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  • 2 Sterne

    5 von 7 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Rebecca W., 17.05.2010

    Die Autorin hat sich zu viel vorgenommen - so lautet mein Resümee nach der Lektüre des Romans. "Das Leben kleben" beginnt als klassischer Frauenroman. Protagonistin Georgie trennt sich von ihrem Mann und muss von da an ihr Leben als allein erziehende Mutter bewältigen. Als sie die Jüdin Mrs. Shapiro kennenlernt, gewinnt das Buch mit der Erinnerung an den Krieg und die Flucht ihres Mannes an Pseudo-Tragik. Im Anschluss mutiert der Roman halbherzig zum Krimi - Georgie wird zur Detektivin und will dem Geheimnis des Hauses der alten Dame auf die Spur kommen. Schliesslich werden auch Klassen- und religiöse Konflikte nicht ausgelassen, sogar die Angst vorm Ende der Welt wird thematisiert. Insgesamt erscheint der Roman durch die wilde Mischung der Genres nicht wahrhaftig, sondern oberflächlich und unstet. Trotz allem ist der Schreibstil angenehm und flüssig; dafür gibt es noch zwei Sterne.

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  • 1 Sterne

    3 von 5 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Alexandra K., 11.08.2010

    Das Zusammenprallen zweier vorerst völlig verschieden erscheinender Welten durch die Zufallsbegegnung von Georgie Sinclair und Mrs. Shapiro ist zugleich der erste Kontakt in einer langen Reihe von Begegnungen zwischen den Nachbarinnen. Marina Lewycka erzählt durch einige Rückblenden das Leben und die Alltagsprobleme Georgies, die sich kürzlich von ihrem Mann getrennt hatte – und sie enthüllt nach und nach auch die Lebensgeschichte der alten Mrs. Shapiro. Was im Klappentext als „bezauberndes, witziges, berührendes Buch“ bezeichnet wird, fand ich uninteressant, langweilig und mühsam zu lesen. Ich konnte beim besten Willen nichts Witziges an dieser Erzählung entdecken und die Geschichte las sich für mich konstruiert und angestrengt.

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  • 5 Sterne

    Monika L., 09.04.2010

    Das Cover fand ich nicht so toll – dafür ist der Roman super.

    Georgies Mann zieht aus und sie wirft aus Wut seine Sachen alle in einen Container, bevor er sie abholen kann. Da fischt Naomi einige Platten und andere Sachen aus dem Container, die sie noch gebrauchen kann. Das sieht Georgie und nimmt Kontakt mit ihr auf. Auf diese Weise entsteht eine Freundschaft zwischen einer älteren Dame und einer jungen Frau – Georgie erfährt viel vom Nahostkonflikt und lernt viel von der alten Dame, die allein in einem sehr grossen Haus lebt. Sie hilft ihr während eines Krankenhausauf-enthalts, es treten Probleme mit ihrem Sohn Ben auf.

    Dieses Buch verspricht, keine Langeweile auftreten zu lassen. Man erfährt sehr viel über Israel und Palästina, über den angeblichen Weltuntergang und schliesslich wird alles zu Ende gebracht.

    Ich kann dieses Buch nur empfehlen, obwohl ich ein Thriller-Fan bin.

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  • 4 Sterne

    sternthaler75, 22.04.2010

    Insgesamt ein schönes Buch, die Handlung hat mir gut gefallen. Die Kombination aus alter und neuer Zeit von Naomi und Georgie ist gut gestaltet, die Charakter der beiden sehr unterschiedlichen Frauen wunderbar dargestellt. Und es geht nicht nur um die eigenen, sondern auch um weltliche und politische Probleme, um jüdische Flüchtlinge, um palästinensische Vertriebene, um verletzten Stolz... und um die Chance, miteinander auszukommen, obwohl alles so verschieden

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  • 3 Sterne

    Ursula U., 11.11.2010

    Georgie Sinclair ist Schriftstellerin, sie schreibt - erfolglos - an einem Roman über romantische Liebe. Seitdem sie ihren Mann Rip aus dem Haus geworfen hat und sie nicht mehr von ihm finanziell unterstützt wird, hat sie einen Job zur Erstellung von Werbebroschüren für Klebemittel übernommen. Es ist nicht das wovon sie träumt, aber damit kann sie so leidlich überleben. Denn da ist ja auch noch Ben, ihr pubertierender Sohn, der die eine Hälfte der Woche bei ihr und die andere bei ihrem Mann lebt. Ben, der ein plötzliches Interesse an der Bibel entwickelt, sich für spirituelle Dinge interessiert und meint, der Weltuntergang stehe kurz bevor. Die verschiedenen Handlungsstränge wurden geschickt miteinander verklebt, doch das Ende ist nach meinem Geschmack zu dick aufgetragen, es gibt nur noch eitel Sonnenschein. Dass plötzlich alle Probleme beseitigt sind, ist mir zu realitätsfern.

