Tolino vision 6 - Preis dauerhaft gesenkt!

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  • 4 Sterne

    Suzann K., 24.02.2024

    Verloren im Sarek
    "Der Ausflug" von Ulf Kvensler ist ein Thriller, bei dem mir sofort klar war, den muss ich lesen. Ich mag dieses Setting sehr, eine Wanderung, Berge, Camping, eventuell Schnee. Und die Einbeziehung der Landschaft und des Erlebnisses ist hier auch sehr gut gelungen.
    Anna, Henrik und Melina sind schon eine erfahrene Wandergemeinschaft. Kurzfristig schliesst sich ihnen Melinas neuer Freund Jakob an und übernimmt auch sofort die Führung der Gruppe, indem er eine andere Route vorschlägt. Es geht in den Sarek Nationalpark, wunderschön, gross, einsam und nicht immer ungefährlich.
    Hauptsächlich erzählt uns Anna die Erlebnisse aus ihrer Sicht, da aber ab und an auch Befragungen der Polizei mit eingestreut sind, weiss man sehr schnell, dass etwas passiert ist.
    In Annas Gedanken ist auch von Beginn an Misstrauen und ein ungutes Gefühl, bei ihr spürt man keinerlei Freude an der Schönheit rundum.
    Alle vier Protagonisten lernt man hier nach und nach besser kennen, wobei jeder irgend etwas zu verbergen hat. Das ist sehr gut gemacht und man bekommt die jeweiligen Stimmungen gut mit.
    Die Spannung steigt schnell an und bleibt für mich auch bis zum Schluss erhalten. Der Autor schafft es, mich an mehreren Stellen mit unerwarteten Wendungen zu überraschen. Sehr gut gelungen fand ich die Schilderung der Wanderung und der beeindruckenden Natur, in der sie sich bewegen.
    An manchen Stellen blieben mir Handlungen und Entscheidungen fremd, ich konnte sie nicht nachvollziehen, ansonsten wären es hier volle 5 Sterne geworden.

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  • 4 Sterne

    coffee2go, 03.03.2024

    Das Cover, der Titel und die gesamte Aufmachung mit Farbschnitt sind sehr auffallend und gelungen und haben sofort mein Interesse geweckt. Die Freundesgruppe mit einem nahezu unbekannten stellt eine mutige Kombination dar, vor allem für eine gefährliche Wanderung, die für Hobbysportler*innen nicht so einfach zu bewältigen ist und bei der man sich auch vertrauen sollte. Das Vertrauen ist von Anfang an nicht bei allen vorhanden, vor allem Anna findet Jacob, den Neuen in der Runde auf Anhieb unsympathisch und bestimmend und dies ändert sich auch nicht mehr. Die Emotionen kochen schon bald hoch, das war auch nicht anders zu erwarten und je mehr Hindernisse auftreten und je anstrengender die Wanderung wird, umso heftiger werden die Auseinandersetzungen. Es bilden sich bald Teams und das Wetter spielt auch nicht mehr mit, es wird ungemütlich und die Schönheit der Landschaft gerät in den Hintergrund. Mit der Zeit erfährt man auch mehr aus dem Leben von Anna, Hendrik und Melina, wie sie sich kennengelernt haben und wie ihre aktuelle Lebenssituationen momentan aussehen. Jacob bleibt bewusst undurchschaubar.
    Spannend finde ich die Sichtweise und die Schilderungen, die hauptsächlich aus Annas Perspektive erzählt werden und durch Protokolle der Polizeilichen Ermittlungen ergänzt werden. Am Ende des Buches erhält man als Leser*in eine weitere Sichtweise präsentiert und im Nachhinein betrachtet, müsste man das Buch genau genommen noch einmal lesen um auch diese Aspekte berücksichtigen zu können. Der Schluss hat mich überrascht!

