Sternschanze, Hörbuch

Wer könnte ich werden, jetzt, wo ich niemand mehr bin? Neuanfang mit 43 - vor diesem Problem steht Nicola in Ildikó von Kürthys Roman "Sternschanze".  Ihr Ehemann wirft sie nämlich aus der Wohnung, als er durch einen dummen Zufall hinter ihre Affäre kommt. Also heißt es für Ildikó von Kürthys Heldin: hinein ins Szeneviertel Sternschanze, hinein ins neue Leben!

Ein Babyphon und eine unpassende Kostümierung sind schuld daran, dass Nicolas Affäre unter entwürdigenden Umständen auffliegt. Ihr Mann zögert daraufhin nicht lange, sondern wirft die untreue Gattin aus dem gemeinsamen Penthouse und reicht die Scheidung ein. Plötzlich findet sich die verwöhnte Nicola in einem billigen Motel mit Raufasertapete wieder und überlegt, was sie eigentlich retten will: ihre Ehe, ihre Affäre oder doch lieber sich selbst? Sie mietet sich eine Wohnung im Hamburger Szeneviertel Sternschanze, findet neue Freunde und verabschiedet sich von alten Hoffnungen. Denn obwohl sie immer noch vom Märchenprinzen träumt, glaubt sie schon lange nicht mehr an ihn. In "Sternschanze" geht es um Betrug und Verzeihen, Liebe und Geld, Schlupflider und künstliche Wimpern - also um das Leben einer ganz normalen Frau. Und wie viele andere Frauen kommt auch Nicola schließlich zur Überzeugung: "Ich habe schon viele Fehler in meinem Leben gemacht - und es waren nicht immer die schlechtesten."

"Sternschanze" ist typisch Ildikó von Kürthy: witzig, emotional und voll Selbstironie. Genauso lieben ihre Fans die Wahl-Hamburgerin, die sich für ihren neuen Roman mitten hinein in ihren Schauplatz stürzte: Im Viertel Sternschanze mietete Ildikó von Kürthy eine kleine Wohnung, um ungestört schreiben zu können. Das Ergebnis kann sich sehen lassen: Wer Ildikó von Kürthys frühere Romane wie "Mondscheintarif" oder "Herzsprung" liebte, wird auch "Sternschanze" mögen!