den Fokus unnötig verlagert. Trotzdem habe ich mich gut unterhalten gefühlt und vergebe für "Während du schläfst" 4 Sterne.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    18 von 32 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    D. Eisenhart, 05.03.2018

    Als eBook bewertet

    Filmriss mit Folgen

    Stell dir vor, du gehst abends auf ein Glas Wein zu deinem Nachbarn. Am nächsten Morgen erwachst du völlig desorientiert in seinem Bett - neben seiner Leiche. Von der letzten Nacht weisst du nichts mehr, aber du bist dir sicher, dass du ihn nicht getötet hast...

    Dieses Horrorszenario widerfährt Tara, der Ich-Erzählerin aus "Während du schläfst". Was macht man in einer solchen Situation? Tara ist sich einerseits sicher, dass sie nichts mit Lees Tod zu tun hat, und andererseits sogar, dass sie nicht mal mit ihm geschlafen hat, obwohl alle Indizien dagegen sprechen. Ihre Ehe ist zur Zeit alles andere als glücklich, aber dennoch würde sie ihren Mann niemals betrügen. Oder doch?

    Ich würde dieses Buch eigentlich eher ins Genre "Psychothriller" einsortieren, denn die Spannung lebt zum allergrössten Teil nicht von der Mörderjagd, sondern von der extrem schrägen Situation in Taras Familie. Tara und ihr Mann Noah waren für ein Jahr getrennt, und es gab in dieser Zeit eine andere Frau. Noah kehrte zwar reumütig zu Frau und Kindern zurück, aber das heisst noch lange nicht, dass zwischen ihm und Tara eitel Sonnenschein herrscht. Die siebzehnjährige Tochter Rosie hat aufgrund der Trennung ihrer Eltern selbst ein paar Probleme entwickelt, sie ist eine notorische Lügnerin und hat Probleme, ihre Beziehungen zu Gleichaltrigen richtig einzuordnen. Nur der elfjährige Spencer scheint ein ganz normales, pflegeleichtes Kind zu sein, das aufgrund der Turbulenzen in der Familie aber leider immer an letzter Stelle steht, weil Dramaqueen Rosie alle Aufmerksamkeit der Eltern auf sich zieht. Als Rosie sogar in den Fokus der polizeilichen Ermittlungen rückt, spitzt sich die Situation für Tara gefährlich zu, wie lange kann sie noch geheim halten, dass sie die Mordnacht in Lees Haus verbracht hat?

    Für mich machte den besonderen Reiz des Buches aus, dass man alle Geschehnisse aus Taras Perspektive wahrnimmt, und so einen sehr eindimensionalen Blick auf die Handlung und die Figuren hat. Tara ist beispielsweise ihrer Tochter Rosie gegenüber völlig naiv, obwohl sie eigentlich am besten wissen sollte, dass ihre Tochter dazu neigt, ihre Lügengeschichten mit einem beherzten: "Du musst mir das glauben!" zu untermauern, vertraut sie ihr immer wieder, wohingegen ich als Leser grundsätzlich jeden Satz Rosies von Anfang an in Frage gestellt habe. Tara betont immer wieder, wie wichtig Ehrlichkeit ist, und dass einem jedes Geheimnis immer wieder auf die Füsse fallen wird, hält sich jedoch selbst nicht an ihre Devise, weil sie ebenfalls ständig Dinge vor ihrer Familie und der Polizei verheimlicht.

    Ich fand das Buch insgesamt sehr spannend und fesselnd, und habe auch nicht lange gebraucht, um es zu Ende zu lesen. Die Auflösung war für mich zwar überraschend, aber nachdem die Hintergründe aufgedeckt wurden, war sie völlig nachvollziehbar (also nicht an den Haaren herbeigezogen) und schlüssig.
    Daher kann ich "Während du schläfst" allen Fans von Thrillern mit hoher psychologischer Komponente nahelegen. Wer lieber einem toughen Ermittler bei der Mörderjagd über die Schulter schaut, ist hier aber wahrscheinlich an der falschen Adresse, denn die Spannung ergibt sich ausschliesslich aus den komplexen Beziehungen zwischen den einzelnen Figuren.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    8 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Igela, 05.03.2018

    Als Buch bewertet

    Noah und Tara haben so einige Turbulenzen in ihrer Ehe hinter sich. Nicht nur, dass Noah eine Zeitlang eine Freundin hatte, sondern auch mit ihrer siebzehnjährigen Tochter Rosie, die sehr anstrengend ist. Zum Glück ist der elfjährige Spencer eher pflegeleicht. Als Noah übers Wochenende beruflich nach New York fliegt, Rosie bei einer Freundin und Spencer bei den Grosseltern ist, freut sich Tara auf ein Wochenende nur für sich. Sie will endlich ihr Bild fertig stellen, mit dem sie an einem Wettbewerb teilnimmt.

