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  • Stephanie B.

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Stephanie B., 15.09.2023 Als eBook bewertet

    Mein Krimi-Herbst startet mit diesem Island-Thriller und ich weiss, dass Sie Skandinavien ebenso lieben wie ich. Hildur ist eine ungewöhnliche aber sympathische Ermittlerin. Durch ihre Familiengeschichte ist sie schon früh auf sich allein gestellt. Nach einem Aufenthalt in Reykjavík ging sie zurück in die Westfjorde, eine schroffe Landschaft mit herzlichen Menschen. Doch schon bald erschüttert eine Reihe von Morden die Gegend. Mich hat vieles an dem Buch begeistert: Die Handlungsfäden, die so spannend zusammengeführt werden; die Figuren, neben Hildur ist Jakob ganz grossartig; die beeindruckende Landschaft und die Tatsache, dass es bald einen zweiten Band gibt. Viel Spass!

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  • 5 Sterne

    9 von 13 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby2707, 21.10.2023

    Als Buch bewertet

    Super Auftakt einer neuen Krimi-Reihe

    Im November 1994 kehren die Schwestern Björk, 6, und Rósa, 8, nicht aus der Schule nachhause zurück. Gefunden wurden sie bisher auch nicht.
    Ihre Schwester Hildur Rúnarsdóttir ist jetzt Anfang 30 und arbeitet als Kriminalbeamtin in Island im Polizeibezirk der eher ruhigen Westfjorde in Ísafjörður. Hier leitet sie die Abteilung für vermisste Kinder, was sie immer wieder auch an ihre beiden Schwestern erinnert.
    In einem Gebiet mit Sommerhäusern, die im Winter nicht bewohnt werden dürfen, begräbt eine Lawine im November 2019 einige Häuser. Eines soll doch bewohnt gewesen sein. Auch Hildur, ihr neuer finnischer Kollege Jakob Johanson, der für ein Austauschjahr auf die Insel gekommen ist, und ihre Chefin Elisabet „Beta“ Baldursdóttir helfen bei den Freilegungsarbeiten und entdecken in einem der Häuser wirklich einen Toten, den ortsbekannten Pädophilen Jón Jónssen. Bei der Obduktion findet der einzige Pathologe Islands in der Mundhöhle ein Büschel blonder Haare.
    In der Hauptstadt Reykjavik wird der Anwalt Heiðar Arason mit seinem eigenen PKW überrollt und auch bei ihm werden solche Haare im Mund gefunden. Als dann auch Hildurs bester Freund Freysi Gunnarsson diesem Mörder in die Hände fällt, steht für sie fest, dass es hier einen Zusammenhang gibt, den sie unbedingt aufklären will.

    Was für eine wundervolle Geschichte hat Autorin Satu Rämö hier in einem spannenden, aufreibenden, aber doch sehr leisen Krimi verpackt. Sie zeichnet ihre Personen mit soviel Liebe, so vielen Facetten, dass man gar nicht anders kann, als sie sympathisch zu finden. Ich habe mich in Gesellschaft dieser Menschen sehr schnell sehr wohl gefühlt. Nicht nur Hildur, mit ihren hellseherische Fähigkeiten, die das Spiel und die Gefahren des Wassers beim surfen liebt, was ihr hilft im Alltag abzuschalten und ihr Trauma um ihre verschwundenen Schwestern kurz zu vergessen. Die nun wieder eine neue Spur gefunden hat. Ob sie das Verschwinden der Beiden doch noch klären wird? Auch Jakob, der das Stricken von Pullovern mit aufwendigen Mustern für sich entdeckt hat um den Streit mit seiner Ex-Frau um seinen kleinen Sohn besser zu verarbeiten. Beide mausern sich schnell zu einem so tolles Team. Es hat mir grossen Spass gemacht, den Beiden beim Ermitteln über die Schulter zu schauen und ihren Dialogen zu lauschen.
    Durch die vielen kleinen Geschichten, die Satu Rämö ausserhalb des kriminellen Umfeldes erzählt, erfahre ich einiges über Island, die Gebräuche und das Leben auf dieser nördlichen Insel. Auch die wundervollen Landschafts- und Naturbeschreibungen, die mein Kopfkino abgespeichert hat, werde ich bestimmt noch lange im Kopf haben.

