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  • 5 Sterne

    Nisowa, 17.10.2023

    In " Highland Crime – Die tote Tänzerin: Der erste Fall von King & König (King & König ermitteln - Cosy Crime in Kirkby 1) " erfüllt sich Fanny König, nach dem Unglück in ihrer Münchner Dirndl-Schneiderei, ihren Herzenswunsch und reist gemeinsam mit Rauhhaardackel Rudi nach Schottland, um dort eine Rundreise zu machen. Sehr zum Missfallen des Hundes, da er seine gewohnte bayrische Umgebung nachtrauert.
    So kommt Fanny nebst Rudi nach Kirby und ist schon sehr gespannt auf die kommenden Highland Games, die auf Monroe Manor stattfinden.
    Und so trifft Fanny auch auf den exzentrische George, der ihr seine anfängliche Abneigung deutlich zeigt
    George King lebt seit ca zwei Jahren inkognito in Kirby, da er sich als Investigativjournalist mit der sizilianischen Mafia angelegt hatte und nun um sein Leben fürchten muss.
    Daher vertreibt sich George seine Zeit mit dem Blog »The King's Spreech« und nimmt dabei Kirby und das dortige tägliche Leben auf die Schippe.
    Umso erstaunter ist George, als nicht nur die Münchner Dirndlliebhaberin Fanny sein Leben kreuzt, sondern das Kirby von einem Mord heimgesucht wurde.
    Denn eine der Highland-Dancer Tänzerinnen wird tot aus dem Loch gefischt und da Fanny nicht nur die Tote fand, sondern auch nicht mit den Ermittlungen der hiesigen Polizei zufrieden ist und deshalb selber auf Verbrecherjagd geht.
    Da kommt George alter Spürsinn wieder zu Tage und unverhofft findet er sich Seite an Seite mit Fanny auf der Suche nach der Wahrheit. Immer und überall mit ganz vorne dabei, Rudi, der gerne mal in den unpassendensten Momenten seine Dackelsirene anwirft und somit die jeweiligen Gelegenheiten torpediert.
    Wird es dem ungleichen Ermittlerduo King & König gelingen, dass Verbrechen zur Aufklärung zu bringen und somit wieder für Frieden in Kirby zu sorgen?
    Natürlich treffen wir wieder auf liebgewonnene Protas der Highland Hope und Happiness Reihen und erleben die von Bürgermeister Collum geplanten Highlands Games in Kirby.
    Die Story hat mich von der ersten Seite an in ihren Bann gebracht, dabei bleibt sie abwechslungsreich sowie spannungsgeladen. Man darf mit Fanny und George mitfiebern und die verschiedesten Emotionen erleben. Es gibt einiges zum schmunzeln bis herzhaft zu lachen, so manche mitfühlende, tragische wie auch brisante Momente und das ein oder andere Tränchen zu vergiessen.
    Ich konnte das Buch kaum noch aus der Hand legen, da ich erfahren wollte, ob es den beiden nebst Dackel Rudi gelungen war, den Tod der Tänzerin aufzuklären.
    Das Buch bekommt von mir eine Lese / Kaufempfehlung und 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

    Geschichtenliebhaberin, 26.10.2023

    King & König & Rudi


    Inhalt:
    Fanny König gönnt sich eine langersehnte Auszeit und reist mit ihrem aufmüpfigen Dackel Rudi ins wunderschöne Schottland. Aus dem geplant ruhigen Urlaub wird aber nichts als sie im Loch Ness eine Tote entdecken!
    George King lebt inkognito im beschaulichen Kirkby, wo er sich vor der sizilianischen Mafia versteckt. Als eine der Tänzerinnen der lokalen Highland Games tot im Loch Ness entdeckt wird, weckt das seinen eingestaubten Spürsinn. Als die Polizei die Sache nicht ernst zu nehmen scheint, beginnen King & König einfach selbst zu ermitteln…

    Meine Gedanken zum Buch:
    Als Langzeit-Kirkby-Fan war ich sehr gespannt auf Charlotte’s Krimi-Debüt, und was soll ich sagen – Charlotte kann Krimi!
    Das Buch war gut aufgebauter Cosy-Crime. Nach und nach lernte man die exzentrischen, aber liebenswerten Protagonisten kennen. Inklusiver schlagfertigem, unterhaltsamem Wortwitz, der sich durch das gesamte Buch zog. Das war wirklich ganz grosses (Kopf-)Kino, einfach herrlich!
    Der Krimi-Anteil war gekonnt auf Cosy-Crime ausgelegt. Die Tote wurde entdeckt, dann begannen Fanny und George zuerst einzeln, später gemeinsam zu ermitteln und gegen Ende des Buches hin wurde es richtig rasant. Zwischendurch bekam man viel von der wunderbaren Gemeinschaft Kirkbys zu spüren. Für mich war all das ein gelungenes Cosy-Crime-Debüt, bei dem keine Längen entstanden und es stets unterhaltsam und spannend zuging. Ausserdem war die Handlung in nur wenige Tage und auf knapp dreihundert Seiten gepackt, da blieb definitiv kein Platz für Langeweile!
    Fanny und George hatten beide ihre Macken, aber auf eine liebenswürdige Art und Weise, die sie sehr sympathisch machte. Mein persönlicher Star war allerdings der grummelige Dackel Rudi, der seine Meinung stets lautstark kundtat und am Ende gar zum Superhelden mutierte. Einfach herrlich, zum Schmunzeln und total unterhaltsam.
    Insgesamt hat mir Charlottes Krimi-Debüt sehr gut gefallen. Es hat mich super unterhalten, mich oft zum Lachen gebracht und mitfiebern lassen. Eine absolut gelungene Kombination für spannende Lesestunden also. Bitte unbedingt mehr davon!

