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  • 3 Sterne

    1 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 14.12.2014 bei bewertet

    Sara lebt mit ihrer kleinen Tochter und Ehemann Martin Anfang des 20 Jahrhunderts in einer Hütte nahe dem Wald. Es ist ein karges und hartes Leben aber sie ist glücklich und liebt ihre kleine Familie. Aber das Unglück bricht schnell über die Familie herein, denn Gertie stirbt und für Sara bricht eine Welt zusammen und sie weiss sich nicht mehr anders zu helfen als sich daran zu erinnern, was die alte weise Auntie ihr einst unter dem Siegel der Verschwiegenheit in einem Brief verraten hat... Nämlich, dass man die Toten wieder erwecken kann, für ein paar Tage zumindest. Und Sara beschliesst genau dies zu tun. In der Gegenwart lebt Ruthie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in dem Haus, das einst Sara und ihrem Mann gehörte. Sie finden ein Tagebuch mit fehlenden Seiten. Dann verschwindet die Mutter spurlos und für Ruthie beginnt die Jagd nach der Wahrheit und der Lösung aller Rätsel. Aber sie sind nicht die einzigen, die auf der Suche nach einem Menschen sind und so werden in ständig wechselnden Perspektiven alle Stränge langsam miteinander verwoben. Wobei auch immer wieder die Vergangenheit erzählt wird und wie Martin und Sara um Gertie ringen. Die Autorin bemüht sich um Spannung und wohldosierte Horroreffekte erzählt aber über weite Strecken mehr die Geschichte von Beziehungsverstrickungen, von Sehnsucht und Liebe, von Menschen, die nach ihren verschwundenen Lieben suchen und dabei auf Magie und Mystik stossen. Mir waren die Handlungen der Protagonisten nicht immer einleuchtend. Angefangen bei Sara, die mehr an ihrer Tochter hängt als an ihrem Mann und die sich auch gar keine Gedanken macht, was aus Gertie wird, wenn sie sie wiedererweckt. Martin ihr Mann ist auch kein grosser Held und über weite Strecken der Handlung willensschwach und unentschlossen. Warum Ruthies Mutter so einfach verschwindet ist lange auch unklar und lediglich ihre Tochter war mir symphatisch in ihrem Eifer eine Erklärung zu finden und ihrer jugendlichen Unbedarftheit. Mir fehlte irgendwie ein bisserl das gewisse Etwas, um mich zu überzeugen. Eine nette Geschichte, die aber für meinen Geschmack nicht gruselig genug und durch zu viele unlogische Momente verwässert war. Nicht unerwähnt lassen möchte ich aber das schöne Cover, welches mich magisch angezogen hat. Das Buch findet sicher seine Leserschaft, der es gefällt.

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  • 5 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Wortschätzchen, 12.06.2014

    Selten bin ich nach der Lektüre eines Buches so traurig, dass ich die beschriebene "Welt" nun verlassen muss. Mir fehlen die Protagonisten, als gäbe es sie real! Ganz gleich, ob die "Guten" oder die "Bösen", die Autorin hat sie alle gleichermassen lebendig werden lassen und keine einzige Person nur schemenhaft als Randfigur eingesetzt. Sogar der Buchhändler und die Serviererin wurden zu tragenden Personen - die andere Schriftsteller nur blass und farblos am Rande erwähnt hätten.
    Die Mischung, in der nicht gerade wenig Liebe (die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind, die Liebe eines besorgten Ehemannes, die Liebe einer Schwester für ihre kleine Schwester) vorkommt, ist bezaubernd und ging mir unsagbar tief unter die Haut. Die Spannung, die sich tatsächlich durch das komplette Buch zieht, macht süchtig!