    Ein interessanter Fall, der sich schlüssig und glaubhaft aufklärt und ein sehr sympathisches Ermittlerduo machen dieses Buch zu einem absoluten Lesevergnügen.
    Ich freue mich heute schon auf die angekündigten Bände 2 und 3.

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  • 5 Sterne

    5 von 8 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    katikatharinenhof, 18.10.2023

    Als Buch bewertet

    Überraschender Neuling auf dem Buchmarkt

    Hildurs Job ist es, vermisste Kinder zu finden und wieder wohlbehalten ihren Eltern zu übergeben. Doch jeder Fall reisst wieder alte Wunden auf, denn einst verschwanden unter mysteriösen Umständen Hildurs Schwestern. Der neue Kollege soll ihr ein wenig zur Hand gehen und sorgt auch sonst für Abwechslung im hohen Norden, auch wenn er selbst eine nicht ganz einfache Vergangenheit hat. Eigentlich ist es ruhig im Ort, doch dann pflastern plötzlich mehrere Leichen die Küste Islands...


    Wow, was ein fulminanter Start in diese Krimi-Reihe. Nicht nur, dass die ewige Düsternis sich wie eine unheilschwangeres Tuch über die Lesenden breitet, nein, Satu Rämö weiss auch mit der bedrückenden Atmosphäre zu spielen und ihre Leser;innen in ständige Anspannung zu versetzten. Hildur ist dabei eine sehr authentische Figur, die gegen die Dämonen der Vergangenheit mit Eiswasser ankämpft und so den Schmerz auf der Seele abzutöten versucht. Jakob ist auch schwer gezeichnet, nimmt ihn doch die Trennung von seinem Sohn sehr mit. Er versucht, beim Stricken sich wieder zu erden und neue Kraft zu schöpfen.

    Hier gelingt es Rämö, zwei psychisch und emotional angeschlagene Charaktere so darzustellen, dass sie zwar au der einen Seite ihre Ecken und Kanten haben, aber auch der anderen Seite immer wieder über sich hinauswachsen, um geschehenes Unrecht aufzuklären.

    Es ist das Zusammenspiel von der malerischen Fjordlandschaft und den zerrenden Klauen der Machthungrigen, Raffgierigen und Ausbeutenden, das für eine spannende Kulisse verantwortlich ist, und die Leser;innen fast atemlos durch die Seiten jagt. Auch lässt der Autor mystische und sagenhafte Elemente einfliessen, die aber nicht aufgesetzt und aufdringlich wirken, sondern dem Buch das gewisse Etwas verleihen. So hebt sich der Krimi von den bereits bekannten Büchern rund um Ermittelnde in Island ab und setzt einen Glanzpunkt auf der Krimi-Landkarte.

    Der Plot ist gut angelegt, sehr strukturiert und bietet viele Möglichkeiten, um eigene Ermittlungen anzustellen. Die Handlung wird zum einen von den facettenreichen Charakteren belebt und zum anderen gelingt es der Autorin immer wieder, den seelischen Schmerz ihrer beiden Hauptfiguren nachvollziehbar darzustellen, sodass die Leser;innen sich sehr gut in ihre Gefühls- & Gedankenwelt einbringen können.

    Der erste Fall ist eine absolut gelungene Überraschung und ein echter Pageturner. Gerne mehr davon !

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  • 5 Sterne

    Patrick D., 14.03.2024

    Als Buch bewertet

    Klappentext:
    Sie surft auf den eisigen Wellen des Atlantiks, umgeben von der rauen Natur Islands, um ihren grössten Schmerz zu vergessen. Was wurde aus ihren Schwestern, die seit über zwanzig Jahren vermisst werden? Diese Frage stellt sich Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdóttir jeden Tag, wenn sie als Leiterin der Einheit für vermisste Kinder in den abgelegenen Westfjorden unterwegs ist. Doch als eine Lawine die Gegend erschüttert und darunter ein Mann mit durchtrennter Kehle auftaucht, hat Hildur es schon bald mit einer Serie von grausamen Morden zu tun, die ihr alles abverlangt. Dabei ahnt sie nicht: Auch die Suche nach ihren Schwestern hat gerade erst begonnen …