    Fazit:
    Highland Crime – Die tote Tänzerin – ein gelungenes Cosy-Crime Debüt! Eine tolle Mischung aus Krimi, wundervollem Setting und unterhaltsamen Charakteren. Von mir eine absolute Empfehlung für alle, die Cosy-Crime, exzentrische aber liebenswürdige Charaktere, ein gemütliches schottisches Dorf als Handlungsort und gut dosierte Spannung lieben!

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  • 5 Sterne

    Anne S., 20.10.2023

    Die Gestaltung des Covers finde ich toll, die Landschaft gefällt mir gut und der kleine Dackelmann hat eine sehr wichtige Rolle in der Handlung. Ich kenne bereits die Romanreihe Highland Happiness und auch in diesem Buch tauchen die Charakter auf, was mir sehr gut gefällt.

    Fanny König ist 45, Dirndl -Schneiderin aus München, reist alleine durch Schottland, naja ganz alleine nicht, ihr ständiger Begleitet ist ihr charakterstarker Dackel Rudi. Fanny entdeckt Kirkby für sich und möchte dort das Festival rund um die "Highland Games" anschauen. Sie hat ein Zimmer im "The Wise Pelican" gemietet, die Kneipe ist auch Anlaufpunkt für die Bewohner Kirkbys, darunter ist auch George King, dieser ist vor der sizilianischen Mafia untergetaucht und lebt seitdem unter einem falschen Namen in Kirkby und betreibt einen etwas spöttischen Blog. Fanny bekommt mit, wie ein Kleid einer Tänzerin mutwillig zerstört wurde und bietet ihr an, ein neues anzufertigen. Doch davon hat Gwen leider nichts mehr, Fanny findet sich auf einer Bootstour auf Loch Ness tot im Wasser treibend. Wer hat die Tänzerin ermordet? Möchte jemand die Highland Games sabotieren? Fanny beginnt zu ermitteln und auch George ist nicht untätig. Können die beiden als Ermittlerteam King&König den Täter überführen? Als dann auch noch eine weitere Tänzerin schwer verletzt wird und auch George in Gefahr gerät wird es brenzlig...

    Der Schreibstil hat mir sehr gut gefallen. Kirkby und auch die Einwohner sind einfach toll und wurden gut beschrieben. Fanny gefällt mir als Charakter sehr gut, sie ist wissbegierig, etwas chaotisch aber total liebenswert. George ist immer darauf bedacht, dass seine Tarnung nicht auffliegt und wirkt am Anfang etwas versnobt, im Laufe der Handlung wird er aber immer symphonischer. Ich mochte die Ermittlungsarbeit sehr, das Ende war für mich schlüssig und gut aufgelöst. Bis zum Schluss wusste ich nicht ,wer der Täter sein könnte. Ein wirklich toller Cosy Crime, den ich nur empfehlen kann.

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  • 5 Sterne

    Claudia W., 04.10.2023

    Mit "Highland Crime - die tote Tänzerin" hat Autorin Charlotte McGregor sich nun an ein neues Genre heran gewagt. Dies ist der erste Teil einer Cosy Crime-Reihe, die im bereits bekannten, fiktiven Kirkby spielt. Darum geht es: in dem beschaulichen Ort in den Schottischen Highlands sollen das erste Mal Highland Games, und zwar im ganz grossen Stil, stattfinden. Auch die Schneiderin Fanny König aus München reist mit ihrem Dackel Rudi an. Auf einem Ausflug auf dem Loch Ness entdeckt sie die Leiche einer jungen Tänzerin, die sie zuvor bereits kennengelernt hatte. Die Polizei tut das Ganze erst mal als Suizid ab. Fanny, die jahrelang mit einem Kriminalkommissar verheiratet war, ist über soviel Ignoranz und Unvermögen des leitenden Ermittlers Wilson, empört. Fortan hält Fanny Augen und Ohren offen und findet in George King, der eigentlich auch nicht das ist, was er vorgibt zu sein, einen Mitstreiter. Was finden die Beiden alles heraus und werden sie den Fall lösen?

    Ich finde, dass der Autorin der Einstieg ins neue Metier ganz hervorragend gelungen ist! Dieser Cosy Crime ist von der ersten bis zur letzten Seite spannend. Nicht blutrünstig, aber auch nicht albern, wie ich es doch schon bei anderen Werken dieses Genres erlebt habe. Man begegnet vielen anderen Charakteren aus den Reihen Highland Hope und Highland Happiness. Aber keine Angst, keiner von ihnen ist in den Mordfall verwickelt! Die Protagonistin Fanny König ist eine sehr sympathische Frau mittleren Alters, die ich mir genauso, wie sie beschrieben ist, gut vorstellen kann. Und auch George King, etwas versnobt und spröde, entwickelt sich im Laufe der Zeit zu einem liebenswerten, authentischen Charakter. Das Buch ist unabhängig von bereits erschienenen Highland Hope/Happiness Büchern zu lesen. Das Cover hat Wiedererkennungswert, passt es doch genau zu den bereits erwähnten Reihen. Ich konnte diesen Roman überhaupt nicht aus den Händen legen, fühlte mich super unterhalten und freue mich auf weitere Teile!

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  • 5 Sterne

    Lujoma, 29.10.2023

    King & König – ein Ermittlerduo wider Willen

    bewertet wurde das Taschenbuch!

    Fanny König, Dirndl-Schneiderin aus München ist mit ihrem Dackel Rudi unterwegs in Schottland. In Kirkby macht sie Station um die Highland Games zu erleben. Doch kurz vor dem Event entdeckt Fanny eine der Tänzerinnen, die tot im Loch Ness treibt…
    George King lebt inkognito in Kirkby und vertreibt sich seine Zeit mit dem Schreiben eines Blogs, auf dem er sich über die Schotten lustig macht. Als die Nachricht von der toten Tänzerin im Pub bekannt wird, weckt das Georges Interesse und er beginnt zu recherchieren… Auch Fanny glaubt nicht an Selbstmord, wie die Polizei es vermutet, und macht sich ihrerseits auf Spurensuche…. Dabei gerät sie immer wieder mit George aneinander und irgendwann sind sie gemeinsam unterwegs. Gelingt es ihnen den Fall zu lösen?

