Hoch oben in der guten Luft
Die literarische Boheme in Davos
Schriftsteller und Künstler aus aller Welt liessen sich immer wieder vom morbiden und mondänen Charme des Luftkurortes inspirieren. Ein Kapitel europäischer Kulturgeschichte in vier biographischen Episoden mit vielen Originalzitaten.
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Produktinformationen zu „Hoch oben in der guten Luft “
Schriftsteller und Künstler aus aller Welt liessen sich immer wieder vom morbiden und mondänen Charme des Luftkurortes inspirieren. Ein Kapitel europäischer Kulturgeschichte in vier biographischen Episoden mit vielen Originalzitaten.
Klappentext zu „Hoch oben in der guten Luft “
Thomas Mann setzte dem schweizerischen Davos ein literarisches Denkmal: Sein Roman Der Zauberberg begann bei einem Besuch, den er seiner Frau Katia im Mai 1912 im Hochgebirge abstattete. Als Luftkurort für Lungenkranke war Davos schon seit Mitte des 19. Jahrhunderts en vogue. Die Patienten vom hüstelnden Hypochonder bis zum tatsächlich Todkranken kamen aus aller Herren Länder angereist. Nicht nur Thomas Mann liess sich von der elegant-morbiden Atmosphäre in den Lungensanatorien inspirieren. Der tuberkulosekranke Dichter Klabund schrieb in Davos Gedichte über skurrile Schwindsüchtige und seine atemlose Erzählung Die Krankheit. Der Pariser Surrealist Paul Eluard wurde hier zum Dichter: In der Schweiz begegnete er der Liebe seines Lebens, der Russin Gala, die seine Muse auch dann noch bleiben wird, als sie längst Dalis Gala geworden ist. Eluards ebenfalls an Tb leidender französischer Surrealistenkollege Rene Crevel legte in Briefen an seine Freundin Mopsa Sternheim Zeugnis von seiner Kur ab und publizierte 1929 den Davos-Roman Seid ihr verrückt Hier schliesst sich der Kreis: Klaus Mann besucht den Zauberberg seines Vaters, um den geliebten Rene zu besuchen
Autoren-Porträt von Unda Hörner
Hörner, UndaUnda Hörner, geb. 1961 in Kaiserslautern, studierte Germanistik und Romanistik an der Freien Universität Berlin und promovierte 1993 über die Schriftstellerin Elsa Triolet. Sie ist eine ausgewiesene Spezialistin in Sachen Avantgarde. Bisher veröffentlichte sie neben verschiedenen Einzelbiografien u. a. »Die realen Frauen der Surrealisten« (1998). Darin porträtiert sie Simone Breton, Gala Éluard, Elsa Triolet, die sich von den herrschenden Traditionen und ihren Männern erst emanzipieren mussten, um selbstbestimmt leben zu können. Im Jahr 2000 erschien ihr erster Roman »Unter Nachbarn«, in dem sie die Anonymität in den Mietshäusern Berlins thematisiert. Für ihre Kurzgeschichte »Hangar für Hellermann« erhielt sie 2001 den Bettina-von-Arnim-Preis. Unda Hörner lebt und arbeitet als freie Autorin, Herausgeberin, Journalistin und Übersetzerin in Berlin.
Bibliographische Angaben
- Autor: Unda Hörner
- 2005, 127 Seiten, mit zahlreichen Abbildungen, Masse: 11,8 x 19 cm, Deutsch
- Verlag: Ebersbach & Simon
- ISBN-10: 3938740035
- ISBN-13: 9783938740033
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