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  • 4 Sterne

    Sabine V., 02.03.2024

    Wanderung in den Tod......heisst es für ein paar der vier Freunde,die gemeinsam eine Wandertour unternehmen.
    Anna,Henrik,Milena und Jakob sind die vier Hauptpersonen in diesem spannenden skandinavischen Thriller.
    Das ungute Gefühl,das Anna hinsichtlich Jakob hat,der erst seit kurzem Milenas Freund ist und das erste Mal die Tour der anderen Drei begleitet,bestätigt sich beinahe von Minute zu Minute mehr und endet in einer Katastrophe.
    Dieses schreckliche Finale ist dem Leser von Anfang an bewusst, da der Roman mit der Vernehmung der einzigen Überlebenden durch die Polizei beginnt.
    Das unheimlich wirkende Cover finder sich auch im Buch wieder durch den tollen Schreibstil,wie ich ihn aber von nahezu allen skandinavischen Autoren kenne und liebe.Man hat fast das Gefühl, dabei zu sein.....dieser beklemmenden,bedrohlichen Atmosphäre kann man sich kaum entziehen.Allerdings wäre es schön gewesen,wenn in der Geschichte mehr Ortswechsel stattgefunden hätten,in manchen Momenten war es dann doch ein wenig langatmig....allerdings ist es kaum der Rede wert,sollte aber doch erwähnt werden.
    Das Ende des Romans ist dann allerdings überraschenderweise doch etwas anders als
    vermutet,lässt aber letztlich ein paar Fragen offen....eine klipp und klare Auflösung hätte mir persönlich besser gefallen.
    Trotzdem hat mich "Der Ausflug" überzeugt und ist jedem,der Thriller ( und speziell die aus Skandinavien ) mag,wärmstens zu empfehlen.

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  • 4 Sterne

    readpassion9, 26.02.2024

    Schauplatz Schweden, Nationalpark Sarek: Wie jedes Jahr haben Anna, ihr Freund Henrik und ihre Freundin Milena eine Wanderung durch Schwedens Nationalparks geplant. Doch kurz vor Start der Wanderung schlägt Milena vor, dass ihr neuer Freund Jakob sie begleiten soll.

    Jakob ist dominant und schlägt gleich eine Änderung der Route vor, der die anderen eher widerstrebend zustimmen. Die Wanderung ist aufgrund der Wetterlage und des schwierigen Geländes eine Herausforderung und bringt alle an ihre Grenzen. Die psychische Belastung ist ebenso hoch, es kommt zum Streit und die Situation eskaliert.

    Wow, das Buch ist ein richtiger Pageturner. Aus Annas Perspektive rollt sich die Handlung auf, aus ihrer Sicht lernt man Milena und Henrik kennen, auch wie sie Henrik kennengelernt hat. Die erste Begegnung mit Jakob zeigt, dass der ganze Ausflug unter keinem guten Stern steht.

    Der Autor schafft eine einzigartige Atmosphäre in der wilden Landschaft des Sarek, ich hatte die unwirtliche Umgebung vor Augen und das Gefühl, mitten drin zu sein. Sehr spannend ist der Kampf ums Überleben geschildert, ebenso die Dynamik zwischen den vier Akteuren.

    Ich fand den Thriller unglaublich spannend, einzig für das unbefriedigende Ende gibt es einen Stern Abzug.

    Fazit: Genialer Pageturner in der wilden Landschaft des Sarek.

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  • 4 Sterne

    Ecinev, 29.02.2024

    Die Freundinnen Milena und Anna sowie deren Verlobten Henrik freuen sich wie jedes Jahr auf einen Wanderurlaub in Nordschweden. Dieses Mal hat Milena einen neuen Freund, Jakob, der die 3 begleitet. Schon beim ersten Kennenlernen im Zug schlägt er vor die bekannte Route zu ändern und stattdessen in dem einsam gelegenen Nationalpark Sarek wandern zu gehen. Die anderen stimmen zu und schnell wird klar, die gefährlichen Herausforderungen haben nichts mehr mit einem gemütlichen Wanderurlaub gemeinsam. Auch in der Gruppe kriselt es und jahrelang gehütete Geheimnisse kommen auf den Tisch. Am Ende geht es nur noch darum, wer wird wieder nach Hause zurückkehren.