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  • 5 Sterne

    Wortschätzchen, 12.06.2014 bei bewertet

    Selten bin ich nach der Lektüre eines Buches so traurig, dass ich die beschriebene "Welt" nun verlassen muss. Mir fehlen die Protagonisten, als gäbe es sie real! Ganz gleich, ob die "Guten" oder die "Bösen", die Autorin hat sie alle gleichermassen lebendig werden lassen und keine einzige Person nur schemenhaft als Randfigur eingesetzt. Sogar der Buchhändler und die Serviererin wurden zu tragenden Personen - die andere Schriftsteller nur blass und farblos am Rande erwähnt hätten.
    Die Mischung, in der nicht gerade wenig Liebe (die Liebe einer Mutter zu ihrem Kind, die Liebe eines besorgten Ehemannes, die Liebe einer Schwester für ihre kleine Schwester) vorkommt, ist bezaubernd und ging mir unsagbar tief unter die Haut. Die Spannung, die sich tatsächlich durch das komplette Buch zieht, macht süchtig!

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  • 3 Sterne

    2 von 4 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    wusl, 15.12.2014

    Sara lebt mit ihrer kleinen Tochter und Ehemann Martin Anfang des 20 Jahrhunderts in einer Hütte nahe dem Wald. Es ist ein karges und hartes Leben aber sie ist glücklich und liebt ihre kleine Familie. Aber das Unglück bricht schnell über die Familie herein, denn Gertie stirbt und für Sara bricht eine Welt zusammen und sie weiss sich nicht mehr anders zu helfen als sich daran zu erinnern, was die alte weise Auntie ihr einst unter dem Siegel der Verschwiegenheit in einem Brief verraten hat... Nämlich, dass man die Toten wieder erwecken kann, für ein paar Tage zumindest. Und Sara beschliesst genau dies zu tun. In der Gegenwart lebt Ruthie mit ihrer Mutter und ihrer Schwester in dem Haus, das einst Sara und ihrem Mann gehörte. Sie finden ein Tagebuch mit fehlenden Seiten. Dann verschwindet die Mutter spurlos und für Ruthie beginnt die Jagd nach der Wahrheit und der Lösung aller Rätsel. Aber sie sind nicht die einzigen, die auf der Suche nach einem Menschen sind und so werden in ständig wechselnden Perspektiven alle Stränge langsam miteinander verwoben. Wobei auch immer wieder die Vergangenheit erzählt wird und wie Martin und Sara um Gertie ringen. Die Autorin bemüht sich um Spannung und wohldosierte Horroreffekte erzählt aber über weite Strecken mehr die Geschichte von Beziehungsverstrickungen, von Sehnsucht und Liebe, von Menschen, die nach ihren verschwundenen Lieben suchen und dabei auf Magie und Mystik stossen. Mir waren die Handlungen der Protagonisten nicht immer einleuchtend. Angefangen bei Sara, die mehr an ihrer Tochter hängt als an ihrem Mann und die sich auch gar keine Gedanken macht, was aus Gertie wird, wenn sie sie wiedererweckt. Martin ihr Mann ist auch kein grosser Held und über weite Strecken der Handlung willensschwach und unentschlossen. Warum Ruthies Mutter so einfach verschwindet ist lange auch unklar und lediglich ihre Tochter war mir symphatisch in ihrem Eifer eine Erklärung zu finden und ihrer jugendlichen Unbedarftheit. Mir fehlte irgendwie ein bisserl das gewisse Etwas, um mich zu überzeugen. Eine nette Geschichte, die aber für meinen Geschmack nicht gruselig genug und durch zu viele unlogische Momente verwässert war. Nicht unerwähnt lassen möchte ich aber das schöne Cover, welches mich magisch angezogen hat. Das Buch findet sicher seine Leserschaft, der es gefällt.

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  • 5 Sterne

    T.P., 14.04.2014

    Das seit langem ein wirklich Spannendes und stellenweise gruseliges Buch.
    Es kommt keine langeweile auf hab es in 2 Tagen durch.
    Kann es wirklich nur weiter empfehlen es hat alles was es braucht.