    Die Autorin:
    Die Finnin Satu Rämö zog vor zwanzig Jahren für ein Auslandssemester nach Island, um isländische Kultur und Literatur zu studieren. Heute arbeitet sie als Autorin, Bloggerin und Mentorin und lebt mit ihrem isländischen Mann und ihren zwei Kindern in der Kleinstadt Ísafjörður im Nordwesten Islands. Nach zahlreichen erfolgreichen Sachbüchern, in denen sie über ihre Wahlheimat schreibt, gelang ihr mit »Hildur – Die Spur im Fjord« auf Anhieb der Durchbruch als Krimiautorin. Der Auftakt der Reihe um die aussergewöhnliche Kommissarin Hildur Rúnarsdóttir begeisterte die Leser*innen in ihrer Heimat und stand wochenlang auf Platz 1 der Bestsellerliste.


    Buchcover & Illustrationen:
    Das Cover des Romans ist passend zum Roman, mit ganz viel Liebe zum Detail und insgesamt mit der abgelegenen Hütte und der isländischen Landschaft ein Eyecatcher, der stimmig auffällt.

    Handlung:
    Die Handlung hat einen roten Faden, mit ein paar überraschenden Wendungen. Insgesamt ist die Handlung spannend, rasant und immer wieder überraschend. Dabei ist sie nicht an allen Stellen realistisch, was aber in diesem Genre nicht sein muss.

    Schreibstil:
    Der Schreibstil hat mich sofort in den Bann gezogen. Ich bin direkt angekommen und es ist mir schwer gefallen das Buch aus der Hand zu legen.

    Protagonist:
    Bei der Protagonistin bleibt kein Wunsch offen, sie ist authentisch und war mir von Anfang an sympathisch. Dadurch ist sie mir bereits nach kurzer Zeit ans Herz gewachsen.

    Fazit: Ein gelungenes Buch das mich von Anfang an überzeugt hat und so sind es fünf Sterne.

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  • 5 Sterne

    Ulrike F., 04.05.2024

    Als Buch bewertet

    Im hohen Norden


    Das Cover wird geschmückt von einem orangefarbenen oberen Streifen - stellvertretend für die untergehende Sonne - mit dem Namen der Autorin Satu Rämö in schwarz und in weiss HILDUR, womit der Name der Kommissarin gemeint ist.

    Darunter sehen wir dicke Wolken mit dem Titel "Die Spur im Fjord" und darunter eine Holzhütte im bemoosten Grün, von denen es wohl mehrere gibt, in denen man nächtigen kann, darüber erfährt man im Roman mehr. Ein dicker Aufkleber weist darauf hin, dass es sich um einen "Nr. 1 Island Krimi" handelt.

    Wie es überall auf der Welt in kleinen Dörfern ist, kennt in der kleinen Gemeinde Ísafjörður in den entlegenen Westfjorden nördlich von Reykjavik Jeder Jeden. Hildur Rúnarsdóttir lebt hier als Ermittlerin insbesondere für vermisste Kinder. Man mag es nicht glauben. doch hier verschwinden tatsächlich Menschen spurlos. So 2019, als Hildurs kleine Schwestern nicht von der Schule nach Hause kamen. Bis heute , Oktober 2019, gibt es keine Spur.

    Hildur selbst wuchs nach dem frühen Tod ihrer Eltern bei Ihrer Tante auf, die sie bis heute jeden Montag besucht. Nun bekomment die Polizeistation in Ísafjörður Unterstützung durch den finnischen Praktikanten Jakob. Die beiden verstehen sich sehr schnell. Auch reden sie jeweils über ihre Traumata, was eigentlich sonderbar ist, weil sie sich noch nicht lange kennen.

    Plötzlich geht über Ísafjörður eine Lawine herunter, unter der ein Toter mit durchtrennter Kehle gefunden wird. Dies bleibt leider nicht einzige Tote.

    Dieser erste Roman der Hildur-Trilogie macht Lust am Lesen. Man möchte ihn nicht aus der Hand legen. Die Autorin Satu Rämö findet die richtigen Worte, die Spannung hoch zu halten und die einzelnen Kapitel sind nicht zu lang.

    Diese deutsche Erstausgabe mit wurde veröffentlicht in 10/2023 bei Heyne.