    Erzählt in Ich-Form aus Sicht von Anna, Rückblicke in die studentische Vergangenheit der Freunde sowie mit Protokollen aus Polizeivernehmungen wird die Geschichte erzählt. Neben den Erlebnissen der Gruppe wird auch der Nationalpark sowie die atemberaubende Natur eindrucksvoll erzählt. Der Schreibstil ist lebendig und eine Grundspannung ist vorhanden. Das Ende war für mich jetzt kein Highlight, im Gegenteil irgendwie fehlte mir da etwas. Auch die Personen kommen neben den Naturschilderungen fast zu kurz und bleiben etwas farblos. Dennoch entwickelt das Buch schnell eine Sogwirkung und man fliegt geradezu durch die Seiten.

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  • 4 Sterne

    Rinoa, 01.04.2024

    Was für ein spannendes Buch! Von Beginn an hat mich die Geschichte um Anna, Henrik, Milena und Jacob in ihren Bann gezogen, was nicht zuletzt auch am tollen Schreibstil des Autors lag. Ich mag Bücher, die in Ich-Form geschrieben sind sowieso, hier sind aber auch die Gefühle und Gedanken wirklich sehr plastisch und lebensnah wiedergegeben. So konnte ich mir ein gutes Bild von allen Beteiligten machen.

    Sobald die Gruppe zu ihrer Wanderung aufbricht, liegt auch gleich ein gewisses Unbehagen oder eine nervöse Spannung in der Luft. Man weiss, es wird etwas passieren, allerdings weiss man nicht genau was und wem. Zwischendurch gab es dann immer wieder Auszüge aus einem Vernehmungsprotokoll, was die Spannung noch gesteigert und die Geschichte vorangetrieben hat.

    Einiges war für mich zwar etwas vorhersehbar und zwischendurch hatte das Buch auch einige Längen (während der Wanderung waren manche Dinge doch recht ausführlich beschrieben und es fiel mir auch nicht immer leicht, die örtlichen Gegebenheiten komplett zu erfassen).

    Alles in allem fand ich „Der Ausflug“ aber wirklich sehr packend geschrieben, unterhaltsam und in sich stimmig. Insbesondere die psychologische Komponente war sehr interessant und gut herausgearbeitet. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    froschman, 05.05.2024

    Gefährliche Wanderung

    Seit Jahren fahren die Freunde Anna mit Partner Henrik und Milena zum Wandern in die Berge im Norden Schwedens. So auch dieses Jahr, allerdings hat Milena einen neuen Freund, den sie mitnehmen will. Schliesslich wird Henrik davon überzeugt, dass sie heuer zu viert wandern gehen. Noch während der Anreise mit dem Zug schlägt Jakob vor, nicht in den für ihn schon langweiligen Fjäll zu wandern, sondern das wilde Naturschutzgebiet Sarek zu durchqueren. Nur widerwillig können sich die vier auf die neue Route einigen, müssen aber bald bemerken, dass diese Wanderung alles andere als ein Spazierweg wird. Die Herausforderungen werden immer stärker, aber auch gruppendynamisch tut sich einiges. Lang unterdrückte Geheimnisse und Vorwürfe kommen ans Licht, Streitigkeiten werden immer heftiger.
    Da im Buch immer wieder Protokolle von Vernehmungen mit Anna eingefügt sind, kann man sich vorstellen, dass etwas Furchtbares geschehen ist. Ist Anna die einzige Überlebende dieser Wanderung?
    Ulf Kvensler ist mit diesem Debutroman ein fesselnder Thriller mit einem überraschenden Ende gelungen, die Charaktere sind sehr gut dargelegt, man kann sich gut in ihre Gefühlslagen einfühlen. Eine eindeutige Leseempfehlung!

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  • 4 Sterne

    Uschi S., 10.03.2024

    Das Buch fällt auf jeden Fall auf, denn es ist ganz grün gestaltet, auch der Schnitt.

    Die drei Freunde Milena, Anna und ihr Verlobter Henrik kennen sich schon lange vom Jurastudium. Jedes Jahr unternehmen sie zusammen eine Wandertour in der einsamen Natur Nordschwedens. Doch dieses Jahr ist es etwas anders, denn Milena hat einen neuen Freund, der ebenfalls gerne wandert und klettert. Er schliesst sich der kleinen Gruppe an und überredet sie, in den wilden Nationalpark Sarek zu gehen. Dort entwickelt sich die Lage zunehmend bedrohlicher, denn es gibt erst Streit, dann wird das Wetter schlecht und die Tour ist nicht so einfach, wie es Jacob dargestellt hat. Es wird immer gefährlicher und dramatischer ...