    Ein neuer Kirkby-Roman von Charlotte McGregor… und diesmal gibt es in dem beschaulichen Ort in Schottland einen unnatürlichen Todesfall. Ich muss zugeben, dass ich normalerweise nicht zu Krimis greife, aber für Kirkby habe ich eine Ausnahme gemacht und ich habe es nicht bereut. Fanny und George sind sehr unterschiedlich; Fanny offen, neugierig, zupacken, George eher der stille Beobachter mit der spitzen Feder und dazu kommt Dackel Rudi, der immer wieder für Wirbel sorgt. Es kommt im Laufe der Geschichte immer wieder zu witzigen Situationen und Fanny und George liefern sich so manches hitzig- spritzige Wortgefecht, so dass ich viel zum Lachen hatte. Aber auch die Spannung kommt nicht zu kurz… Und natürlich trifft man auch wieder auf viele wohlbekannte Kirkby- Bewohner.

    Mir hat der Roman sehr gut gefallen. Der Schreibstil von Charlotte McGregor lässt sich angenehm lesen, die Geschichte ist voller Humor und Spannung und das Buch war viel zu schnell ausgelesen. Wie gut, dass weitere Teile geplant sind. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Sigrid P., 08.10.2023

    NICHT ALLE WÜNSCHE WERDEN WAHR.
    Die ersten Highland Games haben Fanny nach Kirkby geführt. Sie hat sich sofort in das idyllische Dorf verliebt, ihr Dackel Rudi in Jons Leckerchen. Sie ist Dirndl Schneiderin aus München und zur Zeit mit ihrem Hund unterwegs in Schottland. Bei der Teatime im Pub hat sie mitbekommen, dass einer Tänzerin das Kleid regelrecht zerstört wurde. Sie bietet sich an, ein neues Kleid zu schneidern. Wenige Tage später hat Fanny einen Ausflug zum Loch Ness geplant. Ungeplant dagegen ist der Fund einer Wasserleiche. Sie kennt die Tote. Es ist Gwen, für die Fanny besagtes Kleid genäht hatte.
    Die gruselige Neuigkeit schlägt ein wie eine Bombe und gibt Anlass zu den wildesten Spekulationen. Alle sind geschockt. George King, der in Kirkby untergetaucht ist und der schon befürchtet hatte, vor Langeweile zu sterben, sieht das nun anders. Die scheinbare Lustlosigkeit, mit der die polizeilichen Ermittlungen geführt werden, ruft Fanny und George geradezu auf, Nachforschungen anzustellen. Die Indizien ergeben keine eindeutige Spur und auch das Motiv ist erst einmal nicht klar erkennbar. Am Ende ergibt sich eine seltsame Mischung, die für Gwen tödlich war. Fanny hat mit ihrer Neugier den Täter unwissentlich unter Druck gesetzt. George ist bei seinen Recherchen tief in die Vergangenheit getaucht und hat hier ein mögliches Motiv gefunden. Und DI Wilson hat sich als schottischer Colombo entpuppt.
    Wie schön. Fanny hat sich entschieden, noch länger in Kirkby zu bleiben. Da dürfen wir uns wohl schon auf neue Recherchen der beiden freuen.
    Es waren wunderbare Lesestunden und ich habe das Buch kaum aus der Hand legen können. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung und natürlich auch sehr
    gern fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Tanja W., 25.10.2023

    Humorvoll und spannend, ich liebe es

    Meine Meinung:
    Kirkby ist für mich ein absoluter Wohlfühlort, in dem alle friedlich miteinander leben. Und jetzt gibt es plötzlich eine tote Tänzerin in meinem Kirkby. Was tut uns Charlotte da nur an? Sehr froh war ich aber über ihr Versprechen, dass keiner der Bewohner Opfer oder gar Täter ist.

    Ok, jetzt zur Frage, ob Charlotte McGregor auch Cosy Crime kann... Sie kann! Und wie! Ich habe über ihren Wortwitz teilweise auf dem Boden gelegen (ich sag nur Graf Seidentüchlein und Lady Nosy Dress). Auch die Frage, was Schotten unter ihrem Schottenrock tragen, wird thematisiert. Ich sage nur, freischwingende Glocken....

    Fanny König und George King, zwei, die sich gesucht und gefunden haben...nicht. Zwei, die trotz ihrer Gegensätze so perfekt harmonisieren....ähm.... diskutieren.... Bayrische Dirndl-Schneiderin trifft auf Investigativreporter, der inkognito in Kirkby lebt. Eine explosive Mischung.

    Heimlicher Star des Buches ist eindeutig Dackel Rudi. Herrlich, wie er zum Schluss.... Meine Lippen sind versiegelt, lest selbst.

    Der Fall der toten Tänzerin lässt mich bis zum Schluss im Dunkeln tappen. Mit dieser Auslösung hätte ich nicht gerechnet.

    Charlotte McGregor begeistert durch ihren spritzigen, sehr humorvollen Schreibstil. Die Spannung kommt auf keinen Fall zu kurz.

    Auch liebgewonnene Charaktere aus Kirkby trifft man hier, wobei es Charlotte sehr gut gelungen ist, eine Grenze zwischen den "normalen" Kirkby-Romanen und Highland Crime zu ziehen.

    Der erste Fall von King & König bekommt von mir eine klare Leseempfehlung und 5 von 5 Sterne. Ich hoffe, wir dürfen das Ermittler-Duo noch oft begleiten.