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  • 4 Sterne

    Azyria Sun, 30.01.2024

    Als eBook bewertet

    Vielversprechender Krimiauftakt

    Worum geht’s?
    Als sie ein Kind war, verschwanden ihre Schwestern spurlos. Jetzt ist Hildur erwachsen, arbeitet als Kriminalbeamtin und hat mit ihrer dunklen Vergangenheit und noch dunkleren Vorahnungen zu kämpfen. Als Jón, ein bekannter Pädophiler, ermordet aufgefunden wird, wird auch der Fall um ihre verschwundenen Schwestern wieder brisant.

    Meine Meinung:
    Mit „Hildur – Die Spur im Fjord“ startet Satu Rämö ihre Krimiserie um Hildur Rúnasdóttir, und dieser Auftakt kann sich wirklich sehen lassen. Ich bin allgemein ein Fan von Krimis und Thrillern aus dem hohen Norden, da allein durch die Umgebung schon immer eine Grundspannung gegeben ist. Und auch Frau Rämö, deren Wahlheimat Island ist, hat diese Spannung sehr gut umgesetzt. Obwohl der Schreibstil gleichmässig und fast unaufgeregt vor sich hinfliesst, hat mich das Buch doch sofort gepackt gehabt und atmosphärische Szenerien zum Leben erweckt.

    Vor allem die Protagonisten gefallen mir gut. Allen vorn Hildur – deren dunkle Gabe gerne noch mehr hervorkommen kann. Aber auch Jakob, den ich mir wie einen strickenden Wikinger vorstelle, ist eine tolle Person und Beta, ihre Chefin, ebenfalls. Endlich mal eine Polizeistation, auf der sich alle verstehen und in der es keine Kämpfe zwischen den Kollegen oder zwischen Chef/Untergebenen gibt. Und wir durften in diesem ersten Teil alle ein bisschen kennenlernen, genug, um noch mehr über die drei erfahren zu wollen.

    Ebenfalls gut gefallen hat mir, dass die Autorin immer wieder Wissenswertes über das Land und die Leute einfliessen liess. Dadurch wirkte alles noch lebendiger. Ich empfand die Geschichte und die Personen dadurch realer. Als wäre man bei Hildur auf dem Beifahrersitz, wenn sie einen mit auf die Ermittlungen nimmt. Die übrigens sehr solide und authentisch waren. An diesem ersten Teil hat wirklich alles gepasst. Ein paar Längen gab es bei dem Kennenlernen der Leute, aber das ist meist bei ersten Bänden der Fall. Und obwohl die Spannungskurve gleichmässig durchlief, gab es doch auch ein paar Spannungspeaks, die den Puls angeheizt haben. Zudem hatten wir immer wieder kursive Kapitel aus der Sicht des Täters, die wirklich wahnhaft angemutet haben, sowie einen gruseligen Schluss. Und die Autorin hat es zudem geschafft, meine Neugier anzuregen. Was ist damals passiert? Wird Hildur je erfahren, was aus ihren Schwestern geworden ist? Gibt es noch mehr Opfer? Und werden Hildurs Vorahnungen vielleicht in den Folgeteilen einen grösseren Teil einnehmen und intensiver oder deutlicher werden? Das Buch hat mir definitiv Lust auf mehr gemacht und ich freue mich schon sehr auf den zweiten Band!

    Fazit:
    Mit ihrem Kriminalroman „Hildur – Die Spur im Fjord“ hat Satu Rämö es geschafft, meine Neugierde zu wecken. Nicht nur auf die Protagonisten, sondern auch darauf, wie es weitergeht. In unaufgeregter Sprache schafft sie eine anhaltende Spannung mit einigen Peaks, die wirklich grausam waren und Thrillerpotenzial hatten. Wir durften in den Kopf des Täters schauen, haben mit Hildur gemeinsam in die Vergangenheit geblickt und ich freue mich schon darauf, Hildur, ihr Team und ihre Suche weiterverfolgen zu dürfen. Bis auf einige Längen am Anfang beim Kennenlernen der Protagonisten hat mich das Buch absolut überzeugt und ich freue mich auf die Fortsetzung.