    Dieser spannende Thriller wird überwiegend aus der Sicht von Anna erzählt, dazwischen gibt es immer wieder Kapitel mit ihrer Zeugenbefragung durch die Polizei und Rückblenden zu ihrer Studienzeit. Die Spannung bleibt bis zum Ende sehr hoch, dort erwartet den Leser noch eine unerwartete Wendung. Der Schreibstil hat mir gut gefallen, die Konflikte und auch die wunderbare, raue Landschaft Nordschwedens werden sehr gut beschrieben. Es bleibt temporeich und fesselnd bis zuletzt, der Fall ist kunstvoll konstruiert.

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  • 4 Sterne

    Winterzauber, 17.05.2024

    Jedes Jahr machen sie eine Wandertour, Anwältin Anna, ihr Lebensgefährte Henrik und ihre Freundin Milena. Kurzfristig möchte Milena nun ihren neuen Freund Jakob mitnehmen. Nach anfänglichem hin und her sind Anna und Henrik einverstanden. Das erste Treffen findet am Anfang der Reise statt und sofort spielt Jakob sich als Anführer auf und schlägt eine andere Strecke vor, die viel gefährlicher ist als die ursprünglich geplante Route. Nach einem Streit erklären sich schliesslich alle damit einverstanden. Die schlechte Stimmung und die Unstimmigkeiten der 2 Pärchen ziehen sich durch die gesamte anstrengende Reise und enden in einem Drama.

    Der Schreibstil ist flüssig und angenehm. Die Autorin versteht es eine düstere Stimmung zu erzeugen und selbst, wenn man vom Wandern absolut keine Ahnung hat, ist man sofort mittendrin und kann das Buch kaum aus der Hand legen. Die atemberaubenden Naturbeschreibungen sind ebenso schön wie gefährlich und lassen oft frösteln. Die Figuren bleiben jedoch etwas blass.

    Das Ende war jedoch für mich keine Überraschung und etwas vorhersehbar, daher einen Sternabzug. Insgesamt gute Krimiunterhaltung.

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  • 4 Sterne

    Dorsay, 19.05.2024

    Die Aufmachung des Buches mit dem hellgrünen Schnitt und der typisch schwedischen Naturlandschaft wirkt sofort anziehend.
    Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Milena entfliehen jedes Jahr im Sommer der flirrenden Hitze Stockholms in den Norden Schwedens, um zu wandern und die schwedische Landschaft zu geniessen. Doch dieses Jahr ist alles anders. Anna ist aus beruflichen Gründen verhindert, so wird der Urlaub in den September verlegt. Ausserdem ist Milena erst seit kurzem mit Jacob zusammen und sie möchte, dass ihr neuer Freund sie bei dem Ausflug begleitet. Nur zögerlich stimmen Anna und Henrik dem Vorhaben zu.
    Von Anfang an ist man mitten im Geschehen, die einzelnen kurzen Kapitel haben eine magische Anziehungskraft und man kann kaum zu lesen aufhören. Die Charaktere der einzelnen Personen sind nachvollziehbar und der ganze Plot strahlt eine dynamische Wirkung aus. Der Autor Ulf Kvensler versteht es den Leser zu fesseln, und nicht zuletzt seine anschaulichen Beschreibungen der schwedischen Natur lässt glauben, dass man mitten im Geschehen ist.