    Doch es kommt ganz anders als sie denkt. Als sie eine Nachricht von Nachbarin und Freundin Serena bekommt, macht sie sich auf ins Nachbarhaus. Dort erwacht sie am nächsten Morgen, neben sich die Leiche von Lee, ihrem Nachbarn. Er wurde ermordet….Tara fehlt jede Erinnerung an die vergangene Nacht.



    Auf dem Cover steht Thriller…ich habe extra noch mal nachgesehen! Ich könnte mir denken, dass eingefleischte Thrillerleser gerade in der ersten Hälfte des Buches enttäuscht sein werden. Denn über viele Seiten ähnelt dieses Buch eher einer Familiengeschichte, denn einem Thriller. Der Prolog bietet zwar Stoff für Thriller, ist jedoch so emotionsarm geschrieben, dass ich weder Gänsehaut, noch Gefühle wie Spannung, Abscheu, Ekel, Mitleid… empfand. Eigentlich eine Situation, in der eine Frau in ihrem schlimmsten Albtraum erwacht, hat bei mir einfach wenig ausgelöst.

    Mit der Zeit habe ich jedoch gemerkt, dass diese Sachlichkeit Programm ist. Die Autorin schreibt in kurzen, abgehakten Sätzen, die teilweise sehr sachlich und ohne Gefühle gehalten sind. Der Prolog spiegelt eigentlich auch den weiteren Verlauf der Story. Gerade diese Sachlichkeit zieht sich auch in den Themen Perspektivwechsel und Erzählstränge weiter. Perspektivwechsel gibt es keine, die ganze Geschichte wird in Ich Perspektive von Tara erzählt. Ich hätte zum Beispiel auch gerne mal die Sicht der Dinge von Taras Ehemann oder Tochter gelesen.

    Die Handlung ist relativ einfach gestrickt. Es gibt einen Erzählstrang, dadurch kommt die Handlung gradlinig und einfach zu verfolgen rüber. Dieses Buch kann man bedenkenlos auf die Seite legen und nach ein paar Tagen weiter lesen, ohne, dass man den Faden verliert.

    Die Figuren sind klar und prägend charakterisiert. Tara empfand ich allerdings etwas ermüdend. Oder besser gesagt, die Gedanken von Tara…denn gerade ihre Überlegungen zu ihrer Tochter und wer denn ihren Nachbarn umgebracht hat, werden einige Male wiederholt und wirken damit etwas monologartig. Sie kaut gewisse Themen einfach immer wieder und immer wieder durch. Schnüffelt in den Sachen ihrer Tochter und zieht den pflegeleichten Spencer eindeutig vor. Sie ist auch sehr wankelmütig, sagt ihrer Schwester ab, weil sie an ihrem Bild arbeiten möchte…und hüpft kurz darauf zu den Nachbarn.

    Rosie ist meiner Meinung nach ein Teenager wie viele. Hier in diesem Buch sind eher die Eltern das Problem. Sie setzen sich etliche Male mit ihr an den Tisch um die Probleme, die sie laut ihnen hat, durchzukauen. Leider hat es Kathryn Croft gerade zu Beginn verpasst, die Schwierigkeiten von Rosie zu vertiefen. So hatte ich das Gefühl, hier wird von den Eltern aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Wenn eine fast achtzehnjährige einen Freund hat, der vierundzwanzig Jahre alt ist, ist das doch beileibe keinen Grund als Eltern auszuflippen? Entweder ist Tara empfindlich, oder die Figur Rosie wurde zu wenig ausgearbeitet. Die Reaktion von Tara habe ich nicht immer nachvollziehen können und ich hatte das Gefühl, hier muss Rosie ein Problemkind sein um eine wichtige Verbindung zum Grundthema zu haben.