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  • 5 Sterne

    Ursula L., 12.12.2023

    Meine Meinung:
    Ich reise immer wieder gerne nach Kirky, einem anschaulichen Ort, den die Autorin in den Highlands angesiedelt hat. Die Bewohner mag ich sowieso, denn im Laufe der Zeit habe ich viele kennen und lieben gelernt.
    Mir gefällt es dort, wie bereits erwähnt, allerdings ist Rudi überhaupt nicht begeistert. Die Münchnerin Fanny König erfüllt sich einen lang gehegten Traum. Sie möchte in aller Ruhe durch Schottland reisen und ihr Rauhaardackel Rudi muss mit. Rudi bringt dies oft genug zum Ausdruck, da ahnt er allerdings noch nicht, welch wichtige Rolle ihm zufällt.
    Fanny lernt in Kirky nicht nur die mir bereits sehr sympathischen Bewohner kennen, sondern zusätzlich auch George King, der noch nicht allzu lange im Ort wohnt und ausserdem ein Geheimnis hat. Als eine Tänzerin tot aufgefunden wird, glauben beide an ein Verbrechen und werden ganz langsam ein Team, weil sie dies aufklären möchten.
    Die Autorin hat mich auch mit diesem Buch begeistert, sie hat einen besonderen Schreibstil, den ich sehr mag. Diesmal hat sie reichlich Spannung eingebaut. Es gab sehr interessante Entwicklungen, die mich überraschen konnten. Begeistert war ich natürlich wieder über verschiedene kleine Nebensächlichkeiten, um nur kurz zwei herauszunehmen und anzudeuten: ein bayerisches Dirndl in Schottland und Männer im Kilt. 😉 Aber mehr werde ich nicht verraten.


    Fazit:
    Das Team König und King hat mir sehr gut gefallen und ich hoffe, dass ich noch weitere Folgen mit ihnen lesen werde. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung für dieses Buch und sollte jemand Kirkby noch nicht kennen, ist es eine gute Gelegenheit, das zu ändern. Denn alle Bücher sind sehr unterhaltsam.

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  • 5 Sterne

    Raphaela St., 25.10.2023

    überzeugender Cosy-Crime in Kirkby

    Die Münchner Dirndl-Schneiderin Fanny König freut dich schon auf die Highland Games. Zusammen mit ihrem Dackel Rudi tourt sie durch Schottland, bis sie im beschaulichen Kirkby angekommen sind. Doch am Tag vor dem Event machen sie auf ihrem Spaziergang eine schauerliche Entdeckung. Im Loch Ness triebt eine tote Tänzerin...
    George King ist vor zwei Jahren nach Kirkby gekommen, da er sich vor der Mafia verstecken muss, die ihn auf eine Todesliste gesetzt haben. Anonym betreibt er im Netz ein spitzzüngigen Blog " The King's Speech", wo er das leben in den Highlands aufs Korn nimmt. Doch bei diesem grausigen Fund der Wasserleiche, fehlen ihm selbst die Worte.
    Die hiesige Polizei geht von einem Selbstmord aus, die Einheimischen haben Nessie in Verdacht, aber Fanny und George vermuten ein Verbrechen. Gemeinsam fangen sie an zu ermitteln und gehen mit Dackel Rudi auf Spurensuche...

    In diesem gelungenen Cosy-Crime hat die Autorin ein überzeugendes Ermittler-Duo King und König ins Leben gerufen. Sie schafft es mit ihrem wortgewandten und witzigem Schreibstil den Leser zu überzeugen. Genial hat sie die Verbindung zu ihrem beschaulichen Örtchen Kirkby und mit den altbekannten kauzigen Einwohner geschaffen. Highlight ist hier neben dem Ermittler-Duo der Dackel Rudi, der bei allem mitmischt.
    Mich hat die Autorin zu 100% von diesem gelungenen Cosy-Crime mit dem sympathischen Ermittler-Duo King und König, so wie dem Dackel Rudi überzeugt. Daher vergebe ich hier sehr gerne und mit voller Überzeugung eine Leseempfehlung!

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  • 5 Sterne

    Uschi S., 23.10.2023

    Die Dirndl-Schneiderin Fanny König aus München und ihr eigenwilliger Dackel Rudi machen einen längeren Urlaub in Schottland. Sie möchten ein paar Tage in Kirkby verbringen, um sich die Highland Games anzusehen. Als sie mit einem Boot auf dem Loch Ness unterwegs sind, entdecken sie eine Wasserleiche. Es handelt sich um Gwen, eine junge Tänzerin, deren Kostüm kurz zuvor zerstört worden war und Fanny hatte ihr geholfen und ein neues geschneidert. Wer hat die junge Frau auf dem Gewissen? DI Wilson von der örtlichen Kripo behauptet, es wäre Selbstmord gewesen, aber das schliesst Fanny kategorisch aus. Als sie George King kennenlernt, der seit zwei Jahren in Kirkby wohnt, ermitteln sie gemeinsam in diesem Fall.

    Dies war mein erster Besuch in Kirkby und ich habe ihn sehr genossen! Die schöne Gegend, die netten Leute, das tolle Essen und natürlich die spannenden Nachforschungen der beiden Hobby-Detektive. Der spannende Krimi wird in Ich-Form abwechselnd aus der Sicht der Hauptpersonen König und King erzählt. Das ergibt viele witzige Dialoge, denn die beiden haben sich humorvolle Spitznamen gegeben. Auch Dackel Rudi mischt erfolgreich mit. Ich habe mich bestens unterhalten gefühlt und hoffe auf eine baldige Fortsetzung!

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  • 4 Sterne

    Buchwurm05, 04.11.2023

    Inhalt:
    Nachdem die Schneiderei von Fanny König abgebrannt ist, entschliesst sich die Münchnerin ihren Traum wahr werden zu lassen und für unbestimmte Zeit Schottland zu bereisen. Also schnappt sie sich ihre Dirndl und Dackel Rudi, packt sie ins Auto und los geht's. Erste Station ist das beschauliche Kirkby nahe des Loch Ness. Dort sollen die Highland Games stattfinden. Ein Grossereignis, das nicht nur Fanny anzieht. Doch schon bald werden die Spiele von einem Todesfall überschattet. Eine der besten Highland-Dancing-Tänzerinnen schwimmt als Wasserleiche im Loch Ness. Selbstmord, sagt die Polizei. Mord, ist Fanny überzeugt. Sie beginnt eigene Recherchen anzustellen. Dabei bleibt sie nicht lange alleine. Ausgerechnet George King, der durch seine auffallend edle Kleidung bei Fanny Aufmerksamkeit erregt, kommt ihr dabei zur Hilfe.....