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  • 4 Sterne

    Sandra H., 24.02.2024

    Erstmal möchte ich sagen, dass ich das Cover sehr atmosphärisch finde, richtig ansprechend gestaltet und die Version mit dem Farbschnitt ist richtig toll !
    Der Schreibstil von Ulf Kvensler ist leicht und flüssig, so dass der Einstieg in das Buch sehr gut gelingt. Man ist direkt in der Geschichte drin und wird mitgerissen. Bis dato kannte ich noch kein Buch des Autors, bin aber sehr angetan, muss ich sagen.
    Die Figuren und Charaktere fand ich sehr gut ausgearbeitet und dargestellt, man konnte sich die Figuren sehr gut bildlich vorstellen.
    Die Örtlichkeiten waren auch sehr ausführlich beschrieben – da ich die Gegend gar nicht kannte, habe ich direkt mal gegoogelt und muss sagen, das hat mir sehr gut gefallen. Tolle Landschaft und Natur, genau so, wie es der Autor beschreibt.
    Die Geschichte ist authentisch und der Spannungsbogen hoch – allerdings muss ich sagen, dass es zwischendurch ein paar Längen gibt, die man durchaus hätte vermeiden können.
    Alles in allem hat mir das Buch sehr gut gefallen und ich empfehle es gerne weiter !

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  • 4 Sterne

    Beatrix R., 23.02.2024

    Jedes Jahr machen Anna, Hendrik und Milena zusammen eine Wanderung in Schwedens Norden.  Doch diesesmal soll auch Jakob, Milenas neuer Freund mitkommen. Anna und Hendrik sind nicht so begeistert,  da sie Jakob noch gar nicht kennen, aber Milena zu Liebe stimmen sie zu.
    Jakob  schlägt am ersten Abend vor die Rute zu ändern,  er hat sogar schon Plätze im Helikopter reserviert.  Nach anfänglichem Zögern stimmen die anderen zu.
    Jakob erweist sich immer mehr als dominant,  jähzornig und manipulativ. Keine guten Voraussetzungen für eine gemeinsame Wanderung durch eine verlassene Gegend.  Er schafft es durch sein unkalkulierbares Verhalten  die Gruppe  zu spalten.

    Ulf Kvensler beschreibt sehr anschaulich wie schwierig es ist,  wenn die Konditionen nicht gleich sind,  das Wetter nicht mitspielt und falscher Stolz ins Spiel kommen.  Gefährliche Situationen können dann lebensgefährlich werden .

    Das Buch ist flüssig geschrieben, der Schluss hat mich aber sehr enttäuscht. Es bleiben viele Fragen offen.

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  • 4 Sterne

    Christian K., 20.02.2024

    Spannung vor faszinierender Kulisse

    Anna, ihr Verlobter Henrik und deren langjährige Freundin Melina fahren jedes Jahr gemeinsam auf eine Wanderung im tiefen Nordschweden. Doch dieses Jahr ist alles anders, denn Melina möchte ihren neuen Freund Jacob mitbringen. Diesen kennt sie allerdings selbst erst seit einem Monat. Jacob bringt einige Unruhe in die Gruppe und sorgt für Misstrauen bei Anna und Henrik.

    Die Geschichte wird grösstenteils aus der Sicht von Anna erzählt. Dazu kommen Protokolle eines Verhörs und Rückblenden in die Vergangenheit von Anna, Melina und Henrik. Dadurch und mithilfe der knappen Kapitel bleibt der Lesefluss flüssig und interessant. Die Beschreibung der Landschaft und der Geschehnisse ist sehr detailreich und erzeugt eine düstere und authentische Stimmung.

    Die Spannung ist von Beginn an hoch und steigert sich dann noch an einigen Stellen. Die Ereignisse sind unvorhersehbar. Das Ende konnte mich leider nicht komplett überzeugen, so dass ich hierfür einen Stern abziehe.

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  • 4 Sterne

    Hornita, 22.02.2024

    Gelungenes Debüt;
    Bei diesem Buchmotiv handelt es sich um die Art Handlung, die es in letzter Zeit sehr häufig gab. Mir hat hier aber das Setting sehr gut gefallen und auch die Charaktere sind psychologisch glaubhaft dargestellt. Die Geschichte wird aus zwei, später noch weiteren, sich abwechselnden Perspektiven erzählt: zum einen Gesprächsprotokolle der Polizei mit Anna nach dem Ausflug und die chronologische Entwicklung vor und während des Ausflugs. Trotz der überschaubaren Personenanzahl ist es ein sehr spannender Thriller. Es ist sehr gut gemacht, wie sich die Verdachtsmomente langsam aufbauen, aber dann auch wieder entkräftet werden und doch ein komisches Gefühl bleibt. Die Handlung ist gelungen, aber an manchen Stellen hätte es etwas schneller weitergehen dürfen, es gab einige kleine Passagen, die etwas langatmig waren. Die Auflösung am Ende ist befriedigend, auch wenn sie gar nicht so überraschend war, wie es der Autor vielleicht geplant hatte. Insgesamt ein ansprechendes Debüt.