    4 Sterne von mir!

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  • 4 Sterne

    Gelinde R., 28.10.2023

    Als Buch bewertet

    Hildur, Die Spur im Fjord, von Satu Rämö

    Cover:
    Das Cover gefällt mir und passt gut zum Buch.

    Inhalt und meine Meinung:
    Handlungsort Island.
    Eine raue und einsame Gegend.
    Ein total unterschiedliches Ermittlerduo.
    Hildur: sportfanatisch, traumatisiert in ihrer Kindheit, eine Frau die sich nicht verbiegt.
    Ein „Austauschpolizist“, der seine eigenen Probleme noch verarbeiten muss und als Ausgleich Pullover mit komplizierten isländischen Mustern strickt (und zwar auch in den Besprechungen mit der Chefin in denen es um die Aufklärung der Morde geht –kann ich mir nicht vorstellen, finde ich zu konstruiert).

    Der Beginn ist etwas zäh, hier hätte meiner Meinung nach gerne etwas gestrafft werden können, aber dann wird es spannend und ich habe (Vergeblich) versuch Zusammenhänge zu finden.
    Es wird immer spannender und rätselhafter.

    Hildur scheint auch dem Cold Case, dem Rätsel um ihre verschwundenen Schwestern näher zu kommen.

    Das Erstlingswerk (es sollen noch zwei Hildurbände folgen) der Finnin Satu Rämö, ist flüssig geschrieben und gut zu lesen.
    Besonders die Naturbeschreibungen sind von eindrucksvoller Bildgewaltigkeit.

    Autorin:
    Die Finnin Satu Rämö zog vor zwanzig Jahren für ein Auslandssemester nach Island, um isländische Kultur und Literatur zu studieren. Heute arbeitet sie als Autorin, Bloggerin und Mentorin und lebt mit ihrem isländischen Mann und ihren zwei Kindern in der Kleinstadt Ísafjörður im Nordwesten Islands.

    Mein Fazit:
    Ein facettenreicher Krimi, der Einstig dürfte etwas straffer sein und der strickende „Austauschpolizist“ ist mir auch zu unglaubwürdig.
    Ansonsten habe ich das Buch gerne gelesen und vergeben 4 Sterne.

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  • 5 Sterne

    0 von 1 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Chattys Bücherblog, 11.11.2023

    Als Buch bewertet

    Die Spur im Fjord steht unter dem Titel, was mich sofort neugierig machte. Eigentlich bin ich kein grosser Fan von skandinavischen Krimis, was wohl den (für mich) unaussprechlichen Namen geschuldet ist. Dennoch hatte mich das Cover neugierig gemacht. Satu Rämö war mir als Autorin bis dato unbekannt.


    "Einst verschwanden ihre Schwestern spurlos." So beginnt der Heyne-Verlag die Kurzbeschreibung des Reihenauftakts, dessen Hauptprotagonistin die Kriminalbeamtin Hildur Rúnarsdottir, eine Kommissarin mit rauher Schale, aber weichem Kern ist. Wir befinden uns in diesem Krimi in Isafjördur, einer kleinen Stadt in Island. 


    Schon nach dem Prolog, der hier mit "Früher" bezeichnet wird,  war klar, dass dieser Krimi mit jeder Menge Spannung versehen ist. Die beiden Mädchen, der Tunnel, spurlos verschwunden. Eine Anfang, der gute Unterhaltung mit viel Nervenkitzel verspricht.

    Die Autorin verfügt über die Gabe, sowohl Menschen, als auch Situationen bildhaft darzustellen. So blieben weder Hildur noch ihr Kollege Jakob blass, sondern eher lebhaft und wirken sehr authentisch. Schnell war der Ablauf der Geschichte deutlich, so dass der Leser kaum Zeit haben wird, das Buch aus der Hand zu legen. Immer neue, rasante Details kommen hinzu, so dass die Seiten nur so dahinfliegen.


                                                                                       ***


    Dieser Reihenauftakt ist wieder einmal ein schönes Beispiel dafür, dass Krimis einfach Spass machen können. Eine gute Portion Spannung und Raffinesse, eine Story mit interessanten Protagonisten und ein raffiniert ausgewähltes Setting. Rätselhafte Mordfälle, die Suche nach den Schwestern und zwei ungleiche Ermittler, runden die Geschehnisse ab und machen Lust auf die Fortsetzung(en).

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