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Zerrspiegel

 
 
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Ein brutaler Überfall stürzt das Leben der neunzehnjährigen Jazz in einen Abgrund voller Angst und Grauen. Gleichzeitig verschwinden ihre Mutter und Schwester - die Polizei steht vor einem schier unlösbaren Rätsel. Wurde die Familie Zielscheibe eines...
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Kommentare zu "Zerrspiegel"
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Alle Kommentare
  • 5 Sterne

    7 von 12 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    leseratte1310, 28.04.2015

    Jazz ist 19 Jahre alt und erlebt den Albtraum ihres Lebens. Sie wird brutal überfallen und gleichzeitig verschwinden ihre Mutter und ihre Schwester spurlos. Die Polizei kommt bei ihren Ermittlungen nicht von der Stelle. So muss Jazz selbst klären, was geschehen ist und warum.
    Das Buch ist in einem flüssigen und angenehm zu lesenden Stil geschrieben. Von Anfang an ist man mitten im Geschehen und wird auch gleich vom Grauen erfasst. Kurze Kapitel mit Perspektivwechseln halten einen in der Geschichte gefangen, man möchte das Buch nicht aus der Hand legen. Aber die Handlung ist nichts für schwache Nerven, es geht hart und gnadenlos zur Sache.
    Jazz leidet unter einer Form des Asperger Syndroms, daher ist sie eigentlich das Gegenteil ihrer Zwillingsschwester. Jazz benötigt Strukturen und Ruhe, Danika lebt das wilde Leben. Jazz Krankheit hindert sie aber nicht daran, unbedingt heraus finden zu wollen, was geschehen ist. Diese Reaktion ist überraschend für ihren Gegner, der seine Rache ohne Gegenwehr geniessen wollte. Er wird immer wütender.
    Der Täter bleibt lange im Verborgenen, durch geschickte Wendungen kann man sich bis zum Schluss nicht sicher sein, ob man auf der richtigen Fährte ist. Immer mehr Geheimnisse kommen ans Licht. Erst zum Schluss fügt sich alles logisch zusammen.
    Ein superspannender und schonungsloser Thriller!

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  • 4 Sterne

    5 von 9 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Angelique Sauerbrey, 05.05.2015

    Innerhalb weniger Minuten ändert sich das Leben der neunzehnjährigen Jazz Sanders. Sie ist kein "Normalo", wie sie selbst über sich sagt, sie leidet an einer leichten Form des Asperger-Syndroms, braucht Strukturen und Regelmässigkeit. Mit Gestik und Mimik kann Jazz nichts anfangen, auch redet sie nie um den "heissen Brei", sondern sagt das, was sie denkt. Damit kann man aber keine Freunde finden. Jazz lebt sehr zurückgezogen bei ihrer Mutter Verena und hat aber dank Georg, dem Lebensgefährten ihrer Mutter einen Arbeitsplatz. Ihre Zwillingsschwester Danika ist das komplette Gegenteil, sie sprüht vor Leben und will Sängerin werden.
    An diesem gewissen Abend tritt Danika bei einer Casting-Show auf und Verena ist auf den Weg dorthin, als Jazz zu hause von einem maskierten Unbekannten brutal überfallen wird. Dank ihrer Ausbildung im Kampfsport gelingt es ihr zu fliehen…
    Dann verschwinden Verena und Danika, hängen die beiden Ereignisse zusammen?
    Wer steckt hinter diesen ganzen Grausamkeiten?

    Mit "Zerrspiegel" hat die Autorin Katja Montejano einen spannenden aber auch brutalen Thriller geschrieben, der einen nicht mehr loslässt. Die Warnung der Autorin: "Dies ist nichts für schwache Nerven!" muss man ernst nehmen, es stimmt absolut.
    Der Schreibstil ist rasant und flüssig, die Beschreibungen einzelner Szenen sind sehr authentisch und realistisch. Der Leser ist sofort in der Geschichte.
    Die Spannung ist die ganze Zeit auf einem hohen Level und meine Nerven waren wie Drahtseile gespannt. Dazu beigetragen hat der ständige Perspektivwechsel und die kurzen Kapitel. Auf der einen Seite erleben wir die Ängste und Nöte von Jazz und dann tauchen wir Leser in die grausame Gedankenwelt des kranken aber intelligenten Psychophaten ein.