    Ab der Mitte wird die Geschichte an Fahrt auf und wird spannend. Mich hatte die Autorin am Wickel und ich wollte unbedingt wissen was geschehen ist in jener Nacht. Die Auflösung allerdings empfand ich als zusammengeschustert und schnell abgehandelt. An den Haaren herbei gezogen und als nicht unbedingt logisch die Täteridentität, und damit für mich unbefriedigend.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    15 von 28 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tweedledee, 05.09.2018

    Als Buch bewertet

    "Während du schläfst" beschreibt den ganz persönlichen Alptraum von Tara. Sie wacht in einem fremden Bett auf, mit einer Leiche neben sich. Die Leiche entpuppt sich als ihr Nachbar Lee, und Lee hat ein Messer in seiner Brust stecken. Tara selbst ist nackt und kann sich an nichts erinnern. Was für ein Alptraum, in den Tara hier geraten ist. Sie schleicht sich in ihr eigenes Haus zurück und tut als wäre nichts geschehen. Brisant wird es, als die Polizei Taras 17jährige Tochter Rosie verdächtigt, eine Affäre mit dem Ermordeten zu haben. Und damit auch ein potentielles Mordmotiv.

    Der Schreibstil ist schön flüssig, so dass die Seiten nur so dahin fliegen. Kathryn Croft baut eine unheimliche, spannungsgeladene Atmosphäre auf, die ständig zu spüren ist.

    Wir verfolgen Taras Versuche, sich zu erinnern, zu rekonstruieren was geschehen ist. Als Leser rätselt man mit Tara, stellt Vermutungen an und verwirft sie wieder. Die Autorin baut immer wieder Wendungen ein, die nicht vorhersehbar sind und bis zum Ende tappte ich im Dunklen.

    Fazit: Insgesamt gesehen ist "Während du schläfst" ein solider Thriller, der ohne grössere Gewaltszenen auskommt, eher die psychologische Schiene bedient.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Renate I., 19.02.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    Bereits gelesen; musste sein, da die Geschichte sehr spannend war.
    Lieferung sehr schnell und ordentlich verpackt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 5 Sterne

    Barbara R., 16.02.2023

    Verifizierter Kommentar
    Als Buch bewertet

    ICH HABE ES NOCH NICHT GELESEN;ABER WENN ICH DAS GETAN HABE WERDE ICH ES BEWERTEN:

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 4 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rinoa, 15.07.2020

    Als eBook bewertet

    Eigentlich wollte sie nur kurz auf einen Sprung ihre Nachbarin besuchen – und am nächsten Morgen wacht Tara in deren Bett und neben deren toten Ehemann Lee auf. Und das Schlimmste: Sie kann sich an nichts weiter erinnern, als mit Lee ein Glas Wein getrunken zu haben. Panisch flieht sie nach Hause und kann nur hoffen, dass niemand sie gesehen hat.
    Doch dann gerät ihre Tochter Rosie in Verdacht, mit Lee eine Affäre gehabt zu haben und auch ihr Mann war in der betreffenden Nacht nicht auf Geschäftsreise, wie er eigentlich behauptet hatte…

    Ich mag Bücher, die in Ich-Form geschrieben sind – wie dieses – und es fiel mir leicht in die Geschichte hineinzufinden, was sicher auch am angenehmen und gut zu lesenden Schreibstil der Autorin lag.
    Gemeinsam mit Tara begibt sich der Leser auf eine Reise um herauszufinden, was in der Nacht, in der Lee sterben musste, wirklich geschehen ist. Dadurch, dass die Geschehnisse aus Taras Sicht erzählt werden, weiss man selbst nur so viel (oder so wenig) wie sie, tappt wie sie im Dunkeln und weiss wie sie nicht genau, was eigentlich passiert und wer dafür verantwortlich ist. Das hat das Ganze ungemein spannend gemacht und mich dazu gebracht, immer weiterlesen zu wollen.

    Mit der Zeit ging mir Tara allerdings ein wenig auf die Nerven und manche ihrer Handlungen, Reaktionen oder Überlegungen waren für mich nicht ganz nachvollziehbar, dies tat dem Lesevergnügen allerdings keinen Abbruch.
    Kathryn Croft schafft es, die Spannung durchweg oben zu halten und ich hatte bis zum Schluss keine Ahnung, wie sie die ganze Geschichte wohl auflösen wird.
    Manche Dinge waren für meinen Geschmack zwar teilweise unnötig (Stichwort kleine Liebelei am Rande) bzw. vielleicht ein wenig weit hergeholt oder zu viel des Guten, letztendlich aber stimmig und passend zum gesamten Szenario.