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  • 5 Sterne

    Angelina s., 22.02.2024

    Super spannender Schweden Krimi.
    Ich war direkt gefesselt und las das Buch innerhalb 2 Tagen. Wollte direkt immer wissen was den 4 auf ihrem Ausflug widerfährt und wieso nur einer überlebt. Was hat Jacob zu verbergen ?? Was ist er für ein Mensch ??

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  • 3 Sterne

    Leseflamingo, 15.03.2024

    Meine Meinung zum Buch:
    Ich weiss gar nicht, wie ich anfangen soll...
    Ich hatte mich sehr auf dieses Buch gefreut, aber nachdem ich die gemischten Rezensionen von euch Bloggern gelesen hatte, war ich etwas zwiegespalten, was mich erwarten würde.
    Das Cover sticht direkt mit dem neon-grünen Farbstreifen hervor und hat etwas Düsteres an sich, was auch zur Story passt.
    Jeden Sommer machen sich Anna, ihr Verlobter Henrik und die beste Freundin Milena auf den Weg in den Norden Schwedens, um eine Trekkingtour in der wilden Natur zu unternehmen und dem Alltagsstress zu entfliehen. Dieses Jahr hat jedoch Milena einen neuen Freund, Jakob, der gerne mitkommen möchte. Henrik und Anna sind etwas zwiegespalten darüber, wie sie damit umgehen sollen, da sie ihn nicht gut kennen und ihm nicht unbedingt vertrauen. Dennoch entscheiden sie sich, ihre Bedenken über Bord zu werfen und ihn an der Trekkingtour teilnehmen zu lassen. Schnell wird den beiden jedoch klar, dass es besser gewesen wäre, ihn nicht mitzunehmen, und dass der gemütliche Ausflug zum Fiasko wird und viel von ihnen abverlangen wird. Kann ihre Freundschaft das überhaupt überwinden? Da sie sich auch von Jakob überreden lassen haben, in den einsamen Nationalpark Sarek zu wandern, werden die Herausforderungen immer grösser. Immer mehr merken Henrik und Anna, dass auch bei Jakob langsam aber sicher die Fassade bröckelt.

    Dieses Buch ist aus der Sicht der Protagonistin Anna geschrieben. Zwischendurch werden auch immer wieder Zeugenaussagen bzw. Protokolle von ihr eingefügt, aber dabei habe ich tatsächlich die Dynamik und Tiefe vermisst, besonders bei ihren Aussagen. Die Handlung hatte definitiv viel Potenzial, und ich hatte mir wirklich mehr erhofft. Manchmal war es etwas zäh und sehr langatmig, so dass ich die ganze Zeit auf den Thrill gewartet habe. Der flüssige und leichte Schreibstil hat es einem jedoch leicht gemacht, direkt in die Handlung einzutauchen und die Charaktere besser kennenzulernen. Von den Hauptprotagonisten waren mir jetzt nicht alle wirklich sympathisch, da hätte ich mir mehr Emotionen gewünscht.
    Was soll dieses unzufriedene, offene Ende? Sind dem Autor etwa die Ideen oder die Zeilen ausgegangen?
    Im Grossen und Ganzen ist das Buch solide geschrieben, aber das Ende ist wirklich ärgerlich. Dennoch kann ich es empfehlen. 3,5 ⭐