    Leseeindruck:
    "Highland Crime - Die tote Tänzerin" ist der erste Band einer Cosy Krimi Reihe mit King und König im beschaulichen, fiktiven Kirkby. Manche Lesenden werden diesen Ort bereits aus den "Highland Hope" und "Highland Happiness" Romanen der Autorin kennen. Nun also ein Wohlfühlkrimi. Zeit für mich, Kirkby kennenzulernen. Von Anfang an war ich mittendrin, musste über viele Szenen Schmunzeln. Es geht gemächlich los. Fanny und George werden vorgestellt. Abwechselnd kommen sie in den einzelnen Kapiteln in Ich-Form zu Wort. Mir hat richtig gut gefallen, wie man so manche Szenen aus zwei verschiedenen Perspektiven erleben konnte. Allerdings war es für mich nicht immer klar abgegrenzt, wer nun erzählt. Es gab in den Kapiteln drei Punkte, die mir sagten, dass nun ein Wechsel der Person stattfindet. So weit, so gut. Nur mein Gehirn wollte das nicht immer akzeptieren und hat mir ab und an die falsche Figur vorgegaukelt. Zu ähnlich waren manche Gedanken. Erst nach ein paar Sätzen wurde mir der Irrtum bewusst. Aber das ist eher eine Kleinigkeit. Vielmehr konnte der Krimi mich richtig gut unterhalten. Das Duo King und König ist ein Dreamteam. Sie haben sich prima ergänzt und die Kosenamen, die sie sich gegenseitig gegeben haben, waren zum Wegschmeissen. Erwähnen muss ich unbedingt auch Dackel Rudi, der so manche Szene gecrashed hat. Da empfehle ich mal genauer aufs Cover zu schauen. Hier gibt er auch schon die perfekte Fotobombe. Der Fall selbst wurde immer spannender und ich habe gerätselt wer denn nun als Täter in Frage kommt. Ehrlich gesagt hatte ich keinen blassen Schimmer. So konnte mich die Auflösung überraschen und auch die Polizei in Form von DI Wilson, laut Fanny die Inkompetenz in Person, hat noch ihren grossen Auftritt.

    Fazit:
    "Highland Crime - Die tote Tänzerin" ist ein richtig toller Auftakt der Wohlfühl-Krimi-Reihe. Er verbindet spannende Unterhaltung mit Urlaubsfeeling und vielen witzigen Szenen. Mir hat es richtig gut gefallen lesetechnisch nach Kirkby zu reisen und den Fall zusammen mit King und König zu lösen. Gerne mehr davon. Von mir gibt es eine Leseempfehlung.

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  • 5 Sterne

    Christina S., 09.11.2023

    Die Autorin Charlotte McGregor nimmt uns mit , in ihrer neuen Buchreihe nach Shottland. Dort lernen wir Fanny und Georg , das neue spezielle Ermittlerduo kennen.

    Fannys Hund Rudy dürfen wir aber dabei nicht vergessen.

    Der Schreibstil ist angenehm zu lesen und witzig und unterhaltsam , so das man ruck zuck in mitten der Geschichte ist . Die tollen Beschreibungen machen es einen leicht , alles vor sich zu sehen.

    Das Cover passt für mich gut zur Geschichte und so gewinnt man einen ersten Eindruck.

    Fanny Schneiderin und Hobbydetektivin gefällt mir gut , vorallem ihr nicht ganz alltäglicher Kleidungsstil und ihre witzige Art.

    Dazu kommt der Autor Georg , welcher sich vor der Mafia versteckt , der eigentlich die Füsse still halten müsste.

    Beide zusammen ergänzen sich gut und ich freue mich wenn man wieder zusammen ermitteln wird.

    Klare Leseempfehlung

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  • 4 Sterne

    Isa, 08.10.2023

    Fanny König nimmt sich eine Auszeit und reist mit ihrem Dackel Rudi durch Schottland. In Kirkby freut sie sich auf die Highland Games. Doch einen Tag vor den Spielen entdeckt sie eine der Tänzerinnen tot im Loch Ness. Die Polizei geht von Selbstmord aus, aber Fanny glaubt an ein Verbrechen. Mit George King, der seit zwei Jahren inkognito in Kirkby lebt, versucht sie den Fall zu lösen.
    Die Protagonisten sind lebendig, bildhaft und überwiegend sympathisch, mit ihren Ecken und Kanten, dargestellt. Allerdings fand ich das Verhalten der Hauptprotagonisten nicht immer logisch, aber ihre Eigenheiten laden oftmals zum Schmunzeln ein. Gerade der ungezogene Dackel Rudi sorgt immer wieder für Lacher. Aufgrund einiger Wendungen und immer neuer Verdächtigen bleibt bis zum Ende ein Spannungsbogen erhalten. Der Krimi wird aus Sicht von Fanny und George erzählt. Dies gefällt mir, da damit die verschiedenen Sichtweisen der Szenen betrachtet werden. Allerdings ist oftmals erst nach einigen Zeilen klar, aus wessen Sicht nun erzählt wird und die Wechsel sind mir phasenweise zu abrupt. Das Dörfchen Kirkby und seine Bewohner werden anschaulich beschrieben. Am Ende gibt es ein Figurenverzeichnis, wobei ich die Personen, trotz meinem ersten Besuch in Kirkby, gut zuordnen konnte. Der flüssige, lockere und humorvolle Schreibstil sorgt für ein angenehmes Lesevergnügen.
    Mit dem Duo King & König verbrachte ich unterhaltsame und spannende Lesestunden und freue mich auf den nächsten Fall.