    Ich kann „Während du schläfst“ auf jeden Fall weiterempfehlen und werde zukünftig nach weiteren Büchern der Autorin Ausschau halten.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Martin S., 22.03.2018

    Als Buch bewertet

    Lügen

    Nachdem ihr Mann ein Wochenende in New York verbringt und ihre Kinder bei Freunden sind nimmt Tara eine Einladung ihrer Freundin und Nachbarin an. Sie trifft allerdings nur auf Lee, den Mann ihrer Freundin. Die beiden trinken Wein und unterhalten sich gut. Als Tara am nächsten Morgen in einem fremden Bett erwacht ist sie zunächst geschockt. Dieser Zustand verschlimmert sich aber noch, als sie den toten Lee neben sich entdeckt. Was ist in der letzten Nacht geschehen? Ist sie für den Tod ihres Nachbarn verantwortlich? Warum kann sie sich an nichts erinnern?

    Kathryn Croft hat mit ihrem Debüt-Thriller "Während du schläfst" eine spannende Szenerie geschaffen. Die völlig ahnungslose Tara versucht nun den letzten Abend zu rekonstruieren und stösst dabei immer wieder auf neue Hindernisse. Die Umsetzung der Geschichte hat allerdings aus meiner Sicht Potential verschenkt. Die Autorin erzählt den Thriller in einem emotionslosen und nicht wirklich mitreissenden Schreibstil, was eventuell auch auf die Übersetzung zurückzuführen sein könnte. Mir gelang es kaum eine Verbindung zur Hauptprotagonistin Tara aufzubauen, so dass die Spannung auch ein wenig aussen vor blieb. Kathryn Croft baut unglaublich viele Wendungen und überraschende Umstände ein, die oft das Salz in der Suppe eines Thrillers sind, in der Menge allerdings wirkte dies auf mich verwirrend und die Geschichte erschien aufgesetzt und konstruiert. So konnte mich das Buch nicht wirklich fesseln und die verheissungsvolle Idee verpuffte in einer Verstrickung von unzähligen Lügen und Intrigen.

    Leider konnte mich der Thriller "Während du schläfst" nicht überzeugen. Die Grundidee ist wirklich gelungen, aber der sehr sachliche und zu aufgesetzte Schreibstil wurde dem nicht gerecht. Ich bewerte das Buch daher mit drei von fünf Sternen.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein
  • 3 Sterne

    0 von 3 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 11.05.2019

    Als Buch bewertet

    Tara wacht in einem fremden Bett auf. Sie liegt im Bett ihres Nachbarn, doch Lee hat ein Messer in der Brust. Sie ist geschockt. Wie ist sie hierher gekommen? Was ist geschehen? Sie kann sich einfach nicht erinnern.
    Angekündigt wurde das Buch mit „ein Thriller mit hundert Prozent Spannungsgarantie“. Da kann ich so nicht bestätigen, denn ich fand, dass es streckenweise doch ziemlich langatmig war.
    Der Schreibstil der Autorin ist zwar flüssig zu lesen, aber er ist auch sehr nüchtern. Ich erlebe die Geschichte aus der Sicht von Tara, das war mir aber etwas zu eindimensional.
    Da ihr Mann geschäftlich unterwegs war und ihre Kinder auch nicht zu Hause, hatte sich Tara mit ihrer Nachbarin und Freundin Serena verabredet. Aber sie traf nur Lee an, den Mann ihrer Freundin. Sie trinken etwas zusammen und alles andere ist für Tara nicht mehr zu rekonstruieren. Warum aber schleicht sie sich aus dem Haus und tut so, als sei nichts geschehen? Die Ermittlungen der Polizei bringen einen Verdacht auf. Die 17-jährige Tochter Rosie soll ein Verhältnis mit Lee gehabt haben und hat daher ein Mordmotiv.
    Tara war mir nicht sympathisch und ihre sich ständig wiederholenden Gedankengänge brachten sie mir auch nicht näher. Natürlich versucht sie herauszufinden, was geschehen ist, aber das tritt auf der Stelle. Aber auch das Vorgehen in der Familie finde ich ein wenig merkwürdig. Rosie ist fast erwachsen, aber eben auch noch nicht so ganz. Da läuft schon mal etwas nicht so, wie man sich das vorstellt. Nur hier finde ich, dass ein Problem herbeigeredet wird.
    An sich ist die Idee zur Story ansprechend, aber bei der Umsetzung hapert es, denn ich wurde von Anfang an nicht gefesselt. Erst recht spät kam etwas Spannung auf, nachdem sich einiges als Lüge herausstellte. Das Ende ist allerdings überraschend.
    Ich würde sagen: Potential verschenkt.

    War dieser Kommentar für Sie hilfreich?

    ja nein