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  • 3 Sterne

    Alexandra K., 07.03.2024

    Ein Ausflug mit Stärken und Schwächen
    .
    Darum geht’s: Jedes Jahr fahren Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Milena zum Wandern in die wilde Natur Nordschwedens. Diesmal ist Milenas neuer Freund Jacob mit von der Partie. Das verändert die gewohnte Gruppendynamik. Bald liegen die Nerven blank, es gibt Vorwürfe und Geheimnisse kommen ans Licht.
    .
    Was mich direkt für das Buch eingenommen hat, ist die beeindruckende Naturkulisse, die für eine ganz besondere Atmosphäre sorgt. Auch der Schreibstil hat mich schnell in die Geschichte reingezogen und mitgerissen. Der Spannungsaufbau zu Beginn ist gekonnt. Vor meinen Augen ist ein Kinofilm abgelaufen, den ich mir bis zur Hälfte auch sehr gerne angesehen habe. Dann ging der Story aber leider die Luft aus. Plötzlich hatte ich den Eindruck, so etwas schon x-Mal gelesen oder gesehen zu haben. Das allein wäre gar nicht schlimm, wenn die Geschichte mich packt. Hier hat es sich aber dann auf einmal so dermassen gezogen, dass für mich die Spannung auf der Strecke geblieben ist.
    .
    Bei der Handlung, die sich aus der rückblickenden Beschreibung der Wanderung und kurzen Vernehmungsprotokollen in der Gegenwart zusammensetzt, steht Anna eindeutig im Mittelpunkt. Ob sie eine verlässliche Protagonistin ist, ist die grosse Frage. Gerne hätte ich noch mehr über Gefühle und Sichtweisen der anderen Personen erfahren und darüber Spannung generiert. Leider sind die Mitwanderer aber keine gleichberechtigten Handlungsträger. Dadurch hat mir einfach was gefehlt, was sich negativ auf mein Interesse am Geschehen ausgewirkt hat. Erst der überraschende Perspektivwechsel gegen Ende hat mich wieder aufgeschreckt, kam da aber schon zu spät, um das leider irgendwie nervige Anna-Solo noch wettmachen zu können. Zumal mir auch der Schluss nicht gefallen hat. Es ist ein bisschen, als hätte der Autor den Schreibprozess einfach eingestellt. Für mich leider alles andere als zufriedenstellend.
    .
    Fazit: Schreibstil und Setting hinterlassen einen positiven Eindruck. Bis zur Hälfte fand ich das Buch richtig gut. Dann wurde die Handlung langatmig und die Charaktere nervig. Es kommt mir vor, als hätte der Autor zuviel Energie in den Anfang gesteckt, woraufhin ihm auf die Distanz dann die Puste ausgegangen ist.

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  • 3 Sterne

    Ladybug, 17.04.2024

    Das Buch mit seinem knallig grün gewählten Farben und dem ebenfalls grünen Farbschnitt ist ein absoluter Anziehungsmagnet und nachdem auch die Inhaltsangabe sehr interessant klang, wollte ich auf diesem Ausflug dabei sein. Ulf Kvensler hat eine lange und erfolgreiche Karriere als Drehbuchautor, Regisseur und Showrunner hinter sich und begann seine Schreibkunst auch zuerst als Komiker. „Der Ausflug“ ist sein Debüt und er schaffte es auf Anhieb auf Schwedens Bestsellerliste. Der Plot ist in rund 40 Kapiteln eingeteilt, wobei es neben Rückblicken in die Vergangenheit auch Auszüge der Zeugenbefragungen von Anna und Milena gibt. Aus der Sicht der Protagonistin Anna erleben wir hauptsächlich den Wandertrip, der zusehends eskalierte. Sonst wandert Anna jedes Jahr zusammen mit ihrem Verlobten und ehemaligen Dozenten Henrik. Meist begleitet sie ihre beste Freundin Milena, welche dieses Jahr ihren neuen Freund Jakob mitnehmen möchte. Mit Recherchen und grossem Unbehagen willigt das Paar des Wanderzuwachses ein. Und alles hätte Anna nicht die richtige Vorahnung gehabt, schon bald entwickelt sich Jakob als unangenehmer Begleiter….. Von Beginn an war die Story spannend und geheimnisvoll gehalten und gut lesbare Schreibstil sorgte für schnellen Lesefluss. Das Setting ist bildlich sehr gut dargestellt und neben den authentischen Charakteren mochte die Dynamik, die sich im Laufe der Entwicklung bildete. Ich war gespannt auf die Auflösung und das Ende, dass mich allerdings richtig überraschte, allerdings nicht im positiven Sinne. Sehr enttäuscht und mit vielen Fragezeichen im Kopf musste ich diese Geschichte beenden. Es blieben bei mir so viele Fragen offen, wo ich an meinem bisher Erlebten der vorigen Kapitel alles in Zweifel stellte. Vielleicht habe ich das Ende auch einfach nicht verstanden? Seltsam…