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  • 4 Sterne

    3 von 18 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Heike H., 05.10.2014

    Kurzbeschreibung:


    Vermont, West Hall, 1908

    Sara und Martin Shea haben durch einen Unfall ihre geliebte achtjährige Tochter Gertie verloren. Sara ist seitdem ein gebrochener Mensch und kann sich ein Leben ohne ihre Tochter gar nicht vorstellen.
    Vor vielen Jahren, Sara war selbst noch ein Kind, hat sie von den "Schlafenden" erfahren - ja, sogar selbst einen "aufgeweckten" Toten gesehen. Sara besitzt die Anleitung für dieses Ritual, das besagt, das man Tote für sieben Tage nochmals aufwecken kann, danach müssen sie für immer gehen. Sieben Tage....in Sara reift eine folgenschwere Entscheidung.

    Vermont, West Hall, Gegenwart:

    Ruthie, 19 Jahre und ihre kleine Schwester Fawn, fast sieben, vermissen ihre Mutter. Als Ruthie in der Nacht nach Hause kam, war sie plötzlich verschwunden. Hat sie ihre beiden Kinder einfach verlassen und im Stich gelassen? Unvorstellbar, denn Alice Washburne ist die Zuverlässigkeit in Person. Doch wo steckt sie und vor allem, lebt sie noch? Wurde sie entführt?
    Die Schwestern machen sich auf die Suche nach der Mutter.

    Katherine hat vor zwei Jahren ihren kleinen Sohn Austin an Krebs verloren. Nun ist auch noch ihr Ehemann Gary bei einem Autounfall tödlich verunglückt. Sie findet heraus, das Gary kurz vor seinem Tod in Vermont, West Hall, in einem Cafe gewesen ist. Was wollte er dort und mit wem traf er sich?


    Meine Meinung:

    Der Plot der Geschichte sprach mich sofort an. Erinnerte mich sofort ein wenig an Stephen Kings "Friedhof der Kuscheltiere". Doch vergleichen kann man diese beiden Geschichten nicht wirklich. Muss und sollte man auch gar nicht. King ist der "Meister des Horrors" und diese Geschichte ist ein sehr guter Mystery- Roman, man sehr vielen Gruseleffekten.
    Gut gefallen haben mir die Zeitsprünge zwischen 1908 und der Gegenwart.
    1908 liest man hauptsächlich "Saras geheimes Tagebuch", das sie damals vor ihrem Mann versteckt hat. Aber auch viele Kapitel sind aus Martins Sicht erzählt.
    In der Gegenwart ist es genauso, die Sichtweisen ändern zwischen Ruthie, Katherine...So bleibt es spannend, zumal die Kapitel meist mit einem fiesen Cliffhanger enden.
    Man kann gar nicht anders als weiter zu lesen, man möchte endlich hinter die Geheimnisse kommen, denn man merkt schnell, das zwischen 1908 und der Gegenwart stets ein roter Faden verläuft. Alles hängt irgendwie zusammen und das nicht nur, weil Ruthie und ihre Familie in dem Haus wohnen, in dem Saras Familie damals lebte.
    Man fiebert quasi dem Grauen, dem Unausweichlichen entgegen. Doch für mich persönlich, wurde das Grauen immer wieder zu weit nach hinten geschoben. Oft dachte ich "jetzt aber...!", nur um dann festzustellen, das es jetzt doch erst mal wieder in einer anderen Zeit weiter geht und man einfach weiter lesen muss, möchte man der Sache endlich auf den Grund gehen.
    Klar ist das auch spannend, aber ein wenig mehr Grusel und Grauen, hätte ich mir persönlich doch noch gewünscht. Vieles blieb zu sehr im Verborgenen, was ich teilweise sehr schade fand.
    Allerdings handelt es sich schliesslich um keinen Horror-Roman, von daher, war das so gesehen schon okay, man hätte aber noch einiges mehr aus der Story raus holen können.
    Die Autorin hat das Geschehen und die Ortschaften wunderbar düster und auch mit viel Gänsehautfeeling beschrieben. Wirklich sehr atmosphärisch und unheimlich.

    Fazit:

    Ein wirklich sehr empfehlenswerter Mystery- Roman.
    Thriller war es für mein Empfinden keiner, was aber absolut nicht schlimm war. Den Leser erwartet ganz viel Grusel und Gänsehautmomente, in einer atmosphärisch perfekt beschriebenen Kulisse!
    Sehr empfehlenswert!!!

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