    Die Charaktere sind gut gewählt und fügen sich in die Story ein. Jazz habe ich sofort ins Herz geschlossen, sie ist trotz ihrer Ängste eine starke Frau. Die Autorin hat mir das Krankheitsbild des Asperger-Syndroms näher gebracht, so dass ich mir vorstellen konnte, was in Jazz vor sich geht.
    Der Kommissar Joshua Manser ist sehr sensibel, er entwickelt ein besonderes Verhältnis zu Jazz und geht auch auf ihre Krankheit ein. Das gefällt mir besonders gut. Jazz fasst so nach und nach Vertrauen zu ihm.
    Der Mörder ist grausam und skrupellos, es spornt ihn regelrecht an, dass sich Jazz so wehrt.

    Das Ende mit der Beseitigung aller Unklarheiten hat die Autorin gut und spannend umgesetzt, dem Leser wird ein grausames Geheimnis offenbart.

    Fazit: Ein spannender und fesselnder Thriller, aber nichts für schwache Nerven.

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  • 4 Sterne

    6 von 11 Kunden fanden diese Bewertung hilfreich

    Gaby Hochrainer, 19.05.2015

    Jazz Sanders Schwester Danika und ihre Mutter Verena sind verschwunden. Jazz selbst entkommt nur knapp einem brutalen Überfall. Die Kommissare Max Krause und Joshua Manser stehen vor einem Rätsel. Und vor Jazz liegt ein langer Weg, bei dem es ums Überleben geht.

    Die Haupt-Protagonistin Jazz leidet am Asperger-Syndrom, einer Entwicklungsstörung, die dem Autismus ähnlich ist. Sie versteht z.B. keine Vergleiche und benutzt diese auch nicht. Daher hat es mir bei der sehr ernsten, manchmal auch brutalen Geschichte ab und zu die Mundwinkel hochgezogen und ich konnte ein Grinsen nicht vermeiden. Jazz wurde schon immer wegen ihrer Andersartigkeit gehänselt, hat sich aber trotz allem zu einer taffen jungen Frau entwickelt, die versucht ihr Leben selbstständig zu meistern. Auf diese Andersartigkeit wird im Buch sehr gut eingegangen und ich kann daher vieles verstehen, was Jazz denkt und tut, wo es für mich ansonsten irreal gewesen wäre.

    Die Geschichte wird aus Sicht von Jazz erzählt. Den Täter und seine Beweggründe lerne ich im Laufe der Geschichte immer besser kennen. Aber ich hatte bis zur Entlarvung keine Idee, aus welcher Ecke er wohl stammen mochte. Die Geschichte mit den knappen Kapiteln verwirrt mit immer neuen Perspektiven und Wendungen. Die Spannung ist von Anfang an hoch und hält dieses Niveau auch bis zum Schluss.

    Die handelnden Personen selbst bleiben für mich, ausser Jazz, Kommissar Manser und dem Täter, eher blass, was sich aber nicht all zu sehr auf das Verständnis und mein Leseerlebnis auswirkt.

    Auch die Liebe kommt nicht zu kurz. Kommissar Manser, der sich sehr um Jazz kümmert und sie kommen sich langsam immer näher. Die Leidenschaft der Beiden wäre für mich aber auch ohne Drogen, die Jazz immer wieder konsumiert, verständlich und greifbar gewesen.

    Was mich etwas gestört hat, sind fehlende Wort und Buchstaben, was aber nicht an der Autorin liegt. Da wäre ein gewissenhafteres Lektorat gefragt.

    Alles in allem habe ich einen schockierenden Thriller gelesen, der durch Brutalität und Spannung besticht. Auch wenn ich Kleinigkeiten zu bemängeln habe, bekommt dieses Buch meine absolute Leseempfehlung.

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