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  • 3 Sterne

    Annabell95, 18.05.2024

    In der Wildnis
    Jedes Jahr im Sommer fahren Anna, ihr Verlobter Henrik und ihre beste Freundin Milena in den Norden Schwedens zum Wandern. Dieses Jahr ist Milenas neuer Freund Jakob mit dabei. Sein Vorschlag ist von der üblichen Route abzuweichen und stattdessen im wilden, einsamen Nationalpark zu wandern. Er stiftet die Gruppe immer wieder zu weiteren gefährlichen Herausforderungen an und schon bald wird klar, dass es alles andere ist als ein gemütlicher Ausflug unter Freunden. Die Dynamik unter ihnen verändert sich drastisch, die Nerven liegen blank und lange verdeckte Geheimnisse kommen ans Licht. Es entwickelt sich zu einem Kampf um Leben und Tod.

    Ich war etwas enttäuscht von der Handlung. Die Idee war nicht schlecht, nur die Umsetzung hat mir nicht so ganz gefallen. Die Handlung plätscherte so ein bisschen vor sich hin und es brauchte anfangs sehr lange bis es endlich in Gang gekommen ist und die Wandertour endlich losgegangen ist.

    Der Schreibstil war flüssig zu lesen und die Wanderroute war landschaftlich sehr ausführlich beschrieben, dass man es sich gut bildlich vorstellen konnte. Ich fand es teilweise nur zu ausführlich beschrieben und es hat dadurch etwas die Spannung weggenommen.

    Erzählt wird hier als ICH-Erzähler aus Sicht von Anna. Unterbrochen wird es immer mal durch Rückblenden und Vernehmungsprotokollen aus dem Krankenhaus. Sympathisch war mir die Hauptprotagonisten Anna leider nicht. Gefühlt hat sie alles gestört. Aber auch die anderen Protagonisten waren mir nicht wirklich sympathisch, dass ich eine Verbindung hätte aufbauen können.

    Mein Fazit:
    Ist leider kein Must-read. Die Idee der Handlung fand ich toll, nur leider plätscherte es alles so ein wenig vor sich hin, dass mir die Umsetzung der Idee nicht wirklich gefallen hat.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    MeSa, 01.03.2024

    Packende Gruppendynamik verliert sich in der einzigartigen Landschaft Schwedens

    Der Schreibstil hat mir richtig gut gefallen. Ich konnte mich wunderbar in Anna hineinversetzen. Ihre Ängste, ihr Misstrauen, ihre Gedanken, all diese Emotionen konnte ich auf jeder Seite spüren. Die Beschreibungen der Landschaft/Bergwelten war atemberaubend. Die frische Luft, die Aufregung, alles wurde realistisch und emotional erzählt. Doch genau da liegt der Knackpunkt. Es war stellenweise zu viel. Der Autor hat seine eigenen Erfahrungen zu intensiv dargestellt, dadurch hat sich die Geschichte oftmals in die Länge gezogen. Der Thrillfaktor ging somit verloren. Überhaupt wartet die Geschichte mit Wendungen auf, hitzige Dialoge am Rande der Klippe. Gerade zum Ende hin flacht dieser Faktor für mich massiv ab. Manche Handlungen von Anna driften ins Absurde ab. Das Ende - eine einzige Enttäuschung. Ich hatte wirklich hohe Erwartungen zumal der Klapptext, als auch die erste Hälfte des Buches mich fesseln konnten. Leider wurde dieses Niveau nicht gehalten. Positiv zu erwähnen ist der Aufbau der Handlung mit den verschiedenen Schriftarten. Dadurch fiel mir der Wechsel der jeweiligen Situationen sehr leicht.

    Der Ausflug ist zwar ein packender Thriller mit kleinen Wendungen, aber der grosse Knall blieb letztlich aus. Es fehlte an einem schlüssigen Ende und ich frage mich unweigerlich, ob ich das Buch überhaupt lesen musste. Obwohl die Beschreibungen des schwedischen Nationalparks Sarek einzigartig gelungen sind.

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