Ich esse gar kein Sauerkraut (ePub)
Die Autobiografie
"Ich kenne Sie. Mit dem Song 'Da sprach der alte Häuptling der Indianer' bin ich gross geworden in den 1960ern."
Wenn man das sagt, antwortete Gus Backus: "Oh, das tut mir leid. Ich entschuldige mich dafür." Der Song hingt ihm nach. Dabei hat er ganz andere...
Wenn man das sagt, antwortete Gus Backus: "Oh, das tut mir leid. Ich entschuldige mich dafür." Der Song hingt ihm nach. Dabei hat er ganz andere...
sofort als Download lieferbar
eBook (ePub)
Fr. 5.00
inkl. MwSt.
- Kreditkarte, Paypal, Rechnung
- Kostenloser tolino webreader
Produktdetails
Produktinformationen zu „Ich esse gar kein Sauerkraut (ePub)“
"Ich kenne Sie. Mit dem Song 'Da sprach der alte Häuptling der Indianer' bin ich gross geworden in den 1960ern."
Wenn man das sagt, antwortete Gus Backus: "Oh, das tut mir leid. Ich entschuldige mich dafür." Der Song hingt ihm nach. Dabei hat er ganz andere Musik gemacht, R & B, Doo Wop, damals, Mitte der 1950er Jahre in Amerika, mit seiner Gruppe "Del Vikings", die Wikinger. Da war er bei der Air Force und hat sich mit vier anderen Musikern zusammengetan. Sie waren drei schwarze und zwei weisse Musiker - und die erste erfolgreiche gemischtrassige Band in den USA. Ihr Song "Come, go with me" wurde millionenmal verkauft.
Doch dann kam der Einberufungsbefehl nach Deutschland, nach Wiesbaden. Der Karriereknick - so sah es zumindest aus. Doch dann wurde er auch hier entdeckt, von der Plattenfirma Polydor. Da war er gerade mal zwanzig. Sah aus wie eine Mischung aus James Dean und Horst Buchholz. Und sie haben ihm seinen neuen Stil verpasst. Er sang über Indianer (er kam ja schliesslich aus Amerika), "Brauner Bär und weisse Taube" - und eben den "Häuptling"; er spielte in zahlreichen Filmen in den 1960er Jahren mit und sang dabei, zum Beispiel den "Mann im Mond" im "Schwarzen Rössl". Das waren alles Riesenerfolge. Und er verdiente eine Menge Geld. Und hatte zunächst auch Glück in der Liebe. Verliebt - verlobt - verheiratet. Und drei Kinder.
Doch allmählich liess der Erfolg nach. Alkohol und Aufputschmittel, die erste Ehe ging in die Brüche. Da traf er seine grosse Liebe, Heidelore, die beim Fernsehballett war. Neue Heirat, kurzes Glück, zwei weitere Kinder. Dann ging auch diese Ehe schief. Der Alkohol ist geblieben, und dazu kamen noch Schulden. Also Flucht in die USA.
Neu anfangen. Doch es klappte nicht. Er schuftete auf den Ölfeldern in Texas, bei einem Fensterbauer, heiratete wieder und lebte in einem Wohnmobil. Comeback-Versuche in Deutschland in den 1980er und 1990er Jahren brachten keinen durchschlagenden Erfolg. Doch dafür traf er seine grosse Liebe Heidelore wieder, kurz nachdem seine dritte Frau Byra nach langer Krankheit gestorben war, und sie haben noch einmal geheiratet. Das grosse Glück.
Wenn man das sagt, antwortete Gus Backus: "Oh, das tut mir leid. Ich entschuldige mich dafür." Der Song hingt ihm nach. Dabei hat er ganz andere Musik gemacht, R & B, Doo Wop, damals, Mitte der 1950er Jahre in Amerika, mit seiner Gruppe "Del Vikings", die Wikinger. Da war er bei der Air Force und hat sich mit vier anderen Musikern zusammengetan. Sie waren drei schwarze und zwei weisse Musiker - und die erste erfolgreiche gemischtrassige Band in den USA. Ihr Song "Come, go with me" wurde millionenmal verkauft.
Doch dann kam der Einberufungsbefehl nach Deutschland, nach Wiesbaden. Der Karriereknick - so sah es zumindest aus. Doch dann wurde er auch hier entdeckt, von der Plattenfirma Polydor. Da war er gerade mal zwanzig. Sah aus wie eine Mischung aus James Dean und Horst Buchholz. Und sie haben ihm seinen neuen Stil verpasst. Er sang über Indianer (er kam ja schliesslich aus Amerika), "Brauner Bär und weisse Taube" - und eben den "Häuptling"; er spielte in zahlreichen Filmen in den 1960er Jahren mit und sang dabei, zum Beispiel den "Mann im Mond" im "Schwarzen Rössl". Das waren alles Riesenerfolge. Und er verdiente eine Menge Geld. Und hatte zunächst auch Glück in der Liebe. Verliebt - verlobt - verheiratet. Und drei Kinder.
Doch allmählich liess der Erfolg nach. Alkohol und Aufputschmittel, die erste Ehe ging in die Brüche. Da traf er seine grosse Liebe, Heidelore, die beim Fernsehballett war. Neue Heirat, kurzes Glück, zwei weitere Kinder. Dann ging auch diese Ehe schief. Der Alkohol ist geblieben, und dazu kamen noch Schulden. Also Flucht in die USA.
Neu anfangen. Doch es klappte nicht. Er schuftete auf den Ölfeldern in Texas, bei einem Fensterbauer, heiratete wieder und lebte in einem Wohnmobil. Comeback-Versuche in Deutschland in den 1980er und 1990er Jahren brachten keinen durchschlagenden Erfolg. Doch dafür traf er seine grosse Liebe Heidelore wieder, kurz nachdem seine dritte Frau Byra nach langer Krankheit gestorben war, und sie haben noch einmal geheiratet. Das grosse Glück.
Bibliographische Angaben
- Autor: Gus Backus
- 2021, 1. Auflage, Deutsch
- Verlag: hansanord Verlag
- ISBN-10: 3940873748
- ISBN-13: 9783940873743
- Erscheinungsdatum: 08.01.2021
Abhängig von Bildschirmgrösse und eingestellter Schriftgrösse kann die Seitenzahl auf Ihrem Lesegerät variieren.
eBook Informationen
- Dateiformat: ePub
- Grösse: 4.22 MB
- Ohne Kopierschutz
Kommentar zu "Ich esse gar kein Sauerkraut"
0 Gebrauchte Artikel zu „Ich esse gar kein Sauerkraut“
Zustand | Preis | Porto | Zahlung | Verkäufer | Rating |
---|
Schreiben Sie einen Kommentar zu "Ich esse gar kein Sauerkraut".
Kommentar verfassen