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  • 5 Sterne

    Aveline, 15.10.2023

    Kirkby macht süchtig!
    Ich bin ja regelmässig in Kirkby, denn die liebenswerten aber auch skurrilen Protagonisten haben es mir wirklich angetan. Und gleich mit den ersten Seiten hat mir Fannys, Rudi und Lord Seidentüchlein ein gewaltiges Schmunzeln ins Gesicht gezaubert und das ist erst wieder verschwunden nachdem sie den Täter entlarvt haben. Ich werde Kirkby auf alle Fälle wieder besuchen, egal ob in Highland Hop, in Highland Happiness oder auch in Highland Crime!

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  • 5 Sterne

    Diandora, 04.10.2023

    Durfte vorab die Geschichte lesen. Ein wunderbar humorvoll geschriebener Roman, gespickt mit Mord, Körperverletzung, Einbruch, Diebstahl. Dackel Rudi ist auch sehr treffend beschrieben, man sieht es vor sich, wie er sich weigert mit zu gehen, oder sein Frauchen verteidigt, oder wie er sich der Polly entgegen stellt, obwohl er um einiges kleiner ist. Da musste ich schmunzeln. Einfach herrlich zu lesen und auch zum Schmunzeln. Freu mich schon auf Fall Nr. 2.

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  • 5 Sterne

    T. B., 16.10.2023

    Fanny König, eine Schneiderin auf Urlaub, mit vorlautem Dackel Rudi und Georg King ein Investigativ Journalist auf der Flucht vor der Mafia, Inkognito in seiner Heimat Kirkby.

    Ein witziges zufällig aufeinander treffendes Ermittler Duo.

    Ich habe sehr viel gelacht und geschmunzelt beim lesen. Dennoch ist er spannend, witzig und unterhaltsam.
    Also wer ein Krimi nicht in dem herkömmlichen Sinne sucht, ist hier richtig.
    Bin gespannt auf mehr davon.

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  • 5 Sterne

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    Diana E., 15.10.2023

    Charlotte McGregor – Highland Crime, Die tote Tänzerin

    Fanny König ist eine lebenslustige Frau Mitte vierzig und hat beschlossen endlich ihren Traum wahr zu machen. Nachdem ihr Nähstudio abgebrannt ist und ihr Sohn Louis studiert beschliesst sie mit Dackelrüde Rudi durch die Highlands zu fahren und bleibt in dem kleinen Örtchen Kirkby hängen. Die Clan Gathering Games, Highlandspiele, mit diversen Wettkämpfen stehen an.
    Während Rudi seine eigene starköpfige Meinung zu dem ganzen Thema lautstark vertritt, will Fanny genau das tun, was eine Touristin so tut: Ausruhen, Sehenswürdigkeiten besichtigen und eine Fahrt auf dem Loch Ness geniessen.
    Nur blöd, dass ausgerechnet sie eine Leiche findet und ihr detektivischer Spürsinn anschlägt. Denn nur Tage zuvor hat sie der jungen Frau aus der Patsche geholfen.
    Doch sie interessiert sich nicht allein für den Fall, denn auch der Kirkby-Bewohner George King ist auf die Tote aufmerksam geworden.
    Können sich George und Fanny auf eine gemeinsame Ermittlungsstrategie einigen?

    Ich habe von der Autorin bereits sämtliche Bücher der Kirkby-Reihe gelesen und kenne auch weitere Bücher der Autorin, die mich allesamt stets begeistern konnten.
    Mit "Highland Crime" geht die Autorin einen neuen Genre-Weg. Ihr erster Cosy-Krimi hat mir ebenfalls gut gefallen und konnte mich unterhalten.
    Der Erzählstil ist angenehm und modern. Die Story wird schnell zum Pageturner und so habe ich einen interessanten, kurzweiligen und spannenden Nachmittag gebraucht um das Buch zu verschlingen.
    Die Charakere sind lebendig und facettenreich ausgearbeitet, besitzen Ecken und Kanten, und da es sich um Cosy Crime handelt, dürfen wir natürlich davon ausgehen, dass sie in viele Fettnäpfchen treten und einige Stolpersteine aus dem Weg räumen müssen.
    Fanny habe ich als eine lebenslustige, temperamentvolle und dickschädelige Frau kennengelernt, die ich schnell in mein Herz geschlossen habe. Sie hat einen ausgeprägten Gerechtigkeitssinn und sie ist neugierig. Dennoch scheut sie sich nicht, auch mal Hilfe in Anspruch zu nehmen. Ich mochte sie auf Anhieb.
    George King blieb geheimnisvoll. Er lebt unter anderem Namen in Kirkby nachdem er aus seiner Heimat, sagen wir mal, vertrieben wurde. Eigentlich ist er Investigativjournalist und hatte kleine Problemchen mit der Mafia, doch wirklich was genaues, wissen wir noch nicht. Geschickter Schachzug, denn so sind die Bausteine für den nächsten Kirkby-Krimi hoffentlich gelegt. Er wirkt distanziert, nicht wirklich unhöflich aber doch manchmal etwas von oben herab. Das wiederum ergänzt sich prima mit Fanny, die so gar keine Berührungsängste mit ihren Mitmenschen hat.
    Die Dynamik zwischen den beiden gefiel mir gut.
    Natürlich gibt es ein Wiedersehen mit sämtlichen Bewohnern aus Kirkby, Marlin der seine Familie verteidigt, Betty die stets neugierig und erfrischend ist, Jon der Pubbesitzer und einige andere Bewohner, die ich schon vor langer Zeit ins Herz geschlossen habe. Sogar Kater Elvis ist wieder mit dabei.

    Die verschiedenen Schauplätze sind lebendig, atmosphärisch und bildhaft ausgearbeitet. Allerdings habe ich auch nichts anderes erwartet und eine Reise nach Kirkby ist ohnehin wie "nach hause kommen" für mich.