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  • 3 Sterne

    f., 08.05.2010

    Georgies Ehe zerbrach und Ben veränderte sich dramatisch. Um mit dem alten Leben abzuschliessen, beschloss sie die übriggebliebenen Habseligkeiten ihres verlassenen Ehemannes zu entsorgen. Frau Shapiro , war über den Müll sehr erfreut und bediente sich daran. Alte Dinge faszinierten sie und wurden eingepackt . Georgie beobachtete das Tun der alten Dame und erlaubte ihr, das Aussortierte mitzunehmen. Frau Shapiro lebte in einer halb verfallenen Villa mit vielen Katzen. Eine Art Hassliebe zwischen den Damen begann und veränderte deren Leben.Dramatik bekommt das Buch dadurch, dass das alte geschichtsträchtige Haus Frau Shapiros durch hinterlistige Tricks von Maklern zum Spekulationsobjekt wird. Immer wieder dreht sich das Blatt und aufregendes geschieht.

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  • 3 Sterne

    1 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    M.F., 03.05.2010

    Eine Geschichte voller unterschiedlicher Menschen, eine Geschichte über Familie, Freundschaft und vor allem über das Miteinander. Das dabei auch der Nationalsozialismus und die Geschichte Palästinas und Israels eine Rolle spielen, wird gekonnt in die Erzähl-Struktur mit eingewoben und wirkt an keiner Stelle deplatziert. Damit wird dann auch die Grundlage für das Geheimnis geschaffen, das eine der Figuren schon fast ihr Leben lang hütet. Neben der Spurensuche auf dem Weg zur Lüftung dieses Geheimnisses wird der Leser mit vielen anderen kleinen Nebengeschichten bei Laune gehalten – und erzählen kann Lewycka wirklich gekonnt und kurzweilig – und alle haben irgendwie eines gemeinsam: Kleber!

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  • 3 Sterne

    Josie0412, 08.04.2010

    Ich war von der Leseprobe begeistert und habe auf eine schöne, verschrobene Geschichte zum Schmunzeln gehofft. Dieses war durchaus teilweise gegeben, jedoch wurden die Charaktere einige Male durchaus total überspitzt gezeichnet. Die Geschichte zwischen Juden und Palästinensern passte in die Geschichte eben wegen der Charaktere hinein und war auch sehr lehrreich, allerdings war mir dann die Story um Ben und seine Endzeit-Angst doch zu viel des Guten. Der Roman hätte nicht verloren, sondern eher gewonnen, wenn man einige Passage kürzer abgefasst oder sogar weggelassen hätte. So bekommt er noch 3 Sterne von mir.

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  • 1 Sterne

    KleineHexe76, 02.04.2010

    Die Schriftstellerin und Journalistin Georgie setzt eines Tages ihren Mann Rip vor die Tür. Als sie seine Sachen auf dem Sperrmüll entsorgt, lernt sie die ältere Naomi Shapiro kennen und freundet sich mit ihr an. Als Naomi stürzt und ins Krankenhaus muss, kümmert sich Georgie um ihr Haus. Die Krankenhausleitung beschliesst, dass Naomi in ein Pflegeheim soll. Daraufhin kämpft Georgie darum, sie wieder aus dem Pflegeheim zu bekommen. Mir hat das Buch überhaupt nicht gefallen. Die Leseprobe und auch die ersten 100 Seiten waren noch absolut süffig zu lesen. Aber dann schweift die Schriftstellerin total ab. Von Humor und Witz konnte ich in dem Buch nichts finden. Und auch das sogenannte Happy End, war meines Erachens kein wirkliches Happy End. Das Buch zog sich wie Kaugummi und ich hab die Seiten gezählt, bis ich endlich fertig bin, und das hab ich selten bei einem Buch.

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  • 5 Sterne

    2 von 6 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Monika S., 27.03.2010

    Wunderbar! Als ich das Cover sah, habe ich erst an einen typischen Frauenroman gedacht. Weit gefehlt! Es ist ein wunderbarer Roman über die Liebe, die Freundschaft und die Überwindung von Feindschaft. Mir persönlich hat auch sehr gut gefallen, wie die Autorin den Konflikt zwischen Juden und Palästinensern aufnimmt und ihre Figuren schliesslich ihren persönlichen Konflikt lösen. Irgendwie witzig auch, sie die Autorin immer wieder auf Klebstoff zu sprechen kommt, der die Figuren zusammenbringt bzw. zusammenhält.
    Ich kann dieses Buch nur jedem empfehlen!

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  • 5 Sterne

    0 von 2 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    tina b., 20.04.2010

    Naomi lebt allein in einem halb verfallenen Haus mit sieben Katzen. Es stinkt fürchterlich und alles macht einen verfallenen und ungepflegten Eindruck. Doch das ist Georgie egal, denn die alte Dame versteht das Leid um ihre Ehe. Eine wunderbare Freundschaft wächst heran und mit dabei sind noch 3 Araber, ein zurückgekehrter Jude, Georgies Boss und die Familien aller inklusive der sieben Katzencharaktere. Hier sei nur das Wort Phantomscheisser angemerkt.

    Lewycka erzählt den Menschen einfühlsam, wie schlimm die Einsamkeit im Alter sein kann und schildert bewegt, welche Schicksale die Menschen um den zweiten Weltkrieg erlebt haben. Nie habe ich den Konflikt der Israelis und den Palästinensern so klar und belegt erfahren.

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