    Ich habe mich prächtig unterhalten gefühlt, habe mitgeschmunzelt, mitgeraten und war angenehm überrascht, denn eigentlich bin ich kein grosser Cosy Crime Leser. Dennoch, die Autorin hat wieder eine tolle Geschichte geschrieben, die mich von der ersten bis zur letzten Seite gut unterhalten hat. Gerne mehr Cosy Crime aus Kirkby, denn das Duo König und King hat mir viel Spass gemacht.
    Von mir gibt es natürlich eine Leseempfehlung.

    Das Cover passt zu den Kirkby-Büchern der Autorin und obwohl es eine eigenständige Reihe ist, sieht man hier sehr schön die Zusammenhänge. Das Buch kann übrigens eigenständig gelesen werden.

    Fazit: Humorvoller, spannender Cosy Crime. Gefiel mir gut. 5 Sterne.

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  • 5 Sterne

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    mabuerele, 13.10.2023

    „...Und Highland Games klangen nach einer guten Gelegenheit, tief in die Materie einzutauchen. Also hatte ich mir spontan Zimmer in einem Pub gebucht...“

    Die 45jährige Fanny König ist nach dem Brand in ihrer Schneiderwerkstatt zu einer Reise durch Schottland aufgebrochen. Sie möchte Land und Leute näher kennenlernen.
    Die Autorin hat einen amüsanten und abwechslungsreichen Krimi geschrieben. Als Handlungsort wählt sie das kleine Städtchen Kirkby, das ich schon von ihren Schottlandromanen kenne.
    Der Schriftstil ist locker und leicht, durchsetzt mit einem feinen Humor.

    „...Was soll mir schon passieren? Ich bin in einer Gegend, wo das aufregendste Mysterium immer noch das Ungeheuer von Loch Ness ist...“

    Der Satz fällt bei einem Gespräch mit ihrer Freundin in München. Im Pub beobachtet sie die Leute. Einer weckt ihr besonderes Interesse, nicht als Mann, sondern als versnobter Einzelgänger. Sie lässt sich nette Begriffe für ihn einfallen. Doch George King hat eine bewegte Vergangenheit als investigativer Journalist hinter sich. Kirkby ist sein Fluchtort.
    Als das Kleid einer Tänzerin zerstört wird, bietet ihr Fanny an, ihr ein Neues zu nähen. Sie ahnt, dass es Probleme geben würde.

    „...Die Schwierigkeiten fanden mich. Doch was genau das bedeutete, davon hatte ich in dem Augenblick noch keine leiseste Ahnung...“

    Fanny nimmt an einer Fahrt über den Loch Ness teil und sieht im Wasser eine Frau. Sie ist tot. Es ist ausgerechnet Gwen. Da sie die Befragung durch den Kommissar für unterirdisch hält, nimmt sie selbst Ermittlungen auf.
    Auch George King lässt der Fall keine Ruhe. Er recherchiert im Internet. Wer könnte am am Tod einer Tänzerin für Highland Dancing Interesse haben? Der Fall führt beide zusammen, momentan nur bei den Ermittlungen, aber wer weiss!
    Gut beschrieben werden der Ort und seine Bewohner. Wer schon andere Romane der Autorin kennt, wird auf viele alte Bekannte treffen. Ich fand es spannend, das Ganze mit den Augen einer Deutschen zu betrachten. Fanny ist zugänglich und fügt sich schnell ein. Das gilt allerdings für einen tierischen Protagonist nicht. Ihr Dackel Rudi mag zwar seine Stärken haben, wird aber schnell laut und knurrend, wenn ihm etwas nicht passt.
    Mir gefällt Fannys trockener Humor.

    „...Die Vernunft riet mir, nach Hause zu gehen und mich aufs Sofa zu legen, aber auf Vernunft hatte ich gerade keine Lust...“

    Es gibt sehr viele Feinheiten im Buch zu entdecken, auf die ich nicht eingehen kann und will.
    Wichtig ist das Nachwort. Dort legt die Autorin dar, was sie mit der Geschichte bezweckt hat und was nicht. Ein Figurenverzeichnis ergänzt das Buch.
    Das Buch hat mich ausgezeichnet unterhalten. Ich hoffe auf weitere Bände.

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    Yvonne S. von lesehungrig, 22.10.2023

    Das Buch überrascht mich!

    Im Moment bin ich nicht die grösste Krimi-Maus, aber ein Krimi von einer meiner Lieblingsautorinnen? Da bin ich so was von dabei.

    Um was es geht:
    Fanny ist dem hektischen München entflohen und verbringt ein Jahr Auszeit in Schottland. Ihr Weg führt sie ins beschauliche Kirkby. Bei einer Ausflugstour findet sie, oder besser gesagt ihr bester Freund Rudi, ein entzückender Dackel, eine Frauenleiche. Ohne es zu wollen, stolpert Fanny in einen aufregenden Kriminalfall, den die hiesige Polizei schon vor der Zeugenvernehmung gedanklich zu den Akten legt. Ermittlungshilfe erhält sie dabei von dem für sie schwer einschätzbaren George King, denn das die Frau nicht freiwillig aus dem Leben geschieden ist, ist für beide sonnenklar.

    Das Abenteuer beginnt:
    Ich habe kaum mit dem Buch angefangen und bin schon unsterblich verliebt in einen eigenwilligen und persönlichkeitsstarken Vierbeiner: Rudi. Wie oft ich über ihn lache, kann ich nicht zählen und Fannys Gedankenwelt bringt mich ebenso zum Kringeln. Ihr Charakter ist genial. Sie ist geradlinig, will niemanden etwas Gemeines und kann Ungerechtigkeiten nicht ausstehen. Was sie sich in den Kopf setzt, das zieht sie durch. Das könnte man als stur beschreiben. Wie war das noch mal? Frauchen und Hund ähneln sich? *hüstel*

    Die Charaktere passen:
    Neben bekannten Gesichtern treffe ich auf Neue, die mich bestens unterhalten. George King zum Beispiel ist nicht nur gut aussehend und im Umgang mit anderen schlagfertig und scharfsinnig, nein, er trägt ein gefährliches Geheimnis mit sich herum, von dem niemand erfahren darf. Mit seinem Blog „The King‘s Speech“ macht er sich kaum Freunde. Zum Glück betreibt er diesen anonym und er stellt seinen einzigen Zeitvertreib dar, bis Fanny in Kirkby auftaucht.

    Nicht gesucht, aber gefunden:
    Fanny König und George King, kurz King & König, passen so gut zusammen wie Apfelkuchen mit Zimt, doch die beiden brauchen eine Weile, ehe sie das kapieren. Der Weg dorthin wird von Lachen meinerseits begleitet und trotz der Leiche und weiteren Turbulenzen vergeht es mir kaum. Gegen Ende bleibt es mir im Hals stecken und kurz vorher gibt es einen Moment, wo mir die Gänsehaut rauf und runter kriecht. Das liegt nicht an blutigen Details im Buch, sondern an meinem Kopfkino, für das die Autorin ganze Arbeit geleistet hat. Der Schreibstil ist so brillant wie verständlich und das Setting grandios ausgearbeitet.

    Mit dem vierbeinigen Schnüffler weht ein humorvoller Wind durch die Seiten und Leser, die eventuell keine Vorliebe für Hunde haben (wobei ich mir das nicht im Ansatz vorstellen mag), werden gut mit Rudi klarkommen.

    Mein Fazit:
    Mit „Highland Crime – Die Tote Tänzerin“ beschreitet McGregor neues Terrain und dieses hat sie zu hundert Prozent erobert. Es handelt sich um einen Cosy-Crime, bei dem kaum Blut aus den Seiten tropft und mich der Humor nebst der Spannung komplett abholen. Ich langweile mich keine Sekunde und fühle mich bestens unterhalten. Zu den anderen Kirkby Büchern gibt es für mich hier eine klare Linie. Zwar tauchen einige vertraute Bewohner in der Geschichte auf, doch es ist ihr gelungen, den Fokus vollständig neu zu justieren. Ich bin in Kirkby, treffe auf alte Bekannte, aber erlebe mein geliebtes Örtchen auf eine komplett andere Art neu, was ich total faszinierend finde. Vielen Dank für das inspirierende Leseerlebnis. Ich hoffe, dass dies kein einmaliger Ausflug in das Genre Cosy-Crime bleibt und wir uns alle auf weitere Ermittlungen des Traum-Duos King & König freuen dürfen.

    Von mir erhält „Highland Crime – Die Tote Tänzerin“ 5 ermittlungsstarke Sterne von 5 und eine absolute und unbedingte Leseempfehlung.

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    Redrose, 29.10.2023

    Breaking News: Mord und Totschlag im beschaulichen Kirkby

    Bürgermeister Collum versichert der Kirkby Gazette: „Unsere Einwohner sind sicher.“ Da ich mich nach mehreren Aufenthalten im schottischen Kirkby bereits als Kirkbianer im Herzen empfinde, hatte ich nach dieser Aussage des Bürgermeisters also keine Angst, erneut in die schottischen Highlands zu reisen, immerhin lockten doch die Highland Games. Wer möchte nicht knackige Kerle im Kilt dabei bewundern, wie sie bei Sportarten wie Baumstammwerfen oder Tauziehen ihre Muskeln spielen lassen? 😉

    Kurz vor dem Beginn der Highland Games platzt Kirkby aus allen Nähten. Alle Zimmer sind ausgebucht, die Highland Dancer proben wie wild und das ganze Dorf freut sich auf das Event. Das ganze Dorf? Nein, da gibt es George King, der seit zwei Jahren in Kirkby Unterschlupf gesucht hat, da er auf der Flucht vor der sizilianischen Mafia ist. Der schottische Enthüllungsjournalist langweilt sich zu Tode und vertreibt sich seine Zeit damit, sich inkognito in seinem Blog „The Kings Speech“ über das Leben in den Highlands lustig zu machen. Aktuell hat er natürlich die Highland Games ins Visier genommen und mokiert sich über das Wett-Tröten der Dudelsackpfeifer ebenso wie über die hoch dotierten Tanzwettbewerbe der Highland Hüpfdohlen. „The Kings Speech“ treibt den Blutdruck unseres Bürgermeisters regelmässig in die Höhe und Collum tut mir schon ein wenig leid.

    Die sympathische Dirndl-Schneiderin Fanny König aus München hat sich einen Lebenstraum erfüllt und macht auf ihrer Schottlandreise ebenfalls Halt in Kirkby. Fanny wird von ihrem Dackel Rudi begleitet, welcher der heimliche Star dieses Buches ist, aber psst, nicht weitersagen, sonst könnten die anderen tierischen Bewohner von Kirkby womöglich neidisch werden.

    Als Fanny auf den Spuren des Ungeheuers von Loch Ness stattdessen eine tote Tänzerin im See entdeckt, ist auch das kriminalistische Gespür von George geweckt. Gemeinsam machen sich King und König auf die Suche nach Motiv und Täter. Die Dialoge zwischen dem ungleichen Paar, welche zunächst nur der gemeinsame Nachname zu verbinden scheint, sind herrlich amüsant und strapazieren meine Lachmuskeln aufs Äusserste.

    Ich liebe Cosy Crime und ich liebe die Geschichten rund um Kirkby und eine Kombination dieser beiden Dinge ist der Autorin ganz wunderbar gelungen. Gemeinsam mit Fanny kann ich also in der Bäckerei frühstücken, die Weberei besichtigen und mir einen Kilt schneidern lassen (ja, gibt es auch für Frauen) und mit George im Pub die Ermittlungen vorantreiben.

    Kirkby ist für mich schon so sehr eine zweite Heimat geworden, dass ich völlig vergesse, dass dieser Ort nur in der Fantasie der Autorin und der ständig wachsenden Leserschaft existiert. Ich bin mir sicher, dass mit Highland Crime die Fangemeinde von Kirkby weiter anwachsen wird und freue mich schon sehr auf weitere Fälle für